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Diele, Dille2, Dill2, Dulle3, Dielen, Dillen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum, 
Neutrum 
Bedeutungen
1
dickes Brett, Bohle, Balken
holzverarb. Handwerk
Schwaben mehrfach
a Dill „Diele, dickes Brett, Bohle“, Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 26 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Die Stärke einer 'Diele'/eines 'Dielen' kann 4 - 10 cm betragen.
2
(hölzerner) Zaun, Bretterzaun
holzverarb. Handwerk
DLG, DON, WER, Oxenbronn GZ48.3751512, 10.2808989, Reutti NU48.361732, 10.07218
Am Dill verkrattlan d Jörgaroasa [Knöterich] Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, Sailer, Wallfahrt 14 Sailer, Alois: Wallfahrt ond Doaraschleah. Mundartgedichte aus dem schwäbischen Donauland (mit Worterläuterungen), Weißenhorn, 1989, Auflage 3
d'r Heischreck geigat uff ra Dill Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 120 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
3
(hölzerne) Decke eines Raumes
Teile des Hauses
Allgäu, Siebnach MN48.1327323, 10.6603367
dī̜lǝ „Zimmerdecke“, Westallgäu, Gruber 21 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
Schwarz wird d' Dilla Siebnach MN48.1327323, 10.6603367, Dt. Gaue, Sonderh.103 15 Praktisches Handbüchlein für den Heimatforscher III, in: Deutsche Gaue, Sonderheft 103, Kaufbeuren, 1918
4
Dachboden im Wohnhaus
Teile des Hauses
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Westallgäu
Des Rädle wead vo dr Dulla ragholt Frankenhofen KF47.8874443, 10.75177, Stuber, Vo Voarnächt, V 42 Stuber, Leni: Vo Voarnächt bis heut, Beobachtungen und Erlebnisse in Reimen, Frankenhofen, o.J.
diǝ undr̥ dillǝ „der untere Dachboden von zweien“, Altdorf MOD47.8131721, 10.6362251, Schreyer 34 Schreyer, Marlene: Die Mundart von Altdorf (Landkreis Marktoberdorf) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1966
diǝ ōbr̥ dillǝ „der obere Dachboden von zweien“, Altdorf MOD47.8131721, 10.6362251, Schreyer 34 Schreyer, Marlene: Die Mundart von Altdorf (Landkreis Marktoberdorf) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1966
Ahd. dil stm. dilo swm. dilla swf., mhd. dill(e) st/swf./swm., germ. Bildung idg. Herkunft; Pfeifer 224Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. II 206-208 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1681-1683 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 500, 602 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF