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Ding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1718–1722
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Versammlung, Verhandlung, Rechtssache, Strafsache, Vereinbarung, Gerichtsplatz, Gerichtsbezirk, rechtssprl.
1a
Volksversammlung, Gerichtsversammlung
conuentus dinc 8./9.Jh. StSG. I,64,24 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
An offener Schrann vor dem richter und dem erbergen Ding Passau PA48.567378, 13.431710, wohl 14.Jh. nach Schmeller I,519 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
Gerichtsverhandlung, Gerichtstermin
denne uarant engila uper dio marha … uuissant ze dinge 9.Jh. SKD 71,79f. (Muspilli) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
das erst ehafftig dinng ist des nechsten Montags nach dem großen Ehehafftigen dinng nach Obersten [Dreikönigstag] Kastl NM49.366922, 11.683545, 2.H.16.Jh. VHO 89 (1939) 174 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
1c
Rechtssache, Rechtsfrage
Negocium dinch Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,451,15 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
wez dunchet dich umb ditz dinch … schol man dem chaiser den zins geben oder nicht? O’altaicher Pred. 170,10f. Altdeutsche Predigten, hg. von Anton Emmanuel Schönbach, Bd 2, Graz 1888 (Nachdr. Darmstadt 1964).

Oberalteich BOG, um 1300
1d
Strafsache, Untat
dreu dinch, deu am den dodt geant, Notnunft, Totschlag, und Deufe [Diebstahl] Regensburg R49.013904, 12.100040, 1299 MB XV,30 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
1e
gerichtliche Vereinbarung, Verhandlungsergebnis
Conditionem dlngg [dinge ] Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,748,26 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Dierr tinge sint gezivg Pfaffenhofen FFB48.1818820197736, 11.1372185582852, 1293 Corp.Urk. III,17,35 Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
1f
Gerichtsplatz
Forum dinc Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. I,747,14 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
1g
Gerichtsbezirk
die Crammer Recht ze Pazzaw di Sy in dem Jlzstat in den drein dingen pilleich haben sollen 1395 Erhard Gesch.Passau 264 Erhard, Alexander: Geschichte der Stadt Passau, Passau 1862-1864.
2
Gegenstand, Sache
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
oede Ding Achberg TS47.713523, 12.411333
Da waar’ – a – Ding, – dös möcht i ham Stieler Ged. 57 Stieler, Karl: Gesammelte Gedichte in oberbayerischer Mundart, Stuttgart 1907.

*1842 München, †1885 ebd.; Dr.jur., Archivar, Schriftsteller
fremedes tinges nesculit ir keren Wessobrunn WM47.874215, 11.0238794, 1.H.11.Jh. SKD 162,19 (Predigtslg A) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
von der vier element mischung in sich selber werden alleu andern dinch: stain, paum und tyr Konrad vM Sphaera 10,2f. Konrad von Megenberg: Die Deutsche Sphaera, hg. von Francis B.Brévart, Tübingen 1980.

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Die feint hetten … all prun und essend ding [Nahrungsmittel] vergift und verderbt Aventin V,293,7f. (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
Phras.:
alle guten Dinge sind drei(mal) zur Rechtfertigung von etwas, was zum dritten Mal getan od. probiert wird Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
alle guatn Dinga han draimol Bruck ROD49.245570, 12.305240
Alle gute Ding sind drey Baier.Sprw. II,227 [Mayer, Thomas]: Baiersche Sprichwörter mit Erklärung ihrer Gegenstände zum Unterricht und Vergnügen, 2 Bde, München 1812.

*1757 Freising, †1827 ebd.; Pfarrer

Gut Ding soll / will Weile haben u.ä. etwas, was gut werden soll, braucht seine Zeit °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
guat Ding wui Weil håm Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
Goud Ding braucht Wāl Amberg AM49.445718, 11.852457, Schönwerth Sprichw. 49 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler

gutte ding will weil haben 1677 StA Ambg Fürstentum Obere Pfalz, Amt Wdsassen 2228 Staatsarchiv Amberg
auch Geld
do enpfalch mir mein herr … helbling, Beheimisch und Meigsner grosse und chlainew dingl [Silbergeld], plaphart 1400 Runtingerb. II,365 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
Unkosten, Nebenkosten
Unkosten, Nebenkosten ich han kauft zw Venedig … yngwer ye 1 Ztr vmb 24 ducaten mit furen vnd allen dingen vncz gein [bis nach] Regensburg Regensburg R49.013904, 12.100040, Mitte 15.Jh. Pract.Alg.Ratisb. 57 Die Practica des Algorismus Ratisbonensis. Ein Rechenbuch des Benediktinerklosters St. Emmeram aus der Mitte des 15. Jahrhunderts nach den Handschriften der Münchner Staatsbibliothek und der Stiftsbibliothek St. Florian, hg. und erl. von Kurt Vogel, München 1954.

Regensburg
3
Ersatzwort für etwas od. jmdn, dessen Name nicht genannt werden kann od. soll
auch Maskulinum, 
Femininum 
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
i hab den Ding – Federhalter verlorn Passau PA48.567378, 13.431710
’n Ding hammands’n Führerschein zwickt Lauerer Wos gibt’s Neis? 153 Lauerer, Toni: Wos gibt’s Neis? Regensburg 22001.

*1959 Furth CHA; Standesbeamter, Kabarettist
Der, die, das Ding „Stellvertreter jedes Substantivs … das Einem … nicht gleich beyfällt“ Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Secz dy zal seij 1 ding [Unbekannte] Regensburg R49.013904, 12.100040, Mitte 15.Jh. Pract.Alg.Ratisb. 67f. Die Practica des Algorismus Ratisbonensis. Ein Rechenbuch des Benediktinerklosters St. Emmeram aus der Mitte des 15. Jahrhunderts nach den Handschriften der Münchner Staatsbibliothek und der Stiftsbibliothek St. Florian, hg. und erl. von Kurt Vogel, München 1954.

Regensburg
Phras.:
ein Ding drehen etwas anstellen, ein Verbrechen begehen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°der haoud a Ding draht „einen Einbruch begangen“ Weiden WEN49.676727, 12.162220

jmdm ein Ding drehen einen Streich spielen °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°dem homma a Ding draht Arnschwang CHA49.2725367, 12.8153746

Schönes Dinglein verhüllend Wiesel (Mustela)
schöns Dingl (Ef.) Steinling SUL49.566026, 11.711449
das Schœn-Dinglein um Nürnberg N49.454759, 11.065740, Schmeller II,1032 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

„Man darf … das W[iesel] nicht beim Namen nennen, sonst verfolgt es den Menschen … man muß vielmehr zu ihm sagen: schöns Dingel, behüts Gott Oberpfalz, Wuttke Volksabergl. 126 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925.
4
Angelegenheit, Vorgang, Vorfall, Umstand
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°da Sepp bring des Ding scho hi, daß paßt Ensdorf 48.189627, 12.450090
dös Ding geht ma åöwei a weng an Kopf umanand Pfarrkirchen PAN48.4340737, 12.9397371
°wann dös Ding amoi z’lang dauat, is’s aa nimma schö Brennberg R49.0699652, 12.3969462
nå lǫußmα des diŋ guαd sạ͂̄ nach Kollmer II,381 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
„etwas, worüber die Rede war, ist, oder seyn kann … I tou ə~ Ding und gêi áf Mi~chə~-r-áffi Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
daz ist rehto uirinlih [schrecklich] ding 9.Jh. SKD 66,10 (Muspilli) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
daz der oeberist meister von dem spital alle jar miner hausfrawen zwei phvnt gebe von den hoeven … so si ir dinch verender 1279 Urk.Heiliggeistsp.Mchn 12 Die Urkunden des Heiliggeistspitals in München. 1250-1500, bearb. von Hubert Vogel, München 1960.
wie geht’s zue, Dort beim Passauer Thor … Wos mueß des Ding doch seyn? 1741 Ditfurth Hist.Volksl.1648-1756 47 Die Historischen Volkslieder des Bayerischen Heeres von 1620-1870, ges. und hg. von Franz Wilhelm v. Ditfurth, Nördlingen 1871.
Phras.:
in einem Ding andauernd, ständig Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
der abat in oin Ding fuat Fuchsmühl TIR49.920794, 12.1471818
deα hǫd … en õαn diŋ … a so voαtdå͂ … ununterbrochen“ nach Kollmer II,381 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.

Die (vier) letzten Dinge religiös-metaphysische Vorstellungen von Tod u. Ewigkeit Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
dö lötzn Dinga: s Gricht, da Himmö, d’Höll und da Toud Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083

in Ortsneckerei
Haslach [MAI], Koppenwall [ROL], Osterwaal und Sielstätten [MAI] … wegen ihrer Weltabgelegenheit … die 4 letzten Dinge in der Hollertau Bronner Schelmenb. 210 Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.

*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer

Nicht mit rechten Dingen zugehen u.ä. unerklärlich sein Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
mit rechtn Dingan is dös nöd våu si gånga Mittich GRI48.440634, 13.396183

Das Ding ist gut / recht Überleitungsformel beim Erzählen einer Geschichte
des Ding is guat „leitet von einem Handlungsschritt zum nächsten über“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
nå͂ jå, des diŋ is rächt … des diŋ is guαd … Soweit die Geschichte“ nach Kollmer II,381 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.

°Iwa gschenge Dinga mou ma as Beste reen Weiden WEN49.676727, 12.162220

Schnaderhüpfel:
u.ä.
Hob i’ dös Ding niat g’wüßt, daß der Fuchs d’Henna frißt, hob i’ die mein’ außigagt, glei’ haout as packt Oberpfalz 62 (1974) 52 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.

°Oitz sing maramol des Ding, des Ding, im Schubkoarn is koi Radl drinn, oitz sing maramol des Ding, des Ding, im Schubkoarn is kois drinn Haag NEN49.397526, 12.349448
auch unkluge Handlung
mach koina Dinga … keine Dummheiten“ Singer Arzbg.Wb. 52 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
5
Gespür, Vorstellung, Erfahrung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
dea arwad no nach den oidn Ding Erding ED48.3064441, 11.9076579
dös is unta mein Ding „meiner Würde“ Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
des hǫd b muαtα šå͂ en diŋ kǫd … nǫ man diŋ … gęd des α so nach Kollmer II,381 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
6
Gleichgültiges, Bedeutungsloses
in der Fügung:
das ist (jmdm) ein Ding u.ä. °Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Schwaben vielfach, °Mittelfranken vereinzelt:
°mia is oa ding, ob ma an Sunda oda an Månda foan Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484
dem is ois oading „egal“ Hinterschmiding WOS48.823014, 13.6010532
zwöng meina, mir is oa Ding Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, BzbV 3 (1914) 28 Blätter zur bayrischen Volkskunde, 1912-27.
das is mar jetzt schon Oanding … ganz einerlei“ Delling I,149 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker

Spruch:
„Is õà Ding“, hǫd dà-sej Bauà gsǫgd und hǫd s Roos mid dà Kuà gschlachd „alles aufgegeben“ Kaps Welt d.Bauern 116 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand

°Mia is allas oa Ding, ob i pfeif oda sing Sulzkirchen BEI49.168396, 11.357339
7
Eindrucksvolles, Besonderes
in Ausrufen des Erstaunens od. der Verwunderung:
das ist ein Ding! °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°dös is a Ding, wias ös [ihr] dös gmacht habts Neukirchen a.Inn PA48.517592, 13.370333

setta Dinga! … wenn man sich über etwas wundert“ Singer Arzbg.Wb. 52 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher

Öitza mach Dinga … was du nicht sagst“ Singer Arzbg.Wb. 52 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
8
Tat, Handlung
Achilles mit dem schwerte mit fraiss [Schrecken] worcht’ grosse dingk Füetrer Trojanerkrieg 112,417 Füetrer, Ulrich: Der Trojanerkrieg, hg. von Edward G. Fichtner, München 1968.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
9
Gesichtspunkt, Aspekt, Eigenschaft
das oͤle hat zwei dinch an im: ez luͤhtet, ez hailet die wunden O’altaicher Pred. 7,21f. Altdeutsche Predigten, hg. von Anton Emmanuel Schönbach, Bd 2, Graz 1888 (Nachdr. Darmstadt 1964).

Oberalteich BOG, um 1300
Sant Peter bezeügt, wie in sant Pauls episteln etlich dinng schwer sein zuͦ versteen 1526 Eck Schriften 24,4 Eck, Johannes: Vier deutsche Schriften gegen Martin Luther, den Bürgermeister und Rat von Konstanz, Ambrosius Blarer und Konrad Sam. Nach den Originaldrucken, mit bibliographischer und sprachgeschichtlicher Einleitung, Anmerkungen und einem Glossar, hg. von Karl Meisen und Friedrich Zoepfl, Münster 1929.

eig. Mayer, Johannes, *1486 Egg a.d. Günz/Unterallgäu, †1543 Ingolstadt; katholischer Theologe
10
v.a. von Menschen
10a
meist junge weibliche Person
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°an Sepp sein Dirndl is a ganz a leichts Dingerl a grings „zart gebaut“ Pittenhart TS47.9767313, 12.3903112
a sawas Ding, a wöists Ding hübsches, häßliches junges Mädchen Stein TIR49.825752, 12.323351
döi altn Dinga „alte Jungfern“ Lauterbach REH50.205541, 12.145207
gschmaches Ding … liebreizende Person weiblichen Geschlechtes“ Schlappinger Niederbayer II,72 Schlappinger, Hans: Der Niederbayer im Spiegel seiner Sprache, 2 H., Straubing 1959-80.

*1882 Reisbach DGF, †1951 Straubing; Dr.phil., Studienprof., Heimatforscher
10b
Kind, kleines (nettes) Lebewesen
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°a schwachs Dingerle Türkenfeld FFB48.109014, 11.0849961
Dingela „kleines Kind, Baby“ Berthold Fürther Wb. 40 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
10c
Mensch, Wesen allg.
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
a außakfrössns Ding Haidmühle WOS48.8249464, 13.7759515
„die umgehenden Dinger, geisterhafte Menschen oder Thiere, die sich über den Weg legen“ Schönwerth Opf. II,338 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
a gouts Ding … eine ‘gute Haut’“ Singer Arzbg.Wb. 52 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
10d
männliche Person, meist abwertend
Maskulinum 
°Oberpfalz vielfach, °Mittelfranken mehrfach, °Niederbayern vereinzelt
°dös is a a so a Ding! „Taugenichts“ Rattenberg BOG49.0833039, 12.7499957
°du damischa Ding, laou döi Kinna in Rouh! Weiden WEN49.676727, 12.162220
Dös is an olwana Ding Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440, Oberpfalz 24 (1930) 208 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Es laufen schon allerhand Dinger um mein Haus herum Bucher Pferderennen 39 [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Ein freyes Pferderennen und hernach Soupee und Ball an dem hocherfreulichen Geburtstag eines neugebohrnen Prinzen ..., [München] 1782.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
11
männliches od. weibliches Geschlechtsteil
°sei Ding „Penis“ Senkenschlag DAH48.4016898, 11.3277636
Mach doch dei Hūsertierla zou, sunst schaut dei Ding raus Berthold Fürther Wb. 40 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

*1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
Die aͤffinne hat ein dinch sam ein weip vnd der aff ains sam ein hunt Konrad vM BdN 184,28f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
Schnaderhüpfel:
d’Moni håd a håris Ding, derentweng danzts so gring „leicht, graziös“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895

Diandl, dei Ding, dei Ding! Dei Ding håd mi fimf Greiza kost und is nix drin München M48.139686, 11.578889

°Sitzt’s Moidl aaf da Uafabenk, schaut ihra Ding oa, Ding oa, Saulouda, wenn i di niat häit, brauchat i koin Moa! Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
12
verblaßt in meist adv. Phras
12a
als Maßangabe, in Verbindung mit Indef.pron. od. quantifizierendem Adj.
12aα
aller Dinge
aller Dinge
12aαi
vollständig, gänzlich, in jeder Hinsicht
Die fledermaus … ist ainer mauͤs aller ding geleich Konrad vM BdN 252,28f. Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).

