Bayerns Dialekte Online.
Bayerische Dialekte. Dialekte in Bayern. Bayerische Mundarten.
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Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
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i brauch koan Dank!HengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
koan Dank und koa Ear kriagnDerchingFDB48.408873, 10.963980
Des is der Dank vo seim Kind, des ma aufzogn hatAltb.Heimatp.64 (2012) Nr.51/52,33Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
ih quidu [sage]. cote dancha. toonTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 2.H.9.Jh.SKD290,23f. (Carmen ad deum)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
des sageten im Româre danchKaiserchr.290,11419Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.
Regensburg. (?), 12.Jh.
Er sagt den fürsten dannck mit grossen trewenFüetrerPoytislier29,92Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.
habe danch!Kaiserchr.301,12065Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.
Regensburg. (?), 12.Jh.
erweitert °an groußn Dank und an kloin danebm, daß da grouß niat umfallt!WeidenWEN49.676727, 12.162220
Phras.:
Dank sagen Erntefest das DanksagnOberteisendorfLF47.8528535, 12.7891906 DongsɔngSpr.Rupertiwinkel12„So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
Abdankspruch des Hochzeitsladers:
Jetz sag i enk [euch] halt Dank Vom Tisch auf d’ Bank, Von der Bank bis auf d’ SchinderbruckChristWerke359 (Mathias Bichler)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
°iatz is da DangDank der Brautleute an die HochzeitsgästeRechtmehringWS48.1238948, 12.1598525
Dank„nach einem Leichenmahl“FürstensteinPA48.7190844, 13.3309687
„Die ganzen Hochzeitsgäste … horchen dem Dank und beschauen die Ehrentänze“AngererGöll84Angerer, Hanns: Im Schatten des Hohen Göll, München [1956].
*1912 Salzberg BGD, †1976 Ramsau BGD; Zollbeamter
an des Stöttners Hochzeittag den Danckh vor der bedungnen Zeit sagen lassen1733StA MchnHofmark Amerang Pr.16,fol.311rStaatsarchiv München
2
†Preis in einem Wettstreit
Dialektbelege
Den edleuten dye dozemal getornirt, geschlagen, Die tänck empfangen vnd aufgeben habenRegensburgR49.013904, 12.100040, 1487FreybergSlgIII,73Freyberg, M[ax] v.: Sammlung historischer Schriften und Urkunden. Geschöpft aus Handschriften, 5 Bde, Stuttgart/Tübingen 1827-36.
3
Absicht, Wille, in heutiger Mda. nur in Phras. u. Abl. (danks)
Dialektbelege
Ob aver holtz auf der Yser von guͤzzen oder suͤst ân danch an die prugk rinnet1340Stadtr.Mchn (Dirr)354,16f.Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Phraseologie
Phras.:
über (†jmds) Dank gegen jmds Willen, mit Widerwillen °Oberpfalz vereinzelt: °mia schmeckt nix, i mou nea oallas su üwa Dank eiässn!KirchenthumbachESB49.7497693, 11.7239291
iwa Doank essn„mehr essen, als man mag“Konradnördl.Opf.65Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
zuelest sein die Ungern darein komen über der Baiern dankAventinIV,656,12 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
im Übermaß, mehr als genug °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt: °von dem hab i überdank gnua!„mit ihm nur schlechte Erfahrungen gemacht“NeumarktNM49.279624, 11.4594662 Er frißt jå imma(r)zou ållas üwadåang ei)n’!BraunGr.Wb.728Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Gratiis danchunTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.StSG.I,580,25Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Das haben baid Ire Gdn. personlichen zu gnedigen dannckh angenommenLandtag 1514171Der Landtag im Herzogthum Baiern vom Jahre 1514. Erste, und zweyte Handlung. Aus authentischen Handschriften gesammelt [hg. von Franz v. Krenner], o.O. 1804.
