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Degen2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1452
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Degen, Hieb- u. Stichwaffe
an Deng Ausrüstung des Hochzeitladers Beilngries BEI49.035279, 11.4733811
da hast glei an Deg’n für dei’ Wanderschaft Stemplinger Obb.Märchen I,64 Stemplinger, Eduard: Oberbayerische Märchen, 2 Bde, Altötting 1924-26 (Nachdr. Rosenheim 1979).

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil, Oberstudiendirektor
1 schwert 1 degen 1492 Chron.Kiefersfdn 83 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
2
geschmückter kleiner Baum od. Stecken in einem Pfingstbrauch (siehe Pfingstel, Bed.1)
„Fertig und in vollem Schmuck, heißt nun dasselbe [Bäumchen] der Degen Wdmünchn.Heimatbote 32 (1998) 54 Waldmünchner Heimatbote, 1981ff.
Aus frz. dague ‘Dolch’; Pfeifer Et.Wb. 209 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 2 Bde, Berlin 21993. .
  • Schmeller I,493 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1306f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.