*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler


Er was in nöten keck, manlich, witzig und lebt aller ding fürstlich Füetrer Chron. 173,19f. Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter

auch erweitert
Der Gottesdienst soll aller Ding und Maß wie von Alter Herkommen gehalten bleiben Passau PA48.567378, 13.431710, 1547 Zils Handwerk 89f. Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
12aαii
wohl zur Verstärkung einer Aussage
àllə‘ding „durchaus, gänzlich“ Oberpfalz, Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
12aβ
in Verbindung mit quantifizierendem Adj.
einziger Ding
soll es [Holz] nicht hin und wider, einziger Ding [einzeln, stückweise] oder Zipfelsweise, verwiesen, noch gehauen … werden Oberpfalz, 1694 Lori Bergr. 558 Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
12b
in Verbindung mit nicht quantifizierendem Adj. od. Part.
12bα
von alten / neuen Dingen von alters her / seit neuem
wir … bechennen allev dev recht … dev ez von alten vnd newn dingen hat Burghausen 48.1689863, 12.8304816, 1323 Urk.Raitenhaslach 555 Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach. 1034-1350, bearb. von Edgar Krausen, 2 Bde, München 1959f.

Raitenhaslach AÖ
12bβ
im Gen., zur Angabe der Art u. Weise, des Umstandes
daß Nyemandt unbillicher Ding [unrechtmäßigerweise] von in beschwärt werde München M48.139686, 11.578889, 1470 Lori Bergr. 98 Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
Daß die Wirth nit … vnbegerter ding [unerwünschterweise]/ sich zu den Gästen setzen sollen Landr.1616 550 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
seinen Äckhern so leichterding [ohne weiteres] kein schaden geschechen könnte StA Mchn Hofmark Amerang Pr.18 (7.6.1755) Staatsarchiv München
12c
ein Ding ungefähr
ich hab a Ding a 3 Eier „ungefähr 3 Eier“ Passau PA48.567378, 13.431710
Ahd. ding, mhd. dinc stn., germ. Wort wohl idg. Herkunft; Et.Wb.Ahd. II,649-653 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
  • Delling I,126, 149 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,518-521 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 104 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ V,79-81 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
Allerding, Anding  Angeding(e) , Ausding  Ausgeding(e) , Bauding  Baugeding(e) , Beding, Ausbeding, Beckending  Beckengeding(e) , Burgding  Burggeding(e) , Tageding  Teiding , Einding  Eingeding(e) , Verding, Fürding  Fürgeding(e) , Grafending, Ehehaftding, Freihandding, Hennending, Knüttelding, Kornding  Korngeding(e) , Leibding  Leibgeding , Leidding, Unding, Wachtding  Wachtgeding(e)
verfasst von: A.S.H.

ding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1724
Wortart: Adjektiv
Bedeutung
Ersatzwort für Adj., Adv., das nicht genannt werden kann, in heutiger Mda. nur als Adv. in Komp.
ding „Stellvertreter jedes … Adjectivs, Adverbs … das Einem … nicht gleich beyfällt“ Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Ding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Gegenstand, Sache
Das Sein, die Existenz
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Ries vereinzelt
wia hinter jedem kloina Dingla / sei' Weisheit und sei' Nama staut! Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, denkt 167 Schuhwerk, Luitpold: Des hau mer denkt. Gedichte in schwäbischer Mundart, Weißenhorn, 1986
„Handwerkszeug ... håsch a Ding heagricht?, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 72 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
2
Besitz, Hab und Gut
Eigentum, Besitz
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
a Ding vrtuu „den Besitz verschleudern“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 72 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
3
Angelegenheit, Sachverhalt
Das Sein, die Existenz
Allgäu vereinzelt, Mittelschwaben vereinzelt
dǝ khu̜št allad de̜ǝrǝgǝ di̜ngǝr ā „du kommst immer mit derartigen Dingen daher“, Westallgäu, Gruber 6 Gruber, Anton: Die Westallgäuer Mundart, hg. v. Renn, Manfred und Landkreis Lindau, II. Teil Wörterbuch, Heidelberg, 1987
doch wia i sieh am ganza Deng, / sind iahr zwoi Junge oinig Willmatshofen A48.279196, 10.6548358, Wörle 234 Wörle, Wilhelm: D' Welt ischt voller Melodeia. Mundartgedichte (mit Worterklärungen S. 322 - 330), Weißenhorn, 1979, Auflage 1
A jeds Ding hot seine zwoi Seita Mittelschwaben, Schindlmayr 85 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

alle guten Dinge sind drei Allgäu, Mittelschwaben:
Alle guete Ding sind drei Allgäu, Reiser III 648 Reiser, Karl: Sagen, Gebräuche, Sprichwörter des Allgäus. Aus dem Munde des Volkes gesammelt, Kempten, 1902

Guat Ding hat lang Weil Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347, Bronnenmaier 312 Bronnenmaier, H.: Der Thannhauser Dialekt, in: Thannhauser Heimatbuch, S, 308-312, Thannhausen, 1960