5
†Denken, Gedanke
Dialektbelege
aller der sunden, die ich ie getet an danchen, an worten, an werchen12.Jh.SKD356,37 (Wessobrunner Glauben II)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
solt got umb gnad pitten, das er im sölchen dank vergäbAventinIV,778,11f. (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
Ahd., mhd. danc stm., Abl. von denken; Kluge-Seebold181Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
SchmellerI,521f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,577-579Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
khuin Dångkh hång„Undank ernten“, OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.71Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Von de Kender hant d' Eltera en schleachta DankMittelschwaben, Schindlmayr26Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Wea uff Dank wartet, wartet maist umasīsDiepolzSF47.613553, 10.177040, Reiser III570Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Phraseologie
Dankformel:
hab Dank in zahlreichen Abwandlungen Hond nur Dãnk!„Haben Sie vielen Dank! ... Habt vielen Dank!“, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.57Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Dångkh fir ding Hilf!OberstdorfSF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb.71Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
Hond fleiße Dãnk ond gruahad aus!„an Personen, welche in irgendeiner Weise behilflich gewesen waren“, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.57Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Wo kei Dank, išt au kei EarOttobeurenMM47.9428435, 10.3001016, Reiser III570Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
2
Absicht, Wille, nur in Phraseologie:
Sachgruppen
Das Wollen
Verbreitung
Ries
Phraseologie
über Dank(s)im Übermaß, mehr als genug Deam habb-e iber Dãnks k'holfa ond nix drfür kriagt„mehr als gut ist; mehr als nötig“, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.95Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
Do muaß ma awel über Da(n)k toa„mehr als nur Dankeschön sagen, sich besonders erkenntlich zeigen“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI176Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Etymologie
Ahd., mhd. danc stm., Ableitung von denken; Kluge-Seebold181.Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
BWB III1169f.Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I521f.Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
°„den Hochzeitsgast hot da Ehrvoda zünfti odankt“ReichersbeuernTÖL47.7668618, 11.6325725
°ådanga„Dank des Vorbeters an den Gastgeber nach einem Leichenmahl“FürstensteinPA48.7190844, 13.3309687
„Schnaderhüpferl mit treffenden Anspielungen auf die Person, die gerade abgedankt wird“FunkIrgertshm12Funk, Petronilla: Irgertsheim. Geschichtlich-volkskundlicher Überblick und Untersuchung mundartlichen Lautbestandes, Diss.masch. München 1957.
*1923 Irgertsheim IN
„Auch … nach Leichenbegängnissen, wird feyerlich abgedankt“SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Phraseologie
Auch in Phras.:
„Eine besondere Zeremonie … ist das Leichabdanken des offiziellen Leichenbitters“BauernfeindNordopf.105Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).
Oba tanzt is net g’sprunga beim O’danka werd g’sunga dös g’hört dazua gwiß wei’s a oita Brauch is!GrafHallertau83Graf, Anton: Die Hallertau und ihr Hopfenbau. Eine volkskundliche und wirtschaftliche Untersuchung, Diss.masch., München 1975.
1b
bedanken u. verabschieden
Grammatik
reflexiv
Dialektbelege
håwa me odankt„bei der Hochzeit bedankt und gleichzeitig verabschiedet“ObernriedCHA49.3119894, 12.6667792
1c
Abschied nehmen von einem Verstorbenen
Dialektbelege
„Die Nachbarn kamen, die Bauern dankten dem Verstorbenen ab“WeissBauernjahr Kirchdf.Ld72Das Bauernjahr im Spiegel von Arbeit und Brauchtum im Kirchdorfer Land. Aufzeichnungen von Johann Matthias Weiß, Bauer auf dem Weißhof in Trametsried von 1943-1985, Landau a.d. Isar 1992.
°abdanken„Übergabe der Geschenke an das Brautpaar“EiningKEH48.8544634, 11.771948
„so wartet schon alles … auf das Abdanken. Schenken sagen sie im Vilstal“LettlBrauch151Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.
*1927 Moserholz EG, †2008; Rektor
„Er legte, beim sogenannten Abdanken, auch sein Geschenk … in die Ehrenschüssel“SchlichtAltbayernld200Schlicht, Joseph: Altbayernland und Altbayernvolk, Augsburg 21886.
weillen er wögen ölters den dienst nit mehr verrichten hat Mögen ist ihme ehrlich. abgedanckht worden1637HaidenbucherGeschichtb.123Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
°da Voaschtand hout odankt„sein Amt aufgegeben“SchönwaldREH50.199638, 12.087804
Der Kini is nimma Kini! … Er hat odankt!NOËBaier.Seeb.196Noë, Heinrich: Baierisches Seebuch. Naturansichten und Lebensbilder von den baierischen Hochlandseen, München 1865.
