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Dase
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 632f.
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Bedeutung
Trockenvorrichtung oberhalb des Herds
zum SeitenanfangCC-BY-SA
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Dase
zum SeitenanfangCC-BY
Ase1, D-, H-, R-, Äse, Asel, Aschen
Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Genus: Femininum
Stangengestell als Trockenvorrichtung oberhalb von Herd, Ofen, Feuerstelle
Verbreitung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, Mittelfranken mehrfach, Oberfranken vielfach
Pragmatik
veralt.
Dialektbelege
Asn „Trockengestell für Scheiter am Plafond eines Raumes mit offenem Herdfeuer“ Niederaudorf RO47.66658, 12.1691072
Os’n Haselbach BOG49.001420, 12.691281
Dosn Untertraubenbach CHA49.211867, 12.583385
„Ueber dem Herde werden auf der Aschn Späne und Kleinholz zum Anfeuern aufgeschichtet und die nassen Schuhe obenauf zum Trocknen gestellt“ Elbach MB47.741133, 11.951870, HuV 13 (1935) 59 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
heŋ s ạfe ạf d ę̄snα nach Kollmer II,104 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
„Die Ase ist eine Stange … welche an eisernen, an der Stubendiele befestigten Stiften, oder auch Stricken befestigt wird, und welche … zum Trocknen der Spänne, welche man in ärmlichen Ländhäusern anstatt eines Lichtes brennt, dienet“ Westenrieder Gloss. 25 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
[die Magd soll] Holz … tragen, span auf die asen legen, so si dorren wider abnemen Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 BJV 1993,12 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
2
Balken, Stangengestell oberhalb der Salzpfanne
Dialektbelege
„in den Salzsiedereyen der über die Salzpfanne vorstehende Balken, auf welchem die Kufen aus der Pfanne mit Salz gefüllt werden“ Schmeller I,155 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Etymologie
Mhd. âse(l) swf. (die nbair. Ltgen sprechen für jedoch kurzes a-), unbek. Herkunft; vgl. WBÖ I,394 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
Lautungen
ǭsn, ō-, daneben ǭs (DEG), -l (TS; WOS; NM, RID; EIH, HIP); vereinz. ǫʃ̌(n) (BGD, MB).— Mit Uml. (vgl. dazu WBÖ I,395 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ) ạ̄s(n) (GAP, TÖL), ęʃ u.ä. (WM, WOR), ę̄sn (BOG).— Aus falscher Abtrennung dǭsn u.ä. (TÖL; CHA), rōsn (ESB, KEM), dr- (KEM);— vereinz. mit h- hōs (TS; NM), hoʃt (BGD).
Literatur
- Schmeller I,155 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek - Westenrieder Gloss. 25 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.
*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
- WBÖ I,394-397 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,341, 344 (Assel) Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. I,504-506 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. I,481 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB I,587f. (Assel) Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. II,245 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. I,101 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Dietl Erg.Schmeller II,30 Dietl, Hans: Ergänzungen zu Schmellers Bayerischem Wörterbuch, 2 Bde, Straßburg 1912f.
*1870 Kollnburg VIT, †1953 Kronach; Studienprof. - Kollmer II,104, 217 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil, Gymnasialprof.
- Fragebögen:
- M-2/40, W-41/49
verfasst von: B.D.I.
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Dasel, †Dase
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1269
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1269
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum,
Genus: Maskulinum,
wohl Femininum
von Menschen
dummer, ungeschickter Mensch
Dialektbelege
°nimms doch, sa ned su afölti, dums Dasal, dums Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
Dåsl „m. dummer, ungeschickter Mensch“ Maas Nürnbg.Wb. 96 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
Das Daserl „ungeschickte Weibsperson“ Oberpfalz, Schmeller I,546 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
†wohl träge, nichtsnützige Person
Dialektbelege
waz huotest dû dâse? Kaiserchr. 303,12183 Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.
Regensburg. (?), 12.Jh.
Regensburg. (?), 12.Jh.
Etymologie
Mhd. dâse, wohl gleicher Herkunft wie dasig2; vgl. Schwäb.Wb. VI,1726 (Dasel) Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36. . In heutiger Mda. auch zum österr. Lockruf für Gänse dȧs (vgl. WBÖ IV,795 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ) od. für Enten dȧsi (vgl. WBÖ IV,824 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. ) möglich.
Literatur
- Schmeller I,546 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ableitung
verfasst von: A.S.H.
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