Es isch oft a klois Ding, dös Kender fre(u)t und de Alte ärgerat Mittelschwaben, Schindlmayr 85 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936
4
Gleichgültiges,sloses
Einstufung (tauglich, nützlich, wichtig, persönliche Bewertung)
Schwaben vereinzelt
das ist (jemandem) ein Ding siehe einding
5
Ersatzwort für jemanden oder etwas, dessen Name bzw. Bezeichnung nicht genannt werden kann oder soll
5a
Ersatzwort für einen Gegenstand, eine Sache
Das Sein, die Existenz
Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
gib mr̥ des Deng dao „das Wort fällt mir gerade nicht ein“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
5b
Ersatzwort für eine männliche Person (meist abwertend)
Bez. von Männern (Verhalten)
Nordschwaben vereinzelt
so ã Deng „komisches Mannsbild“, Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
Deeǝr Deeng doo Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Goschenhofer 13 Goschenhofer, Eugen: Wörter der Nördlinger und der Rieser Sprache, wie ich sie gelernt und gebraucht und wie ich sie von anderen Leuten gehört habe (Wortliste in Maschinenschrift), 1999
5c
Ersatzwort für eine weibliche Person
Bez. von Frauen (Verhalten)
Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438, Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, Ries, Wullenstetten NU48.3164069, 10.0688595
ǝ re̜χd greŋe deŋ „ein recht schwächliches Mädchen“, Wullenstetten NU48.3164069, 10.0688595, SBS 10 K 222 ZM König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
I mag die, butzigs Dengale Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, Sailer, Hutzelbriah 46 Sailer, Alois: Hutzelbriah ond Nudla. Schwäbische Gedichte zwischen Hügelland und Donauried (mit Worterläuterungen), Weißenhorn, 1991, Auflage 1
5d
Ersatzwort für einen Zeitpunkt
Zeit
Grosselfingen 48.836986, 10.560737
Am Deeng habb-e ã paar Räah en ds Moirs Luzernr gsäha „Neulich habe ich ein paar Rehe im Luzernefeld des Meiers gesehen“, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 40 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
ahd. ding, mhd. dinc stn., germ. Wort wohl idg. Herkunft; vgl. Kluge-Seebold 202Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. II 210-214 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1749f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1718-1722 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
  • Schmeller I 518-521 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Ding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Mensch (pejor)
Bez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)Schimpfwörterhochmütiger, stolzer Menschsoz. Stellung, Gruppe, Beziehung: abwertend, negativ
Dös is Euch ă leichtsinnichs Dingg! [Kasusbesonderheit], Neustadt b.Coburg CO50.327216, 11.119032 ↗
des is ain ōarlicher Ding Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗
dos is a hochgsprutzt deng Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
Die hochgetroga Dinger Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
a fauler Ding Ickelheim NEA49.478857, 10.434811 ↗
a leichsdsinnia Ding Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
a leichtsinnigs Ding „oder“, Lettenreuth LIF50.176831, 11.158798 ↗
a malfaler ding Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
a oads ding Mainsondheim KT49.793597, 10.172310 ↗
a ogschmockts Ding „fade“, Langenzenn 49.493464, 10.794883 ↗
a ukulifierta Ding Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
a ungambada Ding „ōadli = nett, liebenswürdig“, Hetzelsdorf FO49.726912, 11.204640 ↗
a ungezogner Ding Füttersee KT49.781165, 10.497374 ↗
ar is a flackata ding Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
des is a eibild? Ding Berolzheim NEA49.546104, 10.434272 ↗
dos is a hochmütich deng Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
eigebild Ding Kälberau AB50.090696, 9.094131 ↗
frecher Dinger Lehengütingen AN49.106268, 10.305238 ↗
leichtsinniges Ding Ebelsbach HAS49.986738, 10.673609 ↗
so a eibilds Ding Wohlmuthshüll FO49.775002, 11.223140 ↗
ǝ kŭllšwarzer d?in7k „steigernd“, Bad Steben HO50.355733, 11.638561 ↗
2
Mädchen
Frau allgem. Bez.Frau: jungKind (beiderlei Geschlechts)
dös is a rausgefressa Ding Frankenheim NES50.409033, 9.988234 ↗
a Ding wi a Fröschla „ein zierliches Mädchen/Kind“ [Redensart], Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
a klas mochers Ding Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗
a dörrsch Ding Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
a klans Ding Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
a leis Ding Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
a mickrigs Ding „?“, Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
a stramms Ding Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗
des arme Ding Waldzell MSP49.942369, 9.629803 ↗
klaans Ding Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
3
Mädchen, Schülerin (pejor)
Bez. von Frauen (Verhalten)
a ganz frechs Ding Kleineibstadt NES50.294669, 10.372093 ↗
nichtsnutzigs Ding Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗
es frachsta Ding Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗
frachs Ding Kützberg SW50.083456, 10.115124 ↗ Scheuerfeld CO50.254310, 10.928538 ↗
freches Ding Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗ Kirchlauter HAS50.043902, 10.717948 ↗ Richelbach MIL49.689190, 9.398707 ↗
frechs Ding Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗ Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗ Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗ Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗ Zeyern KC50.264454, 11.408618 ↗
fräches Ding Schwabach SC49.328456, 11.024710 ↗
frächs Ding Buchbach KC50.422393, 11.291097 ↗ Wirsberg KU50.104629, 11.604210 ↗
saufrechs Ding Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
vorlauts Ding Glasofen MSP49.851564, 9.571851 ↗
4
Frau (pejor)
Frau allgem. Bez.SchimpfwörterFrau: Schimpfwörter
Des is doch a blöds Ding Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
des is e eigebilds Ding „Frau“, Dittelbrunn SW50.072425, 10.219232 ↗
a recht bockätz Ding „Frau die nicht redet und lange zürnt“ [Redensart], Hallstadt BA49.926970, 10.881009 ↗
Dumms Ding Plech BT49.650277, 11.468432 ↗
Olwers Ding Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗
Schlamberts Ding
a daabs Ding Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗
a dumms Ding Kleineibstadt NES50.294669, 10.372093 ↗ Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗
a gaschtigs Ding Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
dummes Ding Eltmann HAS49.972083, 10.652273 ↗ Seelach KC50.250043, 11.300148 ↗
dumms Ding Neufang KC50.313716, 11.425359 ↗
komisch Ding „komisch Ding [Frau]“, Saal a.d.Saale NES50.315926, 10.355685 ↗
saudumms Ding Sachsen AN49.292990, 10.661498 ↗
sura hässlicha Ding Kühlgrün WUN50.204764, 12.171523 ↗
α wambαds diŋ Poppendorf BT49.831542, 11.449332 ↗ Vorderkleebach BT49.831616, 11.472900 ↗
5
Gegenstand (pejor)
Qualitäten und Zustände
dess iss ä schbreusäds uhfäͤrmis Ding Ippesheim NEA49.602491, 10.225098 ↗
des ding paßt hinten und vorn nijet Wallenfels KC50.268380, 11.471746 ↗
des alt Ding lejst ka Minsch mehr Wallenfels KC50.268380, 11.471746 ↗
A unförmis Ding Oberschwarzach SW49.860317, 10.409854 ↗ Siegendorf SW49.836284, 10.406537 ↗
Des alt Ding Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Lippertsgrün HO50.306785, 11.647496 ↗
Sautrumm Ding Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
a Trumm Dring Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
a wüsts Ding Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗
des is a Mordsdrumm Ding Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
krumpaloms Ding Dörfles b.Kronach KC50.259574, 11.346758 ↗
unförmlichs Ding Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
6
Unsinn, Unfug
solchen blöden Dinger Kolmsdorf BA49.881952, 10.760817 ↗
koine dumma Dinga Holenbrunn WUN50.049326, 12.040740 ↗ Wunsiedel WUN50.039909, 12.003931 ↗
dummer Dinge me Sonnefeld CO50.222052, 11.132915 ↗
Dinga Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
dumm? Dinger Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
dumma Dinga Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
dummen Dinger Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗ Seußen WUN50.032463, 12.157345 ↗
krumma Dingä Drosendorf BA49.945815, 10.972885 ↗
krummen Ding? Geroldsgrün HO50.336322, 11.595388 ↗ Steinbach HO50.352110, 11.593503 ↗
krummen Dinger Großwallstadt MIL49.874680, 9.136015 ↗
7
Kind, Mädchen
Frau: schön/hässlich
des is e proppers Ding „(von 1 jung. Mädchen)“, Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
des is e fenzis Ding Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
a annehmlis Ding Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
Aortligis Ding Almoshof N49.491475, 11.061712 ↗
a nedds Ding Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗
a putzi's Ding „Mädchen“, Segnitz KT49.673908, 10.142370 ↗
a zierlis Ding „(zierlich)“, Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗ Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
a zoirts Ding Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
Ä zierlichs Ding Euerbach SW50.062105, 10.136726 ↗
8
Frau
Frau allgem. Bez.
a Dind wie a Hedschich „(Handschuh)“, Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
des is a emsis Ding Kühlenfels BT49.734415, 11.420263 ↗
ein kleines Ding Wampen WUN50.060749, 12.108556 ↗
a klees Ding Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
a niedligs Ding Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
a schwachs Ding Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
a zierligs Ding Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
klaanes Ding Rehau HO50.248393, 12.035160 ↗
schmächtis Ding Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
9
Kind (pejor)
Kind (beiderlei Geschlechts)
dos is a schwoch Ding Schondra KG50.269722, 9.859854 ↗
unleidlichs Ding Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
a zipfets Ding Rüdenhausen KT49.764890, 10.341270 ↗
a dösch Ding „dürres“, Nordhalben KC50.363615, 11.508220 ↗
a grinks Ding Elpersdorf AN49.277589, 10.516896 ↗
zawelich Ding Rüdenau MIL49.712208, 9.180069 ↗
ä lumpätz Ding Billingshausen MSP49.872764, 9.719716 ↗
10
Frau (pejor): Mädchen, das die Leidenschaft der Burschen erregt
Frau allgem. Bez.
Dās it a Verükts Ding „oder“, Prosselsheim 49.862995, 10.127009 ↗ Untereisenheim 49.884051, 10.157952 ↗
des is a saubers Ding Volsbach BT49.866271, 11.419530 ↗
Es is a duftes Ding Großwelzheim AB50.048884, 9.008143 ↗
a Narrisch Ding [Umlaut], Prosselsheim 49.862995, 10.127009 ↗ Untereisenheim 49.884051, 10.157952 ↗
aufgepütztes Ding [Umlaut], Ermreuth FO49.640632, 11.191843 ↗
e schäi Ding [Kasusbesonderheit], Goldbach AB49.998665, 9.180241 ↗
11
Schüler, Schülerin (pejor)
Schimpfwörter
schüchternes Ding Schwanfeld SW49.922142, 10.137543 ↗
a komisch Ding Röttingen 49.845854, 9.973882 ↗
eigäbilds Ding Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
ruhiges Ding Schwanfeld SW49.922142, 10.137543 ↗
ä blöads Ding „einer, der sich zurückhält“, Rohrbach MSP49.969040, 9.696929 ↗
12
weibliche Person (pejor)
Frau: Schimpfwörter
des is a guds Ding Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
a dumms Ding Mörlach RH49.200509, 11.250052 ↗
a gouds Ding Kammerstein RH49.292567, 10.971218 ↗
guats Ding Bergen WUG49.073800, 11.113855 ↗ Thalmannsfeld WUG49.067992, 11.149437 ↗
trametz Ding Fesselsdorf LIF50.017908, 11.244324 ↗
13
Person
Der Mensch: allgemeine BezeichnungBez. von Menschen: geschlechtsunspezifisch (Verhalten)
Dös is a narretä Ding Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗
a streitsüchtigs Ding Sterpersdorf ERH49.686174, 10.770074 ↗ Uehlfeld NEA49.672005, 10.718351 ↗
aafgschnubflder Ding „(Nase) männl.“, Dachstadt FO49.631848, 11.215672 ↗
streitsüchtigs Ding Geusfeld HAS49.886994, 10.499807 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
14
Gegenstand, Sache
Das Sein, die Existenz
der hot vielleicht a Ding ven an Hut auf Wallenfels KC50.268380, 11.471746 ↗
des is a ganz zwiespältigs Ding Eggolsheim FO49.770304, 11.055809 ↗ Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗
eä hot des Ding so bänåmt Bamberg BA49.890546, 10.882837 ↗
15
Lebewesen
Tier
a ganz klans fröschla is a ganz klans ding [Redensart], Hallstadt BA49.926970, 10.881009 ↗
a varkümmarts dingk Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗
à vebutts Dingk Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗
16
Mann (pejor)
dies is a ha-uchg'schißna Ding „Ding/Dingi“, Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
de heirat an oldn Ding „nein, hier“, Grub LAU49.341523, 11.377868 ↗
a faler Ding Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
17
Ding (in Redensart)
Das Sein, die Existenz
Des is a Ding! [Redensart], Höchstadt a.d.Aisch ERH49.709569, 10.812836 ↗
das is a Ding [Redensart], Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
18
Kind, Schüler
Kind (beiderlei Geschlechts)
a schwachs Dïng Kützberg SW50.083456, 10.115124 ↗
a schwochs Ding Ködnitz KU50.091246, 11.528918 ↗
19
Mann (pejor): alter Mann, der sich für junge Mädchen interessiert
Mann mit ungebührlichem Verhalten
des is a alter toller Ding Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
des is a verrückter Ding Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
20
Mann, Person
Der Mensch: allgemeine BezeichnungBez. von Männern nach physischen/äußeren Eigenschaften
α dürrsch Diŋk [schlecht lesbar], Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
a Prichlding Sammenheim WUG49.052723, 10.748607 ↗
21
Mensch
Der Mensch (physisch)Der Mensch: allgemeine Bezeichnung
a hochnäsigs Ding Weismain LIF50.086376, 11.242007 ↗
unbeholfner Dieng Dambach AN49.093557, 10.567260 ↗
22
Mensch, Mann
des is a rachgierier Ding Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
sua a gnaschicher Ding . Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗
23
Mensch, pejor
Schimpfwörter
a rachgierier Ding Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
a hungeriar Ding Ulsenheim NEA49.558085, 10.298035 ↗
24
Problem, Sachlage
Verwirklichung (Problem, Schwierigkeit, Leichtigkeit)
do̯as es e wo̯ackelich Daing Ostheim v.d.Rhön NES50.460806, 10.230505 ↗ Stockheim NES50.459569, 10.273010 ↗
dös is su a ding „eine Sache ist fraglich“, Altdorf LAU49.385662, 11.356483 ↗
25
Sache, Lebensmittel
unerlabt aßbåri Dinger ogalångt Holzkirchhausen 49.760976, 9.667599 ↗
unalabt eßboara Dinga ofassn Elbersberg BT49.750894, 11.446396 ↗
26
Uhr, die oft stehen bleibt
Besondere Wörter
Des Ding giht nit Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗ Lippertsgrün HO50.306785, 11.647496 ↗
a lumpigs Ding Hassenberg CO50.256027, 11.188873 ↗
27
kleiner Schlingel, Taugenichts, auch Kosename für Kind
intelligenter, gerissener MenschAusdruck oder Geste der Zuneigung
Des is doch a leichtsin̄igs Ding Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗ Zeckendorf BA49.960460, 11.056930 ↗
28
Angelegenheit, Sache
Das Sein, die Existenz
waachn a lumpigs Ding [Kasusbesonderheit], Königsberg HAS50.080869, 10.566448 ↗
29
Baum, Holz (pejor)
Forst, Jagd
a estichs De̯jng Haßlach b.T. KC50.430031, 11.399494 ↗ Reichenbach b.Teuschnitz KC50.398336, 11.381226 ↗
30
Buch
a dicks Ding Brünnstadt SW49.903570, 10.302214 ↗
31
Frau (pejor): untreu
Frau mit ungebührlichem Verhalten
dös is a guets Ding Heilsbronn AN49.340057, 10.789607 ↗
32
Gegenstand, Sache (in Redensart)
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
sell Ding im Korb [Redensart], Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
33
Instrument
Musizieren; Instrumente
a alts Ding Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗
34
Kerl, Mann
su a håriger Ding Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗
35
Kerl, Mensch
Mann allgem. Bez.
a fauler Ding. Hüssingen WUG48.971835, 10.686075 ↗
36
Kind
Kind (beiderlei Geschlechts)
a schmachtes Ding Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗
37
Knabe
Mann: jung
a dickstocketer Ding Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
38
Mann
er is a rechta hoaria ding Betzenstein BT49.681095, 11.417901 ↗
39
Mensch (allgemein)
Der Mensch: allgemeine Bezeichnung
Der langkrocheder Ding Spalt RH49.175063, 10.925133 ↗
40
Mensch, Mann oder Frau
a jung' Ding Eichelsbach MIL49.847873, 9.237556 ↗
41
Mensch, Mann oder Frau; Lebewesen
Der Mensch (physisch)
a vernascht's Ding Oberpleichfeld 49.876770, 10.085147 ↗
42
Mädchen, junge Frau
des is a öndlich Ding „die ist ordentlich, tüchtig, kann man heiraten“, Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗
43
Perle
Schmuck u. ä.
Des sen aber gleni Dinger Großheubach MIL49.727252, 9.221989 ↗
44
Person (pejor)
fauler/fleißiger, liederlicher/ordentlicher Mensch
A faler Ding Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
45
Sache, Neuigkeit
des's a ōdroschns Ding „alt bekannt“, Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
46
Sache, Veröffentlichung (pejor)
ein Lied ist a alts odroschns Ding, wenn oft gesungen Plösen BT49.897505, 11.431476 ↗
47
Stechmücke
di langbanichen Dinger Döllnitz KU50.046179, 11.392754 ↗
48
großer, starker Mann
Mann: lang/groß
Is des a drumm Ding Frankenhofen AN49.030935, 10.474453 ↗ Weiltingen AN49.023077, 10.455783 ↗
49
stumpfes Messer (pejor)
Haushaltsgeräte
alts Ding Großenbrach KG50.246627, 10.069473 ↗ Kleinbrach KG50.237779, 10.073952 ↗
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Abding

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: abdingen
Bedeutung
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
Eigentum, Besitz
Ōding Stein 49.398902, 10.981156 ↗
Oding Lauf a.d.Pegnitz LAU49.512379, 11.277996 ↗

abdingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1733
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
abwerben
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°laß di net obdinga, bleib in deina Stej! Pörnbach PAF48.6160194, 11.4608309
°dea håut ma mein Knecht odunga Dietkirchen NM49.2917801, 11.58445
Des ho scho ’n onern Baarn verschmocht (beleidigt) … wenn da oaner ’n onern an Ejhojtn odingt hot KÖZ, VIT, BJV 1954,196 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
daß kein Hamermaister dem andern kein Schmidmensch abdingen soll vor Ostern München M48.139686, 11.578889, 1464 Lori Bergr. 77 Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
Es solle auch ain Nachbahr dem anderen unter der Jahrszeit kheinen Ehehalten abdingen Burgweinting R48.9904506, 12.1397936, 1722 Hartinger Ordnungen II,490 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
2
aus dem Dienstverhältnis ausscheiden, den Dienstvertrag aufkündigen
auch reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°ma Knecht hout heier odingt Thiersheim WUN50.0769705, 12.1264857
Damit … die zweÿerleÿ herrschafften selbsten solcher abgedingten ehehalten wegen nicht in widerwillen gerathen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1681 Wüst Policey 142f. Wüst, Wolfgang: Die „gute“ Policey im Bayerischen Reichskreis und in der Oberpfalz, Berlin 2004.
3
sich durch Verhandeln einigen, übereinkommen
auch reflexiv  
daz der herr oder die frawe mit dem ehalten niht abdingent Obb.Landr.1346 75 Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
4
abdringen, abnötigen
was … A. … in dem chrieg abgedingt hat, das nicht bezalt ist … das soll zebeiderseit alles ab sein Abensberg KEH48.8167, 11.85, 1383 Rechtswb. I,34 Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache), hg. von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (Bd 6ff. hg. von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften), Weimar 1914ff.
5
beschenken
°„der Firmpate hat den Firmling abdunga, ihm ein Geschenk gegeben“ Reichenhall REI47.729564, 12.881491
6
als unwichtig abtun
°döis khou ma it [nicht] sou oafach odinga „als unwichtig abtun“ Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
  • Schmeller I,518 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,84 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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abdingen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: abdingen
Bedeutung
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe leisten
Eigentum, Besitz
o - dingt [schlecht lesbar], Leutenbach FO49.709130, 11.172399 ↗

Abteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
Vergleich, Absprache
Umb abtäding mit dem gericht 1343 Stadtr.Mchn (Auer) 164 Das Stadtrecht von München, hg. von Franz Auer, München 1840 (Neudr. Aalen 1969).
  • WBÖ IV,1331 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

abteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1467
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen
Bedeutungen
1
durch Vereinbarung od. gerichtlich abgewinnen
wann einer einen Wandel [Geldstrafe] abtaidingt mit einem armen Mann Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, 1470 BLH VII,253 Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
2
sich vergleichen, absprechen
Chain hantwerch sol abtaidigen mit dem richter umb der stat gesetzt 2.H.14.Jh. Stadtr.Mchn (Dirr) 533,19f. Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
3
sich versöhnen, Frieden schließen
das si mit den veinten umb dhein [kein] gelt nicht abteydingen sullen 1388 Knapp Rgbg.Gerichtsverf. 121 Knapp, Hermann: Alt-Regensburgs Gerichtsverfassung, Strafverfahren und Strafrecht bis zur Carolina. Nach urkundlichen Quellen dargestellt, Berlin 1914.
4
sich auf eine Vereinbarung einlassen
sich nit abthädigen lassen, auf ain ander mal herwider zekhomen München M48.139686, 11.578889, 1488 Stadtarch. Mchn Zim. 52, fol.62r (Eidb.) Stadtarchiv München
  • Schmeller I,585 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1342f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Allerding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1722
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
wohl Hab u. Gut
mit … Speiß und andern Allerding Landshut LA48.545368, 12.145157, 1494 BLH XII,385 Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
verfasst von: A.S.H.

allerdings

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745
Wortart: Adverb
Bedeutungen
1
gänzlich, vollständig, insgesamt
Mit Maister Christoffen zu Kelhaim allerdings zusamen gerechnet umb 16 Pilder 1576 Piendl St.Emmeram 116 Piendl, Max: Quellen und Forschungen zur Geschichte des ehemaligen Reichsstiftes St.Emmeram in Regensburg, Kallmünz 1961.
als Er mit solcher Fristen setzung allerdings zufriden ist 1777 StA Mchn Hofmark Amerang Pr.19 (10.12.1777) Staatsarchiv München
2
zur Verstärkung einer Aussage
2a
durchaus, überhaupt, schlechterdings
°Oberpfalz vereinzelt
der is allerdingst nasch [närrisch] Kleinschwand VOH49.5580337, 12.335871
„gar nichts … alladingst neks TIR, Oberpfalz 24 (1930) 230 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
2b
freilich, tatsächlich
allerdings war i dort, aber i hab eahm net troffa „freilich, tatsächlich“ Passau PA48.567378, 13.431710
3
dennoch, trotzdem
i hab allerdings dran glaubt Passau PA48.567378, 13.431710
allerdeans Wb.Krün 3 Sou red‘ ma bei ins! Boarisches Wörterbiachla aus dem Krüner Sprachgebrauch, vom Gebirgstrachtenverein d‘ Soiernbergler, Krün 2006.