3c
übertr. sterben
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°der hat odanktSchwandorfSAD49.3261854, 12.1092708
°dein oidn Huat derfst a amoi ådanga!MünchenM48.139686, 11.578889
daß er doch endlich einmal die alte Stärkeschachtel abdanken könntChristWerke711 (Madam Bäurin)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Literatur
SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,585f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Wia endli der Aubad scho' a'brocha ischt / Haut oiner schea a'dankt als eahrlicher ChrischtMindelheimMN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka18Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1
Sachkunde
Nach einer Hochzeitsfeier oder einer Beerdigungsfeier wurde von einer redegewandten Person (Hochzeitslader/Lehrer/Gemeindediener) im Namen des Brautpaares oder der Hinterbliebenen den Gästen gedankt. Bei einer Hochzeit geschah dies meist auf humorvolle Weise, auch in Reimform.
2
nach Ende des Hochzeitsessens das Mahlgeld einsammeln
Sachgruppen
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)
Verbreitung
LeuterschachMOD47.747957, 10.5742203
Dialektbelege
Bei dr letscht Hoochze(i)t håt dr Hoochzeitar sell aadank(ǝ)tLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein14Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
3
auf eine bestimmte soziale Stellung verzichten
3a
abdanken, von einem Amt zurücktreten
Sachgruppen
soz. Stellung, Gruppe, Beziehung; Herrschaft, Regierung, Politik
aadankǝLeuterschachMOD47.747957, 10.5742203, Dietlein14Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
BWB III1176f.Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
°„der Hochzeitsführer macht abends bei Abschluß des Mahles auch den- Abdanker“BurggenSOG47.7754845, 10.8164397
„Es lebe der Abdanker! … rufen die Gäste“LeoprechtingLechrain248Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.
AdankerWildpoldsriedKE47.7666821, 10.4019263, Willi693Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
„Zieht am anderen Morgen der Geselle wieder ab, so hat er die Abdankung zu sprechen“LentnerBavaria Almen143Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Von Almen, Schützen, Wirtshäusern, Märkten etc.etc., hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1987.
Abenddank„vor dem Schenken und Weisen“RottauTS47.7946207, 12.4136936
„der Prokrater richtet zum Abenddank“AngererGöll83Angerer, Hanns: Im Schatten des Hohen Göll, München [1956].
*1912 Salzberg BGD, †1976 Ramsau BGD; Zollbeamter
„Gleich nach dem Abenddank erscheint der Truchseß, um … das Mahlgeld einzukaßiren“LentnerBavaria Voralpenld24f.Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Die Landgerichte im Voralpenland, hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1988.
Es hot koi Wed ... net nei könnt en d AnkEine Haube, die am Hinterkopf saß, schützte die Trägerin im Nacken vor Zugluft, Ries, Schupp-Schied, Bd. II290Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
i hau di an dein Anga naLehmingenNÖ48.9812658, 10.6107737, PfundtnerPfundtner, Thomas: 500 Worte Lehmingerisch (Computerausdruck), 1999
I hau d'r oina en d' Änka neiSchneckenhofenGZ48.4020231, 10.2254325, Rau22Rau, Richard: Schwäbische Wörtersammlung aus dem Günzburger Umkreis (Computerausdruck), Schneckenhofen, 2000
Phraseologie
Däǝr hot a Angga wie a StierEr hat einen breiten Nacken, GrabenSMÜ48.1890811, 10.8220308, KönigKönig, Werner: mündliche Nachfrage, Graben
Ds Heinerle däff beim Opa abbl off dr Ank reitaauf den Schultern aufsitzen, GrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, H. StegerSteger, Hartmut: Nachfrage meist zu Dialektausdrücken im Wörterbuch, Grosselfingen
Angǝ neiziǝgǝ„gebückt gehen, etwas verbergen“, MarktoffingenNÖ48.9270866, 10.4748818, Groiß2Groiß, Josef Th.: Riasr Weardr oder So sechd ma em Rias (Marktoffingen) (Computerausdruck), 2000
über die Anke hineinfressenübermäßig viel essenRies: deear frißt über d' Ank nẽĩ„er ißt soviel wie ein Drescher, ohne daß er Hunger hat“, NördlingenNÖ48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer5Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
2
eingezogener gekrümmter Hals (z. B. bei Gänsen)
Sachgruppen
Hausgeflügel
Verbreitung
Ries
Dialektbelege
„Dies geschah trotzdem bisweilen, und die Bäuerin erkannte solche Tiere daran, daß sie krumm gingen oder a Ank machten“, Ries, Schupp-Schied, Bd. II137Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
Etymologie
ahd. anka swf., mhd. anke swm., wohl zur Wurzel idg. * ang- 'biegen'; Et.Wb.Ahd. I,258f.