Krün GAP
  • Schmeller I,57, 521 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,81 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Anding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1726
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Angeding(e)
verfasst von: A.S.H.

andingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1733f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
in Dienst nehmen, geben
1a
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
°i muaß ma an Schweiza oodinga Wildenroth FFB48.126925, 11.161826
andingen „einstellen“ Lentner Bavaria Almen 276 Lentner, Joseph Friedrich: Bavaria. Land und Leute im 19. Jahrhundert. Oberbayern: Von Almen, Schützen, Wirtshäusern, Märkten etc.etc., hg. von Paul Ernst Rattelmüller, München 1987.

*1814 München, †1852 Meran; Buchhändler, Redakteur
Ein Metzgergeselle darf nur auf 2 Jahr angedingt werden Freising FS48.402335, 11.741887, 1588 Zils Handwerk 93 Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
1b
in Dienst geben, an einen Dienstherrn vermitteln
andingen „an jemand verdingen“ Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
so di messer etwaz verdinen mit tragen … daz sullent si tailen mit einander und kainem andingen 1460 Runtingerb. III,240 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
Michaeln Furttner Kistlern … ist die Neue Kanzl zemachen angedingt Niederaschau RO47.776530, 12.316872, 1688 Jahn Handwerkskunst 396 Jahn, Maud: Handwerkskunst in der ehemaligen Herrschaft Hohenaschau, Aschau 2000.

Hohenaschau RO
3
bestellen
3a
(im Wirtshaus) bestellen
Mit dem Göid … ding ö am Martinö … bei unsan Wirth a Freibier und a Freiwurscht o Schlicht Dorftheater 64 Schlicht, Josef: Dorftheaterspiele in der Volkssprache von Ober- und Niederbayern, Steinach b.Straubing 1894.

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
3b
(das Hochzeitsmahl) beim Wirt vorbestellen, meist
in der Fügung:
Hochzeit andingen °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
s Håuzadodinga „mit kleinem Mahl für Brautpaar, Hochzeitslader und Musikanten“ St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
„Am Sonntag drauf wird die Hochzeit angedingt und dem Wirthe gesagt, wie viel Hochzeitsgäste kommen und das Mahlgeld … bestimmt“ DAH, FFB, OA 35 (1875/1876) 207 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
daß etliche … angedingte Hochzeiten bey den Würthen und Gastgeben allhier gehalten Weißenburg WUG49.0305748, 10.9718974, 1739 Voltz Chron.WUG 245 Voltz, Georg: Chronik der Stadt Weissenburg im Nordgau und des Klosters Wülzburg, Weißenburg 1835.
auch (die Kosten dafür) mit dem Wirt vereinbaren
s wird 1-2 Mark übers andingt Mohlgeld [Kosten pro Person] drübergweist (geschenkt) Hofhegnenberg FFB48.218046, 11.018060
4
(das Hochzeitsmahl) selbst bezahlen
„Beim angedingten Mahle zahlt jeder Hochzeitsgast für sich das Mahlgeld an den Wirth“ Oberpfalz, Bavaria II,278 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
5
vor Gericht
5a
(als Zeugen, Rechtsbeistand) anwerben, verpflichten
Man sol auch den zewck aynsten andingen und im sibenstund zuͦsprechen 1365 Stadtr.Mchn (Dirr) 390,7f. Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
5b
vor Gericht laden
der fürst kam vor seinen räten angedingt ins recht Arnpeck Chron. 557,34f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
5c
(Rechtsansprüche) vorbehalten, anmelden
Weitter sagt bemelter Leonhart Kastell alls anwalt der huebmair in angedingten rechten Kösching IN48.810639, 11.500077, 1527 Grimm Weisth. III,633 Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
6
was sie mit einander haben andingt Schönsleder Prompt. L5r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
7
steuerlich veranlagen
die stewrer sullen … die andingen und bringen, alz si höchst mügen vor 1377 Stadtr.Mchn (Dirr) 600,24-26 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
  • Schmeller I,517f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 104 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ V,84f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

andingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: anDing
Bedeutungen
1
eine Lohnarbeit, einen Dienst annehmen
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.Eigentum, Besitz
Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483
[Da habe ich]: fiǝr ǝ Joor aadingǝt Oberstaufen SF47.5538309, 10.0206483, mündlich zufällig gehörte mundartliche Ausdrücke, Sprecher nicht namentlich erfasst
2
gegen Bezahlung für die Erledigung einer Aufgabe verpflichten
2a
bestellen, in Auftrag geben
Hochzeit/Ehestand (z.B. ledig, verheiratet)Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Großaitingen SMÜ48.2281905, 10.7814824, Marktoffingen 48.9270866, 10.4748818
Iatz muasch dr abbr nocht dein Hoagsatanzuch bal andenga! Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 12 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
nach disem wird die Hochzeit beim Wirt andinget" die Bewirtung für eine Hochzeit beim Wirt in Auftrag geben, Großaitingen SMÜ48.2281905, 10.7814824, Birlinger Wb. 482 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
2b
engagieren
Musizieren; Instrumente
Ries
„Bei ihm [dem Leiter der Tanzkapelle] wurde d Musik adengt, Ries, Schupp-Schied, Bd. II 201 Schupp-Schied, Gerda: Ausm Krätzatuach. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben II, Nördlingen, 1983
3
seine Dienste (mit einer gewissen Aufdringlichkeit) antragen, anbieten
reflexiv  
Belzheim 48.9621483, 10.5285316
se andenga Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 12 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
  • Schwäb.Wb. I 188f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB I 1733f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 1995ff.
  • Schmeller I 517f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

andingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: andingen
Bedeutungen
1
etwas haben wollen, sich etwas wünschen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
der hat si dös oudingt Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗
ou-dingĕ Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
ōndinga Mittelehrenbach FO49.689070, 11.171909 ↗
odinga Neuhof a.d.Zenn NEA49.456726, 10.643306 ↗ Roßtal 49.406286, 10.856505 ↗
oudinge Dorfgütingen AN49.213989, 10.304610 ↗
oudi?a Rüdisbronn NEA49.564671, 10.435311 ↗
oudinga Buch a.Wald AN49.328071, 10.336170 ↗ Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗
ōdinga Neunkirchen a.B. FO49.611575, 11.130882 ↗
ūdinga Flachslanden AN49.399593, 10.512698 ↗
ôdinga Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
2
jemandem eine Arbeit anweisen
Tat, Motiv, Intention (Forderung, Zwang u.a.)
ādinga Decheldorf ERH49.773703, 10.728522 ↗
oudinge Schnelldorf AN49.420592, 11.027531 ↗ Wildenholz AN49.220225, 10.202749 ↗
3
Dienstboten anstellen
Entgelt, Lohn
å̄dinga „auch ausdingen, Sinn: etwas b. Handwerker bestellen; Knecht/Magd f. ein Dienstverhältnis gewinnen“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
4
etwas bei einem Handwerker bestellen
Handel, Finanz
beim Schmied a Hacka ōdinga Hohentrüdingen WUG48.999701, 10.701688 ↗

Andinger(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1739
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Dinger(er)
Bedeutung
Verdinger, Arbeitsvermittler
soll der Werchman den andinger befürdern Landr.1616 333 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
  • Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Andinget(s)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1741
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)
Bedeutungen
1
°Odingert „Naturallohn“ Perach 48.265513, 12.765895
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°i hob s Odingats scho ognomma, ko nimma zruck Bayersoien SOG47.692616, 10.991532
verfasst von: A.S.H.

Andingung

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1746
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Bestellung, Auftrag
„Geschäftsabschluß mit einem Handwerker … 12 Kr. bey andingung des neuen Altars verzehrt Schirnding WUN50.078721, 12.229843, 1670 Singer Schacht 104 Singer, Friedrich Wilhelm: Aus dem Schacht der Heimat- und Volkskunde, Hohenberg/Arzberg 1993.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
2
Vorbestellung des Hochzeitsmahls im Wirtshaus
als … di hochzeitten … in gar Wenigen Persohnen bestehet, di in einem iedtweden Würthshauß ohne Vorleuffige andingung nur Zu Zöchen pflegen MHStA HL Freising 387 (20.2.1761) Hauptstaatsarchiv München
verfasst von: A.S.H.

Angeding(e), An-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1726
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)
Bedeutungen
1
Draufgeld beim Abschluß eines Dienstvertrages
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°dem hab i s Oding gebn Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845
2
auch die Ehehalten kain angeding noch außnemen/ fürtragen Instruction 1570 Aiiijr Jnstruction vnd Ordnung, gemainer Landschafft, des Fürstenthumbs Obern vnd Nidern Bairn, [et]c. Wie ein jeder Landseß, Geistlichs oder Weltlichs Stands mit anlegen, beschreiben vnnd einbringen der jüngst zu München bewilligter stewr anlag, sich im Lxix. vnd Lxx. Jar halten sol. [München 1570].
  • WBÖ V,82 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

anteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1467
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen
Bedeutungen
1
rechtlich belangen, anklagen
der genannt Barth ainen Rath … zu Recht angedaigt hat 1466 Bergmann Mchn 57 (Urk.b.) Bergmann, Michael v.: Beurkundete Geschichte der Churfürstlichen Haupt- und Residenzstadt München von ihrem Entstehen, bis nach dem Tode Kaiser Ludwigs des Vierten, München 1783.
2
rechtsgemäß beanspruchen, um etwas vor Gericht klagen
noch alle di habe … umb di 100 lb nimmermere ansprechen, anteidingen noch anvirtigen schuͤln noch muͤgen 1367 Rgbg.Urkb. II,315 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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Ärmelsding

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ArmDing
Bedeutungen
1
Frauen-Strckjacke
Ärmelsdenk „gestrickt“, Bad Brückenau KG50.310896, 9.794087 ↗ Römershag KG50.317586, 9.811848 ↗
Ärmelsdenk „gestrickt“, Bad Brückenau KG50.310896, 9.794087 ↗ Römershag KG50.317586, 9.811848 ↗
2
offene Strickjacke
gschtrikt ärmelsdaink „offene Strickweste“ [Umschrift unsicher], Wildflecken KG50.377159, 9.912861 ↗
3
Frauen-Strickjacke
Ärmelsdenk „gestrickt“, Bad Brückenau KG50.310896, 9.794087 ↗ Römershag KG50.317586, 9.811848 ↗
4
Strickjacke
Ärmelsdenk „gestrickt“, Bad Brückenau KG50.310896, 9.794087 ↗ Römershag KG50.317586, 9.811848 ↗

aufdingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1734f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
einstellen, in die Lehre nehmen
1a
aufdinga Dingen eines neuen Dienstboten Ingolstadt Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
Wurden … die Nothwendige Bauleuth auffgedinget vnd zu dem vorhabenden Werck angestehlet Hueber Granat-apfel 224 Hueber, Fortunat: Zeitiger Granat-apfel, München 1671. Mirakelbuch des bayrisch-böhmischen Wallfahrtsortes Neukirchen bei Heilig Blut. Photomechanischer Nachdruck, mit Nachwort und Registern, hg. von Guillaume van Gemert, Amsterdam/Maarssen 1983.

*1639 (?) Neustadt KEH, †1706 München; Ordensgeistlicher, Lektor der Theologie. Neukirchen KÖZ
1b
in die Lehre nehmen
oin als Löiaboum afdinga Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123
„Von nun an soll kein Lehrjunge aufgedingt werden, der nicht seinen Schul-Entlassungs-Schein von der Königl. Schulinspection beibringt“ Rgbg.Intelligenzbl. 1 (1811) 455 Regensburger Intelligenzblatt, Regensburg 1810-1814.
da sie bey rödlichen maistern aufgedingt, doch under der lehrzeit zur hauß- oder pauernarbeit gebraucht München M48.139686, 11.578889, 1668 BJV 1958,118 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
2
aufdiŋα „in der Fischerzunft … Dienst kündigen“ nach Schweizer Dießner Wb. 16 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil., Germanist, Volkskundler
3
zur Beförderung auferlegen, aufgeben
Dingt ainer ainen fuͦrman wein auf umb lon Obb.Landr.1346 149 Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
DIngt einer einem Fuhrman Wein auff vmb Lohn Landr.1616 331 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
4
bestellen, reservieren
wan ich aufgedingen Grebnus [d.i. Familiengrab] bey in auserwelt han Fürstenfeldbruck FFB48.1813797, 11.2382125, 1369 MB IX,204 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,85 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

aufdingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: aufDing
Bedeutungen
1
gegen Lohn in Dienst nehmen, einstellen (alt)
soz. Stellung, Gruppe, BeziehungHandwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Mickhausen SMÜ48.2409342, 10.639933
aufdingen „bei Hirtenbuben“, Mickhausen SMÜ48.2409342, 10.639933, Birlinger Wb. 117 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
2
die Gesellen- oder Meisterprüfung ablegen
Handwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.Schule, Unterricht, Lesen, Schreiben, Rechnen
Hindelang SF47.506114, 10.372303
aufdingen Hindelang SF47.506114, 10.372303, Willi 249 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Bei den Nagelschmieden geschah dies an Maria Opferung (21. November).
  • Schwäb.Wb. I 369 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1734f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF

Aufdingung

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1746
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
„Bey Aufdingung der Dienstbothen … darf die Darangabe … in nicht mehrern, als den zwanzigsten Theile des Lohns bestehen“ Dienstboten-Ordnung 1781 A2r Wir Karl Theodor, von Gottes Gnaden, Pfalzgraf bey Rhein, Herzog in Ober- und Niederbaiern … Es ist Uns mißfälligst zu vernehmen gekommen, auf welch hohen Grad die Zügellosigkeit und der Uebermuth der Dienstbothen und Tagwerker, besonders auf dem Lande, in Forderung all zu großen Lohns, willkührlich und schlechter Verrichtung …, München 1781.
2
Aufnahme als Lehrling
Es solle auch die Aufdingung auf drey Jahr geshehen 1779 Satzgn Landsbg 60f. Satzungen hervorragender Handwerkervereinigungen in Landsberg am Lech aus der Zeit vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. von J[ohann] B[aptist] Krallinger, München 1880.
verfasst von: A.S.H.

Ausbeding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1723
Wortart: Substantiv
Genus: meist Maskulinum
Bedeutungen
1
übernehmen Wir … die Waldkulturkosten, aber … mit dem Ausbeding in diesen Waldungen zu allen Zeiten … Hayungen [Hege] oder Holzsaaten vornehmen lassen zu können München M48.139686, 11.578889, 1795 Hazzi Aufschl. III,1069f. Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
2
Altenteil
°Ausbeding „Leibrente“ Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418
„Daß er sich seinen Ausbeding weder verbriefen ließ noch siegeln“ Christ Werke 836 (Bauern) Christ, Lena: Gesammelte Werke, München 61981.