Lautungen
Bei der in UstersbachA48.315498, 10.6405752 belegte Form Danken ist der Artikel die mit dem Wort Anken (d'Anken > Danken) verschmolzen.
BWB I433Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
Schmeller I110Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
WBF42Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
„der Prokurator nimmt … im Namen der Braut den Ausdank vor mit beredter Zunge“LettlBrauch146Lettl, Josef: Nach altem Brauch. Hoagarteng’schichten von Sebastiani bis Silvester, Regensburg 1981.
bein Ausdanga is d Houzad ummeErdingED48.3064441, 11.9076579
„Nach der Morgensuppe wird die Braut ausgedankt, d.h. … der Abschied derselben aus dem väterlichen Hause und der Dank für alle von den Eltern … erfahrnen Wohlthaten … erklärt“Oberbayern, BavariaI,395Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
Literatur
SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
dea bedankt si nit åmoiHohenpeißenbergSOG47.7941442, 11.0057418
I bidank mi rechtanehr[nachdrücklich]Chiemgau47.872903, 12.453183, HuV9 (1931) 358Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Literatur
WBÖIV,586Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Hot se schöã bedanktNördlingenNÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G.6Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
Etymologie
Mhd. bedanken, Abl. von Dank; vgl. Schw.Id. XIII,635.
Form
Das Wort scheint im Dialekt nicht sehr geläufig zu sein. Dafür wird eher 'danken' oder 'Dankschön sagen' verwendet.
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
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ih bi füa ais dankbarHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
du kaasch mer dankbar sej, wia leicht hätt die dejs 50 Gulda koschda kinnaWölzmüllerLechrainer87Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.
*1956 Prittriching LL
dancpareRegensburgR49.013904, 12.100040, 12.Jh.StSG.I,532,13Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Eben so bekennet mit danckbahrem mund Nicolaus Pogner1759/1760Mirakelb.Aunkofen204Wühr, Evi: Das Mirakelbuch der Liebfrauenkirche zu Aunkofen. Originaltext und Auswertung, Abensberg 1999.
Aunkofen KEH 1736-1763
2
anspruchslos in der Pflege
Dialektbelege
a dankbars Pflanzerl„Pflanze, die gut gedeiht“WasserburgWS48.0615171, 12.220026
Etymologie
Ahd. dancbâri, mhd. dancbære, Abl. von Dank; WBÖIV,581Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
WBÖIV,581f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Dankbarkeit is boi vagessnOberaudorfRO47.6484154, 12.1737799
erhalten wir von euch keine Eier, Butter, Schmalz, oder was sonst eure Dankbarkeit bezeugeChristWerke35 (Erinnerungen)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
dasz er sollicher gab in danckparkayt vnd götlich vorcht nymmer vergeszJohannesvIFürstenlehren10,216f.Gehr, Eugen: Die Fürstenlehren des Johannes von Indersdorf für Herzog Albrecht III. von Baiern-München (1436-1460) und seine Gemahlin Anna, Diss. Freiburg im Breisgau 1926.
*1383, †1470; Probst des Stifts in Indersdorf DAH
Etymologie
Mhd. dancbærkeit stf., Abl. von Dank; WBÖIV,582Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
WBÖIV,582Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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Das Trinken lernt d. Mensch zu erst u. später erst das Essen. Drum soll d. Mensch aus Dankbarkeit die Flasche nicht vergessenBillingshausenMSP49.872764, 9.719716 ↗
Äs Dringkn lärnd dä Mensch dsäörschd und nochäd örschd äs Ässn, drüm söll ä a aus Dankborkeid äs Dringkn ned vägässnPeulendorfBA49.949829, 11.035936 ↗ ZeckendorfBA49.960460, 11.056930 ↗
Daran ain Erbererer Rath vnd verorndte dannkhperlichen wol zefriden1566Stadtarch. RosenhmGRE 10, 131 (Rechnung)Stadtarchiv Rosenheim
Jacob Hueber von Hochenpeissenberg [SOG], gibt danckbarlich an zu verzeichnenGnadenblum158Wunderbare Gnadenblum auf der Wies. Das Mirakelbuch der Wieswallfahrt, Augsburg 1746 (Nachdr. Weißenhorn 1999).
Wies SOG
Etymologie
Mhd. dancbærlich, Abl. von Dank; WBÖIV,582Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
WBÖIV,582Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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°unsan Heargot muas ma fiar ålles dånknAichaPA48.671978, 13.289834
s’Grüßen is Höflichkeit, s’danka is SchuldigkeitWdmünchn.Heimatbote20 (1989) 66Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Der vogel danchet vater vnd muͦter der arbait, die sie mit im hetenKonradvM BdN229,25Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
auch ironisch°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt: °so a Auto weia am Sepp des seine? Dank sche, da fahr i liaber mitn RadlWettstettenIN48.823139, 11.414169
als M., N.°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: °über a Dankschön tät i mi scho freunKreuthMB47.6410174, 11.7442455 Gibt ma so viel Geld aus … und kriagt net amal an Dankschö’ dafür!ChristWerke194 (Erinnerungen)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
Nichts zu danken Antwort auf einen Dank Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt: nix zu dankn, is gean gschechnOberaudorfRO47.6484154, 12.1737799
Phras.:
†In dankə~d mècht ə‘ scho~ bàl’ kemə~„wie ich denke, konnte er schon bald kommen“SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„nach dem Abendessen folgt das Danga“AllkofenMAL48.838150, 12.269140
„dann beginnt das Danken und Ehren, das Haupt- und Mittelstück der Zeremonien“Aiblingerbayer.Leben145Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.
Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil., Rundfunkredakteur
2
bei der Hochzeit schenken
Verbreitung
Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
„die Ceremonien bei der Schenkung, beim Dånga“SchönauEG48.483206, 12.838898
3
†rühmen, loben
Dialektbelege
Benedicentes … danchotenRegensburgR49.013904, 12.100040, 12.Jh.StSG.I,433,3f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
4
†sich freundlich zeigen, Wohlwollen erweisen
Dialektbelege
danchaBenediktbeuernTÖL47.7060548, 11.4100763, 12.Jh.StSG.I,421,12Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
5
Dank schulden, verdanken, in heutiger Mda. nur im Komp.
Dialektbelege
Dees danka mia ’m Landtog nua, Dea hebt ja unsa LandkultuaSchuegrafWäldler9Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.
*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
Debebit dancchǒnRegensburgR49.013904, 12.100040, 11.Jh.StSG.II,469,36Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Poitislier seiner schnelhait wol mocht dannckenFüetrerPoytislier86,279Füetrer, Ulrich: Poytislier aus dem ‘Buch der Abenteuer’ von Ulrich Füetrer, hg. von Friederike Weber, Tübingen 1960.
Ahd. dankôn, mhd. danken, Abl. von Dank; WBÖIV,584Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,584f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Ma mueß Gott fir allz dankeAllgäu, Reiser III570Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
hoone no ... alla ... donnket ung gsöit: "Vrgealts Gott!"AltstädtenSF47.486197, 10.2845713, Köberle16Köberle, Joseph: Die Altstädter Mundart, in: Zirkel, Heinrich (Hg.), Heimatkunde für den Landkreis Sonthofen, Heft 16/17, S. 1-17, Sonthofen, 1952
Phraseologie
Dankformel:
dear sagt net amol dankscheaStraßbergSMÜ48.273622, 10.7862053, Bibus56 F11Bibus (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Strassberg
Dankformel:
dank dr scheãRies, Schmidt, Syntax259Schmidt, Friedrich G. G.: Syntax der Rieser Mundart, in: Americana Germanica 3, S. 229-264, New York, 1899
Dankformel:
Dankschea, kherad widder ei!EbermergenDON48.7553085, 10.7117294, Beck, Eberm.61Beck, Gertrud: Baim Pfarr wurd net nor bäd. Christliche Bräuche, alte Wörter, Redensarten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Ebermergen, 2004, Auflage 1
I dank für a anders, des habe schoUnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Nuiz z donketAntwort auf Dankformel, Allgäu, Schelbert13Schelbert, Joseph: Die Sprache der Allgäuer, in: Schelbert Joseph, Das Landvolk der Allgäus in seinem Thun und Treiben, S. 6 - 14, Kempten, 1873
's Grieße išt a Höflikait, 's Danke išt ba schuldig/išt a SchuldikaitAllgäu, Reiser III571Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
Ma muaß Gott für ällas danka, für des wo ma net hot oUnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.3Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Etymologie
Ahd. dankȏn, mhd. danken, Ableitung von Dank; WBÖ IV,584.