*1881 Glonn EBE, †1920 Mchn; Schriftstellerin
3
Dienstbotenlohn, v.a. zusätzlich ausbedungene Sachleistungen
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°„Dienstboten bekommen ein Ausbeding: Kleidung und Wäsche an Lichtmeß“ Eslarn VOH49.5828502, 12.5214393
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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Ausbeding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: ausdingen
Bedeutung
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
Aŭsbeding „!? Aŭsbeding, besonders für Grŭndstücke ŭnd Natŭrallieferŭngen“, Niedermirsberg FO49.783371, 11.146233 ↗
Ausbeding „Auszug=Ausbeding“, Böttigheim 49.704063, 9.654624 ↗ Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗ Wermerichshausen KG50.239747, 10.272869 ↗ Zeuzleben SW49.976641, 10.076493 ↗

ausbedingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1736
Wortform: reflexiv
Bedeutungen
1
Do’ wird si’ ausbedunga, Daß zwoa Prozent Provision Er zahlt Schmidt Altboarisch 64 Schmidt, Maximilian: Altboarisch in Vers und Prosa, Leipzig o.J.

*1832 Eschlkam KÖZ, †1919 München; Hauptmann, Schriftsteller
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°wia i an Hof übagem hob, hob a ma des ausbedunga Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725
3
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°i hob mir d’Milli ausbedunga Salzweg PA48.6150777, 13.4813577
  • Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Ausding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1726f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Ausgeding(e)
verfasst von: A.S.H.

Ausding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: ausDing
Bedeutungen
1
Unterhaltsleistungen der Erben nach der Besitzübergabe
Handel, FinanzRecht - Justiz
Grosselfingen 48.836986, 10.560737
Ausdeng „Alterszusage, Leibrente“, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 170b Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
2
Ruhestand
soz. Stellung, Gruppe, Beziehungsoziale Einrichtungen
Belzheim 48.9621483, 10.5285316
en Ausdeng ganga Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 15 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
Bei der Hofübergabe wurde vom Notar genau ausgehandelt und festgehalten, was der künftige Altbauer und seine Frau jedes Jahr vom Jungbauern zu erhalten hatten. Das reichte von Geld über Lebensmittel, Kleidung bis zum Brennholz, denn damals gab es noch keinerlei Rente oder Altersversorgung für einen Bauern.
  • Schwäb.Wb. I 461f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1726f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • WBF 67 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: EF
Hinweis:
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Ausding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: ausdingen
Bedeutungen
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
Entgelt, Lohn
as Ä(h)sding Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
das Aus ding Eyb AN49.297437, 10.600475 ↗
der Aŭsding Oberschwaningen AN49.093255, 10.629133 ↗
Ausding Bernstein WUN50.071935, 12.054937 ↗ Birk WUN50.077451, 11.924264 ↗ Burk AN49.133339, 10.478920 ↗ Meilenhofen EI48.802993, 11.186075 ↗ Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗ Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗ Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗ Wörnitz AN49.256325, 10.238992 ↗
Aŭsding Haag BT49.869807, 11.561230 ↗ Kirchenlamitz WUN50.156759, 11.948234 ↗ Unternschreez BT49.887911, 11.582101 ↗
Asding Kaiserhammer WUN50.127324, 12.082964 ↗ Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
Aus ding „Übergangsgeld u. Ausding“, Dorfkemmathen AN49.083309, 10.445904 ↗ Haslach AN49.096131, 10.413766 ↗
Ausdeng Mönchsroth AN49.019527, 10.359093 ↗ Wilburgstetten AN49.028090, 10.391993 ↗
Ausdi ng Krapfenau AN49.134407, 10.364914 ↗
Ausding Meilenhofen EI48.802993, 11.186075 ↗ Nassenfels EI48.798869, 11.227767 ↗
Ausding. Röckingen AN49.055760, 10.560105 ↗
Aū sding [schlecht lesbar], Dorfkemmathen AN49.083309, 10.445904 ↗ Haslach AN49.096131, 10.413766 ↗
Aŭsding [schlecht lesbar], Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
das Ausding Büchelberg AN49.271122, 10.394758 ↗
der Ausding Holenbrunn WUN50.049326, 12.040740 ↗ Wassertrüdingen AN49.042134, 10.598097 ↗
der Āsding „der Ausding (" A_sding ")“, Holenbrunn WUN50.049326, 12.040740 ↗
dr Ausding „dr Ausding (der)“, Illenschwang AN49.055582, 10.414042 ↗
is Ausding Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
2
Naturalleistung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
Aŭsding „Aŭsding (an Waren)“, Feuchtwangen AN49.168091, 10.329798 ↗

ausdingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1735
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
ạs-diŋa „vereinbaren“ Kollmer II,44 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Dy sol er mir wezalen aͤuf liechtmezz und nur gut R., han ich âuztingt 1400 Runtingerb. II,153 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
2
ausbedingen
2a
auch reflexiv  
°er war so ausdüngat, daß ma nit zsamkemma san Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
D· Ursch … hát si’ aus’dingt, dás s· haəmdärf, bàl’ iərə‘ Muədə‘ hintəri [ins Wochenbett] kimt Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
so hab ich mir vnd mein Nachkomen … vorbehalten vnd ausgedingt, dy selbigen gult vnd Treid … nemen Schamhaupten RID48.915181, 11.596585, 1471 MB XVII,361 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
2b
sich als Altenteil ausbedingen
reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der hod si oi Dog a Maß Muich ausdunga Geisenfeld PAF48.683755, 11.609298
Host d’ dir nachha aa ois’s richti ausdunga, Hammaschuasta? Graf Werke XI,2,22 (Kalendergesch.) Graf, Oskar Maria: Werkausgabe, 16 Bde, München 1994.

*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
die sie zu verfridung jrer außgedingten Gründt gebrauchen Landr.1616 750 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
2c
sich als (zusätzliche Sachleistung zum) Dienstbotenlohn ausbedingen
reflexiv  
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°a Deanschtboot hot si auf Liachtmeß a Poor Schuah oder a Gwand ausdingt Weilheim WM47.839932, 11.140986
do hots fir (d’) Dirn, grod wej firn Kne’t a hergrichts Tou(ch) (Leinwand) gebn, an a(u)sdingts KÖZ, VIT, BJV 1954,197 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
zwoa paar Stiefln und 6 Ell’n saubere Leinwa’d hat er si’ ah no’ ausdunga Schubaur Vermächtniß 92 Schubaur, Sohnland: Mein Vermächtniß an Bayern, Leipzig 1831.
3
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der hod ma mein Knecht ausdingt Vilzing CHA49.1770286, 12.6770617
  • Schmeller I,517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,85 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

ausdingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: ausDing
Bedeutung
sich als Altenteil ausbedingen
reflexiv  
Eigentum, BesitzBedingung
Belzheim 48.9621483, 10.5285316
„von dem leben, was man sich ausdengt hat“, Belzheim 48.9621483, 10.5285316, Ernst, Paul 15 Ernst, Paul: Typisch Belzheimer Ausdrücke (Computerausdruck), 1999
  • Schwäb.Wb. I 462 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1735 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 517 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
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ausdingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (stark)
Wortfamilie: dingen
Bedeutungen
1
etwas bei einem Handwerker bestellen
Handel, Finanz
ausdingen „auch andingen, Sinn: etwas b. Handwerker bestellen; Knecht/Magd f. ein Dienstverhältnis gewinnen“, Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
2
etwas haben wollen, sich etwas wünschen
Wunsch, Bitte, Dank/Undank
ausdunga [Flexionsbesonderheit], Ergersheim NEA49.510737, 10.327960 ↗

Ausdinget(s), Aus-ge-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)
Bedeutungen
1
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°de Oidn lem iaz in Ausgedingaz Ismaning M48.2242434, 11.6715263
°der Aastragler hat sei Aasdingat Bodenmais REG49.070161, 13.099453
2
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°de Deanschdbodn ham a Aßdingats mitm Bauan aßgmacht, wiavui Mack Lo, a Gwand, a Bettzeich Wettstetten IN48.823139, 11.414169
verfasst von: A.S.H.
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Ausdinggeld

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ausdingenGeld
Bedeutung
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
Aŭsdinggeld Unterampfrach AN49.183926, 10.222681 ↗
Asdinggeld Breitenbrunn WUN50.022586, 11.988370 ↗ Schönbrunn WUN50.025405, 11.970734 ↗
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Ausdingig

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ausdingen
Bedeutung
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
is Aŭsdingi Merkendorf AN49.203576, 10.701859 ↗

Ausdingler, Aus-ge-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1743f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Austrägler
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°mei Vata is jez a Ausdingla woan Wildenroth FFB48.126925, 11.161826
2
altgedienter Dienstbote
°Ausgedingler „die alten Dienstboten, die 30 und mehr Jahre bei einem Bauern sind“ Kay LF48.047275, 12.738985
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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Ausgeding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ausdingen
Bedeutung
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
das Ausgading Eibelstadt 49.725561, 10.001436 ↗
das Ausgeding Niederlauer NES50.293630, 10.176861 ↗
es Ausgeding Steinberg KC50.281655, 11.366723 ↗
Ausgeding „Ausgeding kann auch in Geld bestehen“, Euerfeld KT49.822753, 10.105348 ↗ Großbardorf NES50.268224, 10.368695 ↗ Kleinbardorf NES50.276251, 10.403011 ↗ Reichenberg 49.733144, 9.908188 ↗
Ausgeding Mainleus LIF50.101380, 11.380662 ↗ Willmersreuth LIF50.095855, 11.357471 ↗
Aŭsgeding Rothenburg o.d.T. AN49.380195, 10.186729 ↗
aŭsgäding Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗

Ausgeding(e), Aus-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1726f.
Wortart: Substantiv
Genus: meist Maskulinum
Kompositum zu: -ding(e)
Bedeutungen
1
°Oberfranken vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°de Oidn lem itz im Ausgeding „notariell festgelegt: Wohnrecht, Essen, Taschengeld, Pflege“ Wackersberg TÖL47.734136, 11.540953
äfn Asding gej Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087
Aasding WUN, Braun Gr.Wb. 20 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
nachdem … die alten Bawrn vnd Bäwrin jre habende gerechtigkeit der Güter jren Kindern … gegen einem bestimbten außgeding vbergeben Landr.1616 750 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
2
Dienstbotenlohn, Draufgeld
2a
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°der Ausding „Schuhe, Hemden, Schürzen zum Jahreslohn dazu“ Arnstorf EG48.5635093, 12.8173993
„Dabei wurde ein Teil des Ausding in bar bezahlt, der andere Teil bestand in Naturalien“ Wölzmüller Lechrainer 69 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
2b
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°das Ausding „Draufgeld“ Hochdorf FDB48.244361, 11.0474497
  • WBÖ V,82 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Ausgedingbauer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1384
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
°Oberfranken mehrfach
°da Aasdingbaua Holenbrunn WUN50.0483743, 12.0377205
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
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Ausgedingsgeld

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: ausdingenGeld
Bedeutung
1
Geldzahlung des Erben an Eltern bei Hofübergabe
Aŭsgadingsgald Neubrunn 49.730955, 9.672196 ↗

austeidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1467
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen
Bedeutung
auslösen, aus Gefangenschaft freikaufen
die Parsperger … haben … die Armen … benöthiget, daß sie sich … um Geld haben austhaidingen müssen 1491 BLH X,388 Baierische Landtags-Handlungen in den Jahren 1429 bis 1513, 18 Bde, München 1803-05.
  • WBÖ IV,1343 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Austeidinger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
„Siegler … Gewolf Gräul als der sache auzzteidinger Seligenthal LA48.5422747539317, 12.148471867474758, 1317 VHN 29 (1893) 211 Verhandlungen des Historischen Vereins für Niederbayern, 1846ff.
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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Bärending

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: BärDing
Bedeutung
1
großer, starker Mann
Mann: lang/groß
a Bära>eding Hechlingen a.See WUG48.976395, 10.732680 ↗

-barig, -ing, -be-, -ding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1162f.
Wortart: Adjektiv
Pragmatik: 
nur im Komp.
verfasst von: J.D.

Bauding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Baugeding(e)
verfasst von: A.S.H.

baudingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1735
Wortart: Verb
Bedeutung
ein Baugeding(e) halten
wenn ein Herr Siz und Pawdingen will Rottenbuch SOG47.7330172, 10.9654353, 1435 Lori Lechrain 138 [Lori, Johann Georg [v.]]: Der Geschichte des Lechrains zweyter Band, Urkunden enthaltend, [München] o.J.
verfasst von: A.S.H.

Baugeding(e), Bau-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)
Bedeutung
grundherrschaftliches Gericht, Versammlung der Hörigen eines Grundherrn, v.a. bzgl. Feldbau u. Leihe eines Hofguts
darzu schuͤllen si alleu jar mit andern dez gotzhaus lauͤten in ein paudinch gen Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, 1346 MB L,327 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
das jährliche Bauding (Kraft dessen die Güter jedes Jahr dem löbl. Kloster lediglichen heimgefallen …) Steingaden SOG47.7031648, 10.8624962, 1718 Lori Lechrain [Lori, Johann Georg [v.]]: Der Geschichte des Lechrains zweyter Band, Urkunden enthaltend, [München] o.J.
  • Schmeller I,186, 519 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 40f., 104 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
verfasst von: A.S.H.

Bauteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutung
grundherrschaftliches Gericht
Waer, daz ein man einen pauren, der auf seinem gůt gesezzen ist, vercheren [ablehnen] wolt … in dem paẃtaedinch Obb.Landr.1346 101 Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
  • Schmeller I,186, 585 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1333 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

bauteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1467
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen
Bedeutung
vor einem grundherrschaftlichen Gericht verhandeln
Er sol auch alliu jar … putedingen mit den selben herren nach gewonheit anderr muller Eichstätt EIH48.892345, 11.189599, 1353 MB L,414 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Westenrieder Gloss. 71 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
verfasst von: A.S.H.

Beckending

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Beckengeding(e)
verfasst von: A.S.H.

Beckengeding(e), Becken-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)
Bedeutung
Zollgericht, eig. Zunftgericht der Bäcker
dez nesten mantag noch send Michels tag zo peut der zolfranbot daz pechengeding Regensburg R49.013904, 12.100040, vor 1361 Forschungen z.Kultur- u.Litgesch. 14 (1906) 133) Forschungen zur Kultur- und Literaturgeschichte Bayerns, 1893-1908.
verfasst von: A.S.H.