BWB III1175f.Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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Gratuito … danchisWindbergBOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh.StSG.I,664,5-7Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2
absichtlich
Dialektbelege
swie ich gesuntet han … danches oder undanches12.Jh.SKD358,51f. (Benediktbeurer Beichte III)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
3
ohne Grund, grundlos
Dialektbelege
Gratis … danchisWindbergBOG48.9412587, 12.7458649, 12.Jh.StSG.I,492,48-50Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Etymologie
Ahd., mhd. dankes, Gen. von Dank; 2DWBVI,213Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff..
Literatur
WBÖIV,579Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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„während den Edlendank, einen Ring von 20 Gulden Wert, die Bayern errangen“AmbergAM49.445718, 11.852457, 1474Oberpfalz19 (1925) 153Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
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Mit dem Gedanka leg i mi Olltägle af mei Bett’l hiiSchuegrafWäldler101Schuegraf, Jos[ef] Max[imilian]: Der Wäldler. Gedichte in der Mundart des bayerischen Waldes, Würzburg 1858.
*1804 Cham, †nach 1864; Zollbeamter
enti kidanchoRegensburgR49.013904, 12.100040, 9.Jh.SKD309,3 (Altbayr. Beichte)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
Sît daz man mit gedanken unmuͦtes muͦt kan werenHadamarvL94,378Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).
Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
†Du bist gràd ə~ Gedankə~ von ə~n Menschn„nur ein Schatten, nur erst eine Idee … von einem Menschen“SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
In Gedankenu.ä. gedankenverloren Niederbayern vereinzelt: es is in Gedangern gschehn„wenn man mit seinen Gedanken wo anders ist“BayerbachGRI48.410219, 13.143243
„im Plur. der Deutlichkeit wegen Umlaut … ėn Gedankən“Schwäblaltbayer Mda.55Schwäbl, Johann Nep[omuk]: Die altbayerische Mundart. Grammatik und Sprachproben, München 1903.
*1852 Eggenfelden, †1915 Regensburg; Studienrat
tieff inn gedanckenSchönslederPrompt.L2rSchönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.
erweitert dea is in Gedanggn weis Schauf in da Wool„zerstreut“Konradnördl.Opf.59Konrad, Theresia: Aus der Mundart der nördlichen Oberpfalz. Wörter, Redewendungen und Reime ges. in den Jahren 1976-78, masch. Wiesau 1978.
in Gedanken sein wöi da Hund in Flöihan„unruhig über etwas nachsinnen, unruhig hin- und herfahren“WinklerHeimatspr.91Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.
bitt gar schäh, wia kanst nur auf söchernö Gedangana kema?PassauPA48.567378, 13.431710
unsre meistn Literatn … stibitzn anander die bestn Gedankn wegBayer.Dorfztg1 (1834) Nr.72,282Die Bayerische Dorfzeitung, München 1834-1836.
der vorgeund gedankch des zimermans … da er das zimer nach steltKonradvM Sel77,287f.Konrad von Megenberg: Von der Sel. Eine Übertragung aus dem Liber de proprietatibus rerum des Bartholomäus Anglicus, hg. von Georg Steer, München 1966.
†Dər Schuss ist mər à’gangə~ wiə Gedankng„wie ich’s gewünscht“MittenwaldGAP47.4429543, 11.2655684, SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Die guten Gedanken kommen allerweil zu LetztWdmünchn.Heimatbote20 (1989) 67Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.ähnlich Baier.Sprw.II,86[Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.
*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
De guàdn Gedangà … und de hingàdn Schoof (Roos) kemànd … ǫiwài hindd-nǫ„Die guten Einfälle kommen immer zu spät“KapsWelt d.Bauern106Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.
ümaran Gedånk’n weita rechts„ein wenig nach rechts“BraunGr.Wb.169Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
der Hosenknopf … mein Faust war g’rad ein Gedanken dagegen – wie ein Batzenlaib so großBucherJagdlust67[Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Seraphische Jagdlust, das ist, vollständiges Porziunkulabächlein von P. Martin Cochem, Kapuzinerordens, o.O. 1784.