Beding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1723
Wortart: Substantiv
Genus: wohl auch Maskulinum
Bedeutungen
1
Abmachung, Vereinbarung
mit den Partheyen keinerley beding oder Vorwort machen Landesord.1599 204 Churfürstlicher Pfalz Fürstenthumbs in Obern Bayern Landesordnung, Amberg 1599.
2
Bedingung, Vorbehalt
Gab ihm Erlaubnuß seine Götzen anzugreiffen/ doch mit dem Beding/ daß er als überwunden sie anbetten soll Selhamer Tuba Rustica I,342 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
  • WBÖ V,81 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

bedingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1735f.
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
„daß die bedungene Scharwerk nebst anderen gleich- oder mehr privilegirten Abgaben nicht bestehen möge“ Landr.1756 176 Codex Maximilianeus Bavaricus, Civilis. Oder Neu Verbessert- und Ergänzt-Chur-Bayerisches Land-Recht, München 1756.
2
Es soll auch kain endturtl [Endurteil] mit bedingten worten … gesetzt werden Passau PA48.567378, 13.431710, 1536 Wüst Policey 307 Wüst, Wolfgang: Die „gute“ Policey im Bayerischen Reichskreis und in der Oberpfalz, Berlin 2004.
Zwischen obersagtem Liebherr und Daisenbergerin … sind nachfolgende Heyraths Pacta ausgeredt, bedungen und beschlossen worden 1792 Schelle Bauernleben 119 Schelle, Heinz: Chronik eines Bauernlebens vor zweihundert Jahren, Rosenheim o.J.

Tagebücher der Familie Daisenberger, Oberau GAP, 2.H.18.Jh.
3
Hette … ein Bestandtman [Pächter] jhme … bedingt vnd vorbehalten/ daß er in keinen weg … außzeziehen schuldig Landr.1616 279 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
4
°des is bedunga woan Alfeld HEB49.429024, 11.543695
„gegen einen gewissen bedingten Lohn in Dienste zu bringen“ Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ V,85 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Bedingnis

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1744
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°grod unter derer Bedingnis, daß des a so is Grafing EBE48.044733, 11.965002
daas mit der Bedingnis koa Mensch mehr bei dem Bre-Haisl [Haus zum Flachsbrechen] hot vorbeigeh’n g’mögt Biberger Geschichten 12 Biberger, A[ugust]: Scheichtsame Geschichten um Rachel und Lusen, München [1925].

*1895 Schwarzach BOG, †1950 Flintsbach RO; Lehrer, Geschäftsführer des Volksbildungswerks Niederbayern
Wenn die Ehe nicht unbedungen, sondern nur in gewisser Maaß und Bedingnuß zugesagt wird Landr.1756 35 Codex Maximilianeus Bavaricus, Civilis. Oder Neu Verbessert- und Ergänzt-Chur-Bayerisches Land-Recht, München 1756.
  • WBÖ V,87 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Bestandsteidinger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1470
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Zeuge bei einem Pachtabschluß
bestandts tädinger s. g. die Ersamen V. Pettenpeck Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1482 OA 25 (1864) 88 Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
verfasst von: A.S.H.

beteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1468
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen
Bedeutungen
1
vereinbaren, aushandeln, festsetzen
„die heyrat zwischen der Neuen Wirtin und dem Kammerer von drei Männern auf jeder Seite beteidingt … wurde“ Wunsiedel WUN50.0373241, 12.0027278, 1513 Singer Hochzeit 12 Singer, Friedrich Wilhelm: Hochzeit im Sechsämterland, Arzberg/Hohenberg 1988.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
2
betheidigten in mit gueten worten, das er die pös gesellschaft alle urlaubt Aventin V,214,6f. (Var.) (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
3
daß solche [Verbrecher] nit obenhin … durch iemand anders betheidiget 1658 Wüst Policey 755 (Landsordnung Oberpfalz) Wüst, Wolfgang: Die „gute“ Policey im Bayerischen Reichskreis und in der Oberpfalz, Berlin 2004.
  • Schmeller I,585 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 577 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ IV,1343f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Boding

Wörterbuch:
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Bottich1

Burgding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Dieser Eintrag ist ein Verweiskompositum von: Burggeding(e)
verfasst von: A.S.H.

Burggeding(e), Burg-, Burding, Port(ig)ung

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)
Bedeutungen
1
Bürgerversammlung, städtisches Gericht
als oftt man dem maister in dem purchting sweret, so schol man dem rat auch sweren 1320 Rgbg.Urkb. I,215 Regensburger Urkundenbuch, Bd 1 [hg. von Josef Widemann], Bd 2 hg. von Franz Bastian und Josef Widemann, München 1912-56.
diß wertlein Burgkhgeding … das eigentlich nur daß Eingeding … der Bürgerschaft bezeichnet Plattling DEG48.7772562, 12.8750665, 1577 VHN 71 (1938) 17 Verhandlungen des Historischen Vereins für Niederbayern, 1846ff.
2
Stadtrecht, Stadtordnung
kain ander gewerb t[r ]eiben nach inhalt des purttings Straubing SR48.877718, 12.579576, 16.Jh. Rosenthal Stadtrechtsgesch. 308 Rosenthal, Eduard: Beiträge zur deutschen Stadtrechtsgeschichte. Zur Rechtsgeschichte der Städte Landshut und Straubing nebst Mitteilungen aus ungedruckten Stadtbüchern, Würzburg 1883.
3
befriedeter Bezirk um eine Burg, Stadt od. einen Markt
zins in der stat oder in dem purkding 1381 Stadtr.Ambg III,39* Denkmäler des Amberger Stadtrechts, erster Band 1034-1450, bearb. von Johannes Laschinger, München 1994.
ausgenommen den Markt zu Kastl und alle, die in dem Portung sitzen Kastl NM49.366922, 11.683545, 2.H.16.Jh. VHO 89 (1939) 171 Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
  • Schmeller I,276, 519 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 68 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
verfasst von: A.S.H.

Darandinget(s)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1741
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)
Bedeutung
°Drodingat Drangeld bei Abschluß eines Dienstvertrages Wollomoos AIC48.402448, 11.198194
verfasst von: A.S.H.

-ding(e)

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum, 
Maskulinum, 
Femininum 
Pragmatik: 
(ä.Spr., in heutiger Mda. nur im Komp.), nur in

Ding(e)lach, Dinglich

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1730
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum, 
Maskulinum 
Bedeutungen
1
Hausrat, Haushaltstextilien, v.a. Weißzeug
„weil er durch Heiratsversprechen einer diern ir gewannt und dingelach herausgelockt“ 1463 Urk.Juden Rgbg 16 Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Juden in Regensburg. 1453-1738, bearb. von Raphael Straus, München 1960.
Dinglich „weises Zeuch, als Hemden, Tischtücher, BettÜberzüge“ Hässlein Nürnbg.Id. 57 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
2
Menge von Gegenständen, Sachen
die haben seiner streng [seiner Gnaden] ettlichs dinglich ein fart vō amrang gen lanzhut gefürt Altenhohenau WS48.008401, 12.177910, 1514 Cgm 697,fol.162r Codex germanicus monacensis, deutschsprachige Handschrift in der Handschriftenabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek München
  • Hässlein Nürnbg.Id. 57 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,521, 1784 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Ding(s)da

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1746
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Ersatzwort für etwas od. jmdn, dessen Name nicht genannt werden kann od. soll
auch Maskulinum, 
Femininum 
Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
des Ding(s)da Schweitenkirchen PAF48.5039411, 11.6048142
°ah, da Dingsda oder in Dingsda, wenn einem der Personen- oder Ortsname nicht gleich einfällt“ Neumarkt NM49.279624, 11.4594662
Da Dingsda, no – wia hat er sich denn g’schrieb’n – da, no der Dingsda, war aa dabei München M48.139686, 11.578889, Simplicissimus 45 (1940) 559 Simplicissimus, 1896-1967.
2
Getue, viel Aufhebens
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°um des brauchst koa solchas Dingsda macha Taching LF47.9613232, 12.7261058
Zusammenrückung aus Dings u. da1; vgl. 2DWB VI,1101 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff. .
  • WBÖ V,80 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Dingbank

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1040
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Sitzbank der Gerichtspersonen, Gerichtsstätte
Dingbank „die Bank, sedes, das Locale des Gerichts“ Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,216 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • 2DWB VI,1090 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Lexer HWb. I,434 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: H.U.S.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Dingelein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Ding
Bedeutungen
1
Mädchen
Frau allgem. Bez.Kind (beiderlei Geschlechts)
a recht grings Tingele Schopfloch AN49.120437, 10.305409 ↗
a schmuchdis Dingala Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
a kleins Dingele Elpersdorf AN49.277589, 10.516896 ↗
a gloas Dingela Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
2
kleine Frau
Frau: klein
a klēns dingela Eschenau ERH49.572316, 11.197753 ↗ Großgeschaidt ERH49.561130, 11.173657 ↗
a gläns Dingala Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
3
kleines, mageres Mädchen
Frau: dünn/hagerKind: dünn/hager
Dingela Dressendorf BT49.994360, 11.659566 ↗
4
Kind, Mädchen
Frau: schön/hässlich
a Dingela Gunzenhausen WUG49.120080, 10.731886 ↗
5
Kind, Schüler
Kind (beiderlei Geschlechts)
schachs Dingala Elbersberg BT49.750894, 11.446396 ↗ Körbeldorf BT49.773378, 11.496602 ↗

Dingeler

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ding
Bedeutungen
1
von Menschen
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
1a
großer, schlaksiger Mensch (abwertend)
langer Mensch
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Allgäu vereinzelt
Dingelar „geringschätzig“, Obergünzburg MOD47.8458763, 10.4192911, Epplen 15 Epplen, Hermann: Obergünzburger Mundartbuch, Obergünzburg, 1972, Auflage 1
1b
grobe, einfältige, meist männliche Person (abwertend)
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mann
Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Westallgäu
Dingeler „einfältiger Mensch“, Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Wagenseil 150 Wagenseil, J.: Verzeichnis einiger Kaufbeurischen Provinzialwörter, in: Olla Potrida, 2. Stück, Nr. VIII, S. 149 - 154, Berlin, 1784
1c
Schimpfwort allgemein für einen Mann (abwertend)
SchimpfwörterBez. von Männern (Verhalten)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Dös isch heut meh a wüeschter Dingeler „mildes Tadelwort“, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Jall Jall, Artur: Allgäuer Wörterbüchle von A - Z, Altusried, 1996, Auflage 1
1d
geliebte männliche Person, Geliebter
Ausdruck oder Geste der Zuneigung
Sonthofen SF47.5135363, 10.281931
Kaufst D' Dei'm Dingeler (Schatz) auch Hosenschnärker [Hosenträger] ?, Sonthofen SF47.5135363, 10.281931, Dt. Gaue 21 (1) 45 Weitere Mundartwörter, in: Deutsche Gaue 21, S. 44-46, Kaufbeuren, 1920
2
Ersatzwort für jemanden oder etwas, dessen Name bzw. Bezeichnung nicht genannt werden kann oder soll
Besondere Wörter
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Simmerberg LI47.586506, 9.945707
Dingelar „Verlegenheitsausdruck für einen Gegenstand“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, Oberst. Wb. 72 Verein Heimatmuseum Oberstdorf e.V. (Hg.): Wörterbuch der Oberstdorfer Mundart. So seit ba bn iis., Oberstdorf, 2003
  • Schwäb.Wb. II 214 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 1750 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1743 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF

Dingelerin

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ding
Bedeutung
unbeholfene, grobschlächtige Frau (alt)
Bez. von Frauen nach physischen/äußeren Eigenschaftenphysische Fähigkeiten, manuelle Fertigkeiten (z. B. ungeschickt)
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
dingelaere „oberschwäb[isch] eine vierschrötige, unbehilfliche Weibsperson“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 117 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
'Oberschwaben'
  • Schwäb.Wb. II 214 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: EF

dingelicht, dinglich

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1730
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
gerichtlich
Forensis dinclich Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,474,18 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
2
das Recht an Sachen betreffend
bey dinglichen Klagen vor dem Gerichte 1408 Freyberg Landstände Bd I, 1828, 364 Freyberg, Maximilian Prokop. v.: Geschichte der bayerischen Landstände und ihrer Verhandlungen, Sulzbach 1828.
3
gut, zweckmäßig
dingálát „adv., gut, zweckmäßig“ Ammergau47.6155933, 11.0286344, Schmeller I,521 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
4
pedantisch, heikel, anspruchsvoll, umständlich
diŋalad „peinlich genau, wählerisch, anspruchsvoll, umständlich“ Kollmer II,88 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Ahd. dinglîh, mhd. dinclich, dingelich, Abl. von Ding; Kluge-Seebold 202 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,521 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

dingeln

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1730
Wortart: Verb
Bedeutung
Ersatzwort für Vb., das nicht genannt werden kann
„[Ersatzwort für ein] Tätigkeitswort, das einem im Augenblick nicht gegenwärtig ist … I muass no schnäi dingin … etwas tun“ Helm Mda.Bgdn.Ld 54 Helm, A.: Sammlung: Mundart des Berchtesgadener Landes, masch. Berchtesgaden 1959.

Pseudonym für Fischer, Eugen, *1899 Mittelbexbach/Saarland, †1973 Berchtesgaden; Geologe
  • Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

dingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1731–1733
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
dingen
1a
gegen Lohn in Dienst nehmen, einstellen
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
ea håd an nain Knecht dink Königsdorf WOR47.8164083, 11.4804346
den homa ma dingt Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
i hob a Moad dunga Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708
Natirle ham mir se net sejwa dinga kinna, dazua hamma zwoa Hopfamoasta ghabt Pinzl Bäuerin 154 Pinzl, Christoph: Eine Bäuerin wie im Buch. Literarisierte Lebensgeschichte — ein Beispiel aus der Hallertau, München 1995.

Erinnerungen von Maria H., *1903 Haselbuch MAI, †1986 Mainburg; Bäuerin
Vnser herre do er sine werclûte zoͮ sinem werche dincte Spec.Eccl. 133,30 Speculum Ecclesiae. Eine frühmittelhochdeutsche Predigtsammlung (Cgm.39), hg. von Gert Mellbourn, Lund 1944.

Benediktbeuern TÖL (?), 2.H.12.Jh.
dreschern, xotschneidern, die nit dingt sein vnd vmb das taglon arbaiten Indersdorf DAH48.359493, 11.373580, 1493 HuV 17 (1939) 211 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
wann man Knecht und Magd ietzt auf Liechtmessen dingen will Selhamer Tuba Rustica I,47 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
1b
gegen Bezahlung für die Erledigung einer Aufgabe verpflichten, engagieren
es wird da Flurwächta dingt Aubing M48.159145, 11.415128
Spilleut … wann sie gedingt vnd bestellt werden Landr.1616 565 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
1c
mit Geld für die Ausführung eines Verbrechens gewinnen
°da Mülla hout Iwasraita (Hebersreuther) Hirtn dingt, dan s sa Wai af d Saitn schåffm Kirchenthumbach ESB49.7497693, 11.7239291
2
(als Aufgabe, Arbeit) annehmen, übertragen
2a
(an sich) nehmen, übernehmen
keinem gesellen ist erlaubt die führung eines gebäudes an sich zu dingen 1779 Satzgn Landsbg 58 Satzungen hervorragender Handwerkervereinigungen in Landsberg am Lech aus der Zeit vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hg. von J[ohann] B[aptist] Krallinger, München 1880.
2b
übertragen, übergeben
daz er an in gedingt hab umb lon Obb.Landr.1346 84 Oberbayerisches Landrecht Kaiser Ludwigs des Bayern von 1346, hg. von Hans Schlosser u. Ingo Schwab, Köln/Weimar/Wien 2000.
3
vor Gericht
3a
Gericht halten
an der urteile, da got mit uns allen dinget Spec.Eccl. 147,7f. Speculum Ecclesiae. Eine frühmittelhochdeutsche Predigtsammlung (Cgm.39), hg. von Gert Mellbourn, Lund 1944.

Benediktbeuern TÖL (?), 2.H.12.Jh.
3b
verhandeln, festsetzen, streiten
striten ł dingen Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, 12.Jh. StSG. I,626,28 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Ist daz der gast … sein recht nicht volfueren mag … daz sei mit geziugen oder mit urtail dingen Frsg.Rechtsb. 234 Freisinger Rechtsbuch, bearb. von Hans-Kurt Claußen, Weimar 1941.

1328
Es soll auch kein Endvrtheil/ mit gedingten worten … gesetzt werden Landr.1616 173 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
3c
Klage erheben, Berufung einlegen
Swer einer urtail dinget 1310-1312 Stadtr.Mchn (Dirr) 255,1 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
APpelliern (das man in den Fürstenthumben Bayrn nennt dingen) ist ein beruefung von dem vndern Richter/ für den Obern Landr.1616 176 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
4
verhandeln, vereinbaren, zusichern
4a
verhandeln, unterhandeln, ä.Spr., in heutiger Mda. nur im Komp.
Bigondun sie … Mitímo dar do dingon um 900 Otfrid vW Bd. I,fol.59v,2f. Otfrid von Weißenburg: Das ‘Evangelienbuch’ in der Überlieferung der Freisinger Handschrift (Bayerische Staatsbibliothek München, cgm. 14). Edition und Untersuchungen, hg. von Karin Pivernetz, 2 Bde, Göppingen 2000.

Freising um 905. Otfrid von Weißenburg, *um 800, †wohl 867; Mönch im Kloster Weißenburg/Elsaß
von hunger unt von getwange muosen di burgære dingen, des chuniges hulde gewinnen Kaiserchr. 368,15891-15893 Kaiserchronik eines Regensburger Geistlichen, hg. von Edward Schröder, Berlin 1964.

Regensburg. (?), 12.Jh.
also das Augspurg und ander vil stet mit in dingen muesten umb ir järlich zins Füetrer Chron. 144,1f. Füetrer, Ulrich: Bayerische Chronik, hg. von Reinhold Spiller, München 1909.

*vor 1450 Landshut, †um 1495 München; Maler, Geschichtsschreiber, Hofdichter
4b
vereinbaren, vertraglich festsetzen
dingen „festsetzen, ausmachen“ Passau PA48.567378, 13.431710
diŋa Kollmer Laute 82 Kollmer, Michael: Die bairischen Laute, dargestellt durch Vergleichung der Mundart des Klingelbachtales im Bayerischen Wald mit anderen bairischen Mundarten, Diss.masch. München 1949.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
Pacto … gidingotero Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. StSG. II,643,34 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
e daz diu gedingte frist vergangen ist 1310-1312 Stadtr.Mchn (Dirr) 287,7 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Dem Maisster wollffen haben mir … göben alß mir dan zuuor mit Jmbe gedingt 1626 Haidenbucher Geschichtb. 54 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
4c
zusichern, zusprechen
so ting ich im alle seine Recht, dy er durch recht haben sol Regensburg R49.013904, 12.100040, 14.Jh. Freyberg Slg V,56 Freyberg, M[ax] v.: Sammlung historischer Schriften und Urkunden. Geschöpft aus Handschriften, 5 Bde, Stuttgart/Tübingen 1827-36.
5
ausbedingen, fordern
5a
ausbedingen, vorbehalten, ä.Spr., in heutiger Mda. nur in Komp.
Es habent auch vnser obgenante Burger … namlich gedingt und genomen München M48.139686, 11.578889, 1354 Lori Bergr. 15 Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
5b
fordern, verlangen
herr Johans … dinget auf ein freie ganze samblung der christenhait Aventin V,389,11-14 (Chron.) Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.

*1477 Abensberg KEH, †1534 Regensburg; Prinzenerzieher, Geschichtsschreiber
6
borgen, leihen
Dingen „einem mit einem gewissen Pakt etwas leihen“ Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
dingen oder borgen in daz jâr umbe daz tiurre BertholdvR I,73,30f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
die Frücht auffm Halm zubeschlagen oder drauff zu leihen/ darumb wenig vnd viel zu dingen Landesord.1599 211 Churfürstlicher Pfalz Fürstenthumbs in Obern Bayern Landesordnung, Amberg 1599.
7
mieten, pachten
dingen Passau PA48.567378, 13.431710
Dingen Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Swer ein haws, ein stadel, ein garten oder swelcherlay aigen dingt 1365 Stadtr.Mchn (Dirr) 355,14f. Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Dingen „ad tempus redimere“ Schönsleder Prompt. L5r Schönsleder, Wolfgang: Promptuarium Germanico-Latinum, Augsburg 1618.

*1570 München, †1651 Hall/Tirol; Jesuit, Gymnasialprof.
8
(in die Schule) schicken, geben
Hat vorzeiten ein Vatter seinen Sohn in die Schul gedingt Selhamer Tuba Rustica II,12 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
9
auf jmdn od. etwas hoffen, vertrauen
sancte Petre … daz er mac ginerian [heilen] ze imo dingenten man Freising FS48.402335, 11.741887, um 860 SKD 103,1f. Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
Ahd. dingôn, dingen, mhd. dingen swv., Abl. von Ding; Kluge-Seebold 202 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
diŋα, auch -dęαŋ (LF).— Part.Prät. diŋd, auch diŋk (AIC, DAH, SOG, WOR), -dęαŋd (SOG), ferner duŋα nach den stv.
  • Schmeller I,517f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 104f. Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ V,83f., 86 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

dingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Ding
Bedeutungen
1
gegen Lohn in Dienst nehmen, einstellen
soz. Stellung, Gruppe, BeziehungHandwerk, Industrie, Technik, Arbeit allg.
Schwaben vereinzelt
Hätsch mi an Kirweih dingat, wear i heut dei Magd Krumbach KRU48.2433959, 10.3634009, Jörg, KRU 125 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
Weil'r [Holzklotz] gar so g'schwonga g'spronga / hau en i für d' Rauhnacht donga Türkheim MN48.0601151, 10.6394156, Schuhwerk, Wintersinna 53 Schuhwerk, Luitpold: 's Wintersinna. Gedichte in schwäbischer Sprache, Weißenhorn, 1998
2
ausbedingen, vereinbaren, vertraglich festsetzen
Zustimmung, Ablehnung, LeugnenRecht - Justiz
„Dienstboten hatten sich für die Eltern oft a Holzfuahr dengt, Ries, Schupp-Schied, Bd. III 24f. Schupp- Schied, Gerda: Vo Leit ond Viecher. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben III, Nörlingen, 1988
ahd. dingôn, dingen, mhd. dingen, Ableitung von Ding; Kluge-Seebold 202Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. II 214f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1731-1733 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 517f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 161 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Dingens

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ding
Bedeutung
1
Mann (pejor): alter Mann, der sich für junge Mädchen interessiert
Mann mit ungebührlichem Verhalten
a tahbe alte Dingets Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗

Dinger(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1739
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
(abwertend) männliche Person, Sonderling
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°da Maxl, dös is a komischer Dinger Bayrischzell MB47.6737001, 12.0148837
diŋαrα „(verächtlich f.) Mannsperson“ Denz Windisch-Eschenbach Windisch-123 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
2
Mieter, Pächter
„da man etwas um … Lohn … verleihet … welcher den Gebrauch hierum hat … Dinger Landr.1756 371 Codex Maximilianeus Bavaricus, Civilis. Oder Neu Verbessert- und Ergänzt-Chur-Bayerisches Land-Recht, München 1756.
Ahd. dingâri, mhd. dingære ‘Verteidiger, Richter’ stm., Abl. von Ding; WBÖ V,86 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • WBÖ V,86 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Dingerich

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1740
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
(abwertend) männliche Person, Sonderling
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°unsa Bauer is a olwana Dingerich Neualbenreuth TIR49.9792926, 12.4424368
a dumma … Dingarich! Braun Gr.Wb. 94 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
2
Ersatzwort für etwas od. jmdn, dessen Name nicht genannt werden kann od. soll
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Dingerich „Mensch, für den einem keine andere Bezeichnung einfällt“ Uffing WM47.713198, 11.149683
°tou dein Dingerich weg „Kopf, Arm, Hut etc.“ Tirschenreuth TIR49.881642, 12.329440
verfasst von: A.S.H.

-dingerin

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1740
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Pragmatik: 
nur in Komp.
verfasst von: A.S.H.

Dingerlein

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Ding
Bedeutung
kleines Ding
Das Sein, die Existenz
Lauterbach WER48.623431, 10.7434133, Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347
Jeed's Dengerle haut'r oizeln a'guckat Thannhausen KRU48.2829292, 10.4682347, Thoma, Bd. IV 248 Thoma, Karl Borromäus: Verslamühle. Gedichtla ond G'schichtla aus Wäckerle's Hoimat in Mittelschwäbischer Mundart, Thannhausen, 1995
verfasst von: EF

Dingerling

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1740
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
abwertend männliche Person, Sonderling
°i woaß nit, wos dös füa komischer Dingerling is Fischbachau MB47.7195927, 11.9517515
  • WBÖ V,86 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

dingern

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1741
Wortart: Verb
Bedeutungen
1
Ersatzwort für Vb., das nicht genannt werden kann
dingern „Stellvertreter jedes … Verbums, das Einem … nicht gleich beyfällt“ Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
gegen Lohn in Dienst nehmen, einstellen
dingan Echenzell IN48.843482, 11.394784
3
nicht ändern, abtun
°döis kouscht it dingan „nicht ändern, abtun“ Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
  • Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Dinges1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1744
Bedeutung
fauler Mensch

Dinges2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Bedeutung
Anwesen, Zeug

Dinget(s)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1741
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Gewand, Kleidung
Oberpfalz mehrfach (NEW, VOH)
i ho a neis Dingert kriagt Vohenstrauß VOH49.6238348, 12.341436
„Ihre Kitterln waren … zerrissen, weßhalb ihnen der Hausvater ein neues Dingad machen ließ“ Oberbernrieth VOH49.675935, 12.367412, Schönwerth Opf. II,363 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
Phras.:
Dingad (Kleider) und Wént várdéckn vil Jallént [Elend] Neuenhammer VOH49.693447, 12.3867406, Schönwerth Sprichw. 53 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
2
Anwesen, Bauernhof
°da Sepp hod a Dingats Wildenroth FFB48.126925, 11.161826
3
Altenteil
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Dinget „alles, was sich ein Austragler ausgedungen hat“ Perach 48.265513, 12.765895
Zu dem Klein Dinget muß Kauffer ds sogenante flaxäckherl pr: 20 Pifang herlassen Reichenbach ROD49.1840356, 12.3490367, 1720 StA Ambg Briefprot. Nittenau 154,fol.50v Staatsarchiv Amberg
4
Aussteuer
Dingad „Aussteuer der Braut an Fahrniß, bes. Kleidern, Wäsche, Hausrath“ Schönwerth Sprichw. 70 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
5
Dienstbotenlohn, Draufgeld
5a
Dienstbotenlohn, v.a. zusätzlich ausbedungene Sachleistungen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°auf Liachtmeß muaß ma da Baur a Dingats gebn und zwar a Gwand und a Paar Schuach Eschenlohe GAP47.5984207, 11.185454
5b
Draufgeld beim Abschluß eines Dienstvertrages
Dinget „Dinggeld, im voraus bezahlter Wochenlohn“ Lam KÖZ49.196618, 13.049079
6
Getue, viel Aufhebens
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°macht der a Dingats um sei neus Auto Waldkirchen WOS48.729644, 13.599765
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Dingets

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Ding
Bedeutungen
1
Mensch (pejor)
dös is a ūgezū=egne Dinkez Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
a is a stolzolbere Dinkez Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
is dös a olwara Dingets Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
a dolla Dingats Creez BT49.882013, 11.502114 ↗
2
Dings ?
Dingez Triebenreuth KU50.182931, 11.555456 ↗
3
Mensch, pejor
Schimpfwörter
der alt geizi Dingertz Pittersdorf BT49.894200, 11.506715 ↗
4
Person
Der Mensch: allgemeine Bezeichnung
dös is a aufgebrachte Dingets Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
5
unbenannte Person
de Dengetz „unbestimmter Mann, Ding“, Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗

Dinghart(s), Dinges, Dinghärtel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
widerwärtiger, fauler Mensch
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°Dingert „plumper, unangenehmer Mann“ Falkenberg TIR49.8584745, 12.224902
Sura alta Dinkets! Singer Arzbg.Wb. 52 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Mit dèn Dinghártl màg I nicks z·taə~ hàbm Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Scherzh. Weiterbildung von Ding in Anlehnung an PN wie Bernhard, Leonhard; WBÖ V,86 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Delling I,126 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,520, 1167 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,86 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

dingig, -icht

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1743
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
Ersatzwort für Adj., das nicht genannt werden kann
dingig, dinget „Stellvertreter jedes … Adjectivs … das Einem … nicht gleich beyfällt“ Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
berechtigt, sich zu verdingen
°„wenn einer aus der Feiertagsschule kam, wurde er dingig, berechtigt, sich zu verdingen“ Limbach PA48.605053, 13.457114
3
empfindlich, feinfühlig
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°des derfst an net sagn, er is eh so dingig Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
auch besorgt, voller Sorge
°san die mit ihran Dirndl dingig „besorgt“ Oberneukirchen 48.173534, 12.5225471
4
pedantisch, kleinlich
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°sei net so dinge! Tacherting TS48.0790001, 12.5705051
5
sonderbar, eigensinnig
°Oberbayern vereinzelt
°dös is a dingiga Fratz Kay LF48.047275, 12.738985
6
emsig, fleißig
°do griag da Küchabaur a guadi Bairin mid da Kati, ja dia is dingi Hollenbach AIC48.488178, 11.0710008
dingi „Rührig, fleißig, arbeitsam“ [Ef.] Christl Aichacher Wb. 211 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
auch übereifrig, aufdringlich
dingeg „tüchtig, fast penetrant“ Spr.Rupertiwinkel 21 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
7
schwächlich, kränklich, im Wachstum zurückgeblieben
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der is dingö „von schmächtigen Kindern, kränklichen Leuten“ Neukirchen a.Inn PA48.517592, 13.370333
8
wichtig, von Belang
°döis is gar it [nicht] dingad „wichtig, von Belang“ Garmisch GAP47.4938359, 11.103992
  • Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,87 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

dingigen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1743
Wortart: Verb
Bedeutung
Ersatzwort für Vb., das nicht genannt werden kann
dingigen „Stellvertreter jedes … Verbums, das Einem … nicht gleich beyfällt“ Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Dingin

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1743
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
(abwertend) weibliche Person
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
du unguate Dingin, du! Pasing M48.140973, 11.460538
°des is a gschmoche Dingen „hübsche Frau“ Neufraunhofen VIB48.3919929, 12.2163668
daß du an eig’ne überspannte Dingin bist, mit der man nie ans rechte Ort [Ende] kimmt Meier Werke I,58 (Elend) Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.