Ahd. gidanc, mhd. gedanc stm., Abl. von denken; Kluge-Seebold338Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold)..
Literatur
SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,582f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
in Gedanken sein (wie der Hund in den Flöhen)geistewabwesend, gedankenverlorenSchwaben vereinzelt: Do schtand e oft so in Gedankan/ Und gschob dean Schtearanhemel anNördlingenNÖ48.8516578, 10.4885873, Jakob, G.72Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
Bisch wieder en Gedanka, wia dr Ho(n)d en de Flöah„völlig in Gedanken versunken“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI202Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Gedanken sind/gehen zollfrei, aber nicht vor der Himmelstür/aber nicht höllfreiAllgäu, Mittelschwaben: Gedanke gånd zollfrī (aber it höllfrī´)Allgäu, Reiser III571Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
A guater Gedanka isch a halb's GebeatMittelschwaben, Schindlmayr86Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
2
Einfall, Idee
Sachgruppen
Phantasie
Verbreitung
Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben vereinzelt
Dialektbelege
wī̜ǝ khā̃ mǝ ov sō en gedaŋkǝ khomǝ!NiederraunauKRU48.224587, 10.3794721
Phraseologie
die guten Gedanken kommen hintendrein (und die krummen Gäule auch) [und ähnlich]Allgäu, Mittelschwaben: De guete Gedanke kummet allat hindanåchAllgäu, Reiser III571Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
De guate Gedanka kommat hintadrein - und die krumme Gäul auMittelschwaben, Schindlmayr71Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
Etymologie
Ahd. gidanc, mhd. gedanc stm., Ableitung von denken; Kluge-Seebold338Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
BWB III1174f.Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
Schmeller I522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
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Grabdanke u. Hochzeitsladungen … vermehrten meine Einnahmen … ein Grabdank 1 Gulden1843SchwertlNotizen38Freilinger, Hubert: Notizen, Bemerkungen von Kajetan Schwertl über Lebensverhältnisse und Zeitgeschehen, Straubing 1999.
da gäit mit HeiratsgedankngWildenreuthNEW49.800787, 12.076808
zwanzig Avemaria … damit dir deine dummen Heiratsgedanken … vergehenRuedererWallfahrergesch.58Ruederer, Josef: Wallfahrer-, Maler- und Mördergeschichten, München [1899].
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Morgendank„der Braut oder des Brautführers an die Eltern“ChamCHA49.223747, 12.662091
„Fleischsuppe mit Leberwurst und gesottenes Ochsenfleisch … Den Abschluß bildet der Morgendank“Leizachtal238Das Leizachtal. Ein Heimatbuch, o.O. [1913].
Literatur
WBÖIV,580Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
„Der Grafendank, ein Schmuck für 50 Gulden… der Ritterdank, ein Ring für 30 Gulden“AmbergAM49.445718, 11.852457, 1474Oberpfalz19 (1925) 153Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
„vor der Trauung beginnt der Subndång mit dem Dank an die Eltern und dem Gedenken an die Verstorbenen“RosenheimRO47.857172, 12.116561
„Der hiesige Suppendank … umfaßte auf zehn eng beschriebenen Kanzleiseiten 19 Punkte“BergmaierRuhpolding234Bergmaier, Peter: Ruhpolding. Heimatbuch aus dem Miesenbach, Ruhpolding 21953.
Ruhpolding TS
Literatur
WBÖIV,580f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Deam habbe ibr Da(n)ks k'holfa ond nix drfür kriagtGrosselfingenNÖ48.836986, 10.560737, Steger, Wb.95Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
überdangs essa„über den Hunger“, AuchsesheimDON48.6912951, 10.7821058, Neureiterureiter, Hildegard: Mundartwörter aus Auchsesheim und Umgebung (handschriftliche Wortliste), o.J.
Etymologie
Zweites Glied der Zusammenrückung ahd., mhd. dankes, Genitiv von Dank; 2DWB VI,213.
Wer ogschafft an a Arbet goht, goht obedankt drvo„Wer ohne Auftrag an eine Arbeit geht, darf keinen Dank erwarten“, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI179Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
Ich hoo(b in mein gånz’n Lee(b’m nea(r Undånk g’erbt!BraunGr.Wb.715Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.
Undank ist der Welt Lohn°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt: Udank is da Wöit LauOberaudorfRO47.6484154, 12.1737799 Undank ist der Welt LohnBaier.Sprw.II,39[Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.