*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
  • Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,87 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Dingin

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ding
Bedeutung
weibliche Person
Frau allgem. Bez.
Schwaben vereinzelt
Dees isch ã gschpässea Denge! „eine komische Nudel“, Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 59 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
ǝ ne̜dǝ deŋe „ein nettes (im Umgang), hübsches Mädchen / Frau“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 71 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
  • Schwäb.Wb. II 216 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1743 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 161 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Dingin

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: Ding
Bedeutungen
1
Mädchen
Frau allgem. Bez.Kind (beiderlei Geschlechts)
scho a Drum-Dingi Heidenheim WUG49.017108, 10.743672 ↗
a Drummdingi Sammenheim WUG49.052723, 10.748607 ↗
2
Frau (pejor)
Atmung
dies is a ha-uchg'schißna Dingi „Ding/Dingi“, Langenaltheim WUG48.893971, 10.929319 ↗
eine bläschtia Dingi Mitteleschenbach AN49.211576, 10.797138 ↗
3
Mädchen, Frau (pejor)
hochmütige, stolze Frau
des is a hochmidia Dingi „Mädchen“, Geilsheim AN49.032255, 10.646747 ↗
4
weibliche Person (pejor)
Frau: Schimpfwörter
a fade Dingi Obermögersheim AN49.059374, 10.657051 ↗
Hinweis:
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Dinglein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Ding
Bedeutungen
1
Mädchen
Frau allgem. Bez.Frau: jungKind (beiderlei Geschlechts)
a wuschlichs Dingla Gemünda CO50.224173, 10.806048 ↗
glaans dürrs Dingla Erlach BA49.808350, 10.953992 ↗
a dörmlis Dingla Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
Dürrsch Dingla Hergolshausen SW49.964410, 10.156720 ↗
a buuzis Dingla Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
a döas Dingla Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
a gläns Dingala Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
a klas Dingla Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
a klass Dingla Döbra HO50.282532, 11.657968 ↗
e kleens Dingla Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
nissis Dingla Gerolzhofen SW49.898304, 10.324856 ↗
2
Kind (pejor)
Kind (beiderlei Geschlechts)
a glāns Dingala Neustadt a.d.Aisch NEA49.579544, 10.613944 ↗
schwachs Dingala Elbersberg BT49.750894, 11.446396 ↗ Körbeldorf BT49.773378, 11.496602 ↗
armseligs Di?lɐ Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
a eesis Dingla Bammersdorf FO49.748469, 11.079214 ↗
3
Kind, Mädchen
Frau: schön/hässlich
a zierlis, nätts, feins Dingala Obernbreit KT49.659022, 10.164453 ↗
Dös is a bussierlichs Dingla Einberg CO50.284949, 11.044758 ↗ Oeslau CO50.292356, 11.035533 ↗
a schös Dingla Stadtsteinach KU50.163984, 11.505760 ↗
4
kleine Frau
Frau: klein
A kleens Dingle Reckertshausen HAS50.150385, 10.513643 ↗
ein Dingla Brendlorenzen NES50.331498, 10.214948 ↗
5
kleines, mageres Mädchen
Frau: dünn/hagerKind: dünn/hager
Dingla Schwanfeld SW49.922142, 10.137543 ↗

Dingler

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1743
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
langweiliger Mensch
a Dingla langweiliger Mensch Sengkofen R48.923981, 12.2888257
  • WBÖ V,83 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Dinglich

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1730
Bedeutung
Hausrat, Weißzeug

Dingnis, -nus

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1744
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Bedingung, Voraussetzung, Umstand, in heutiger Mda. nur im Komp.
diŋnus Dinzling CHA49.133984, 12.636349, nach BM I,240 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
2
Klage, Berufung
Von Dingnussen … von den vnder Gerichten an die ober Gericht Landr.1616 46 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
Mhd. dingnisse stf., Abl. von Ding.
  • WBÖ V,87 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Dingpfenni(n)g

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Pfenni(n)g
Bedeutungen
1
Handgeld bei Dienstverträgen bäuerlicher Dienstboten
Niederbayern vereinzelt
a Dingpfennen von 2 – 3 M. Arrach KÖZ49.190779, 12.993156
2
wohl Anzahlung od. zusätzliche Zahlung beim Kauf
Dingpfenning ein Dinggeld, ein Geld, dass man beym Kauf darein, oder auch daran giebt“ Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
3
best. Abgabe
vnum denarium, qui dicitur dinchpfenning Amberg AM49.445718, 11.852457, 1326 MB XXXVI,1,618 Monumenta Boica, 46 Bde, München 1763-1846, NF, Bd 47ff., 1902ff.
  • Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ III,49 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. V,1132 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. III,212 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • 2DWB VI,1095 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Lexer HWb. I,435 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: B.D.I.

dingpflichtig

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 633
Wortart: Adjektiv
Bedeutung
der zu einem Gericht gehört, oder bey demselben seinen Handel eingereicht hat
dingpflichtig „der zu einem Gericht gehört, oder bey demselben seinen Handel eingereicht hat“ Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Westenrieder Gloss. 105 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • 2DWB VI,1099f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • WMU 383 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
verfasst von: J.D.

dingrig

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Adjektiv
Wortfamilie: Ding
Bedeutung
fade
Sinne und ihre Aktivität
Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609
so dingrig „so fad“, Wittislingen DLG48.618268, 10.4155609, Hitzler Hitzler, Alois: Dialektsammlung (Wittislingen) (handschriftliche Wortliste), 1934
verfasst von: EF

Dings, Dinges(t)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1744
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Anwesen, Bauernhof
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°a schöis Dinges Neukirchen KÖZ49.254479, 12.968590
Das Dingəs Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
Menge von Gegenständen, Sachen
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°dea hod euahand Dingas Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845
3
Draufgeld zusätzlich zum Dienstbotenlohn an Lichtmeß
°Dinges „Drangeld für den Dienstboten zu Lichtmeß“ Scharmassing R48.966820, 12.119517
4
Ersatzwort für etwas od. jmdn, dessen Name nicht genannt werden kann od. soll
auch Maskulinum, 
Femininum 
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
°der Dings håt mas erzählt, woaßt scho, der Hias Ismaning M48.2242434, 11.6715263
wen ois voi Dings is Ersatzwort für Hautkrankheit Haidmühle WOS48.8249464, 13.7759515
„Fahrschein … da hab i den verkehrtn Dings dawischd München M48.139686, 11.578889, Altb.Heimatp. 57 (2005) Nr.9,25 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
5
Getue, viel Aufhebens
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°da werdn ma lang a Dings macha! Wiesenfelden BOG49.0387516, 12.5412499
Deα … vαbriŋd åme … α rächts … diŋαs, diŋαst … stellt sich jedesmal arg an“ nach Kollmer II,419 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
6
Unsinn, Dummheit
°der macht wieda so a Dings zaam „Unsinn“ Günzlhofen FFB48.2431245, 11.1437824
Gen.Sg. von Ding; Kluge-Seebold 202 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,520 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,80 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

dings, -dingst

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745
Wortart: Adverb
Pragmatik: 
ä.Spr., in heutiger Mda. nur in Komp.
Bedeutung
auf Borg, Kredit, gegen Pfand
Wuocher unde fürkouf, dingesgeben BertholdvR I,16,4 Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
Swaz die messer einchauffent … daz suͤllen si niht dings geben 1365 Stadtr.Mchn (Dirr) 451,1-3 Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
Aus dem Gen.Sg. von Ding; 2DWB VI,1100 Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff. .
  • Schmeller I,519 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.

Dingsda

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Neutrum 
Wortfamilie: Dingda
Bedeutung
Ersatzwort für jemanden oder etwas, dessen Name bzw. Bezeichnung nicht genannt werden kann oder soll
Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
der deŋsdo̜ „wenn einem der Name eines Mannes nicht einfällt“, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Ziegler Ziegler, Hans und Anna: mündliche Nachfrage, Memmingen MM
der deŋsdao, des deŋsdao „für einen Mann oder eine Sache, nicht aber für eine Frau“, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721, E. Burkhart Erna Burkhart: mündliche Nachfrage, Niederraunau KRU
Zusammenrückung aus Ding und da
  • Schwäb.Wb. II 217 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1746 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: EF

Dingsonntag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1077
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Sonntag nach Mariä Heimsuchung (2. Juli)
„der Dingsonntag … An diesem Tage strömen stellenlose … Dienstboten … zusammen, um sich über die Erntezeit zu verdingen“ Gäuboden48.852373, 12.612098, Stemplinger Altbayern 59f. Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
verfasst von: A.S.H.

Dingung

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1746
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Ebending

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: eben

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Ehehaftding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1723
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Ehehaftteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Einding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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einding

Wörterbuch:
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Wortart: Adverb
Wortfamilie: einDing

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eindingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1736f.
Wortart: Verb

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eindingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb
Wortfamilie: Ding

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eindingen

Wörterbuch:
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Wortart: Verb (schwach)
Wortfamilie: dingenein

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Eindinget(s)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)

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Eingeding(e), Ein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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einteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1468
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen

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Eisending

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: DingEisen

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Fäselteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Feiertagsdinget(s)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)

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Fetzending

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: wohl Maskulinum
Wortfamilie: FetzenDing

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freierdings

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745
Wortart: Adverb

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Freihandding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1723f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Frevelteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Fürding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1728
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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fürdingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1737f.
Wortart: Verb

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Fürgeding(e), Für-, Vor-ge-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1728
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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Fürgedinger(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1739
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Dinger(er)

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Geding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: dingen

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Geding(e)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1725f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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gedingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1738
Wortart: Verb

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Gedings

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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glatterdings

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Wortart: Adverb
Wortfamilie: glattDing

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Gotendinget(s), -ö--

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)

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Grafending

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1723
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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gutding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1724f.
Wortart: Adverb

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Hafendings

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Heirat(s)geding(e)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1728
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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Hennending

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1724
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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hinandingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1734
Wortart: Verb

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hinandingen

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Wortart: Verb
Wortfamilie: hinanDing

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hindingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1738
Wortart: Verb

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Hindinger(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1740
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Dinger(er)

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Hindingerin

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1740
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Hirtendingung

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: HirteDing

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Hofgeding(e)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1728
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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Hol-ich-mir-wieder-Ding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Dingholenichmirwieder

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Hummelding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Hummel1Ding

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jähding, gach-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1725
Wortart: Adverb

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Knüttelding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1724
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Kohlgedinger(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1739
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Dinger(er)

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Kornding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1728f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Korngeding(e), Korn-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1728f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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Kühdinglein

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: DingKuh

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Läusding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: DingLaus

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Leib(ge)ding(s)brief

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 345
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Leibding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1729f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Leibdinget(s)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)

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Leibgeding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: dingenLeib

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Leibgeding(e), Leib-, Leibtum, Leitering

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1729f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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Leibgeding(s)bäuerin, Leibtum-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1404
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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Leibgedingbauer, Leibtum-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1384
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Leibgedinger(er), Leib-, Leibtumer, -tümer

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1739f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Dinger(er)

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leichterdings

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745
Wortart: Adverb

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Leidding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1724
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Mangdings

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Mitteidinger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Mordsding

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: DingMord

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Nachteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Narrenteiding, Narretei

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Notteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1466
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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notteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen

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Notteidinger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1470
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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platterdings

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745
Wortart: Adverb

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Portgedingbrot

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 477
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Brot

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Pudding

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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rechte Dinge

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Dingrecht

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Riechding

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Dingriechen

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Riesendinger

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Wortart: Substantiv
Numerus: Plural
Wortfamilie: DingRiese

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Scheißding

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: DingScheiß

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Schirndinger

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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Schirnding

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Schwarzes Ding

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Ding

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Spielding

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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Dingspielen

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Stadtburggeding(e)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1727
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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Stiftteiding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1465f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Streichding

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Dingstreichen

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Tageding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1464f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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tedi(n)gen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1466f.

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Teiding, -ung, Tageding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1464f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum, 
Femininum 
Pragmatik: 
in heutiger Mda. nur gekürzt im Komp.

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teidingen, teidigen

Wörterbuch:
Wortart: Verb
Pragmatik: 
ä.Spr., in heutiger Mda. nur im Komp.

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teidingen

Wörterbuch:
Wortart: Verb

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Teidinger, Teidiger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Pragmatik: 
ä.Spr., in heutiger Mda. nur im Komp.

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Teidinger(er)

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Dinger(er)

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Tot(en)dinget(s), -ö--, Totel-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Dinget(s)

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überteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen

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umdingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1738
Wortart: Verb

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unbedingt, -dungen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1736
Wortart: Verb

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unbedingt

Wörterbuch:
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Wortart: Adverb
Wortfamilie: dingen

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Unding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1724
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Unding

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Ding

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Unding1

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Ding

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unterteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen

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Unterteidinger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1470
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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unverdingt

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1737
Wortart: Verb

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unverteidi(n)gt

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen

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Verding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1723
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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verdingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1737
Wortart: Verb

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Verdinger(er)

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1739
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Dinger(er)

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Verdingerin

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1740
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum

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verteidingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1468
Wortart: Verb
Kompositum zu: teidingen

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Verteidinger

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1469
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Wachtding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1730
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum

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Wachtgeding(e), Wacht-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1730
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: -ding(e)

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wegdingen

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1738
Wortart: Verb

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Wehding

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Wortart: Substantiv
Wortfamilie: weh

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Wehtag, -dam, -ding, -dung, -tum

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1085f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum

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Wending

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Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: wenden

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zudingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1738f.
Wortart: Verb

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allerdingst

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745

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Ausdinghäuslein

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Ausdingrecht

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Ausdingstüblein

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Dingahne

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Dinggeld

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Dingsküchler

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Gedingarbeit

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 499

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Hafendinges

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745

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Leibgedingacker

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Link zum PDF: Band 1, Spalte 93

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Leibgedinge

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Mangdinges

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Link zum PDF: Band 3, Spalte 1745

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Mordsdingin

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Täding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1464f.

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tädingen

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1466f.

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Teding

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1464f.

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Tötdinget

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1742

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tschari

Wörterbuch:

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verdingen

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Wemdinghans

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Wemdingkarl

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