*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer
Literatur
WBÖIV,581Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
I weiß, d'r U-dank ischt it scheaTürkheimMN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt68Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
Phraseologie
Wear o(n)gschaff an d' Arbat got, got oft mit o(n)dank d'r voUnterringingenDLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws.2Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
Undank ischt der Wealt LoonAllgäu, Reiser III571Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902
a undankbarö PersonHohenpeißenbergSOG47.7941442, 11.0057418
Daß dir i nix Guats wünsch, kannst dir denka, du undankbars Gschöpf!ChristWerke207 (Erinnerungen)Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.
*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
wie ist er als ein undanckbarer ungehorsammer Gesell von GOtt gestrafft?SelhamerTuba RusticaI,10Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
dös is a undankbarö ArbatHengersbergDEG48.7736572, 13.0515083
3
†anspruchsvoll in der Pflege
Dialektbelege
„Grund und Boden ist der meiste sehr undankbar“PoppenreuthTIR49.9481605, 12.0898102, 1845Wir am Steinwald6 (1998) 37Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V., 1993ff.
Literatur
WBÖIV,582Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
KEin Laster hat jetziger Zeit so grob eingerissen/ als die verfluchte UndanckbarkeitSelhamerTuba RusticaII,10Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.
°da kumst bloß undanks weg von dem!„erntest keinen Dank, nur Scherereien“NeumarktNM49.279624, 11.4594662
Ingratus … yndcnchgs [undanches ]TegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.StSG.II,752,23Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Phraseologie
Phras.:
°wer unglodn in d’Hochzat geht, geht undanks davoWiesenfeldenBOG49.0387516, 12.5412499
°in die ganze Sach bin i undanks einikemmaBodenmaisREG49.070161, 13.099453
Nachbar, mir is da Holzstaus eingfalln, undanksFalkensteinROD49.0972126, 12.4865477, SchönwerthOpf.I,163Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
swie … ich die sunte ie kefrumete [ausübte], danchs oder undanchs, sclafente oder wachente11./12.Jh.SKD336,9f. (Benediktbeurer Beichte II)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
bereden [beweisen], daz er ez undanches hab getan1340Stadtr.Mchn (Dirr)354,29f.Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
udåŋks„unverhofft“unterer Bayerischer Wald48.651862, 13.625426, nach KollmerII,364Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
°man hat hier nur UndanksKlingenbrunnGRA48.922135, 13.318252
Literatur
SchmellerI,521Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,581Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
°i bin a so ungedanks dahiganga, aaf oamol fall e üba an StoaNittenauROD49.1980429, 12.2718828
a Zeahnerl … in d’Kuttntaschn eirutschn laoua, wöi wenns ganz ungedanks mitaran Huasaknuapf gscheah waaSchemmStoagaß26Schemm, Otto: Stoagaß Nummera 17. Erinnerungen an eine Kindheit, Hof 1980.
*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor
„ungédanks (ohne daß ich’s dachte, wollte) is ·s mər aussə‘ g·rump·lt“Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
°dea is ungedanks daherkema„unerwarteter Besuch“FronauROD49.2678745, 12.4356655
„Wer … auf dem Felde oder im Walde ungedanks einen Knochen … findet“NeuenhammerVOH49.693447, 12.3867406, SchönwerthOpf.III,235Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.
SchmellerI,522Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WBÖIV,583Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
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°wer ungladen in d’Hochzeit geht, geht undanktö draus„ohne einen Dank zu bekommen“RuhmannsdorfVIT49.115366, 12.850103, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz
2
unverhofft, unerwartet
Dialektbelege
°der is ungedankt daherkömma„unverhofft, unerwartet“NeukirchenKÖZ49.254479, 12.968590
Wear o'gschafft an d' Arbat got, got o'dankt drvo'(Wer ohne Auftrag an eine Arbeit geht, darf keinen Dank erwarten.), Ries, Eberhardt, Sprichwort43Eberhardt, Michel: Rieser Volksspiegel im Sprichwort, in: Nordschwaben 1 (1968), S. 20; 2 (1968), S. 31; 2 (1969), S. 33; 1 (1970), S. 43; 4 (1970), S. 42, Nördlingen, 1968 - 1970
„Wenn man einen Hufnagel unverdanks gefunden … hat“FronauROD49.2678745, 12.4356655, SchönwerthOpf.I,128Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.