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Dolde, Dolle, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1834f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum, 
Maskulinum 
Bedeutungen
1
Dolde, Blüten- od. Fruchtstand
°Schwaben vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°der Birnbam håt schene Doidn Taching LF47.9613232, 12.7261058
°der Holler hat heuer schöne Doina Bayerbach MAL48.705527, 12.295825
°der Kläi hot Doln, der Hopfa a Pertolzhofen OVI49.4258775, 12.3455134
wenn de Dollen … abbissen san Thoma Werke III,284 Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
2
Wipfel, Baumkrone
Der … Dolln, Dojn „buschige Krone eines Baumes“ Schmeller I,502 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
in doldō arhapani 8./9.Jh. StSG. I,128,26 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
so habent die von Peysenperg die Recht … daß sy wol mugent Holz hawen … daß der Told felt in den Rötenpach Peiting SOG47.795462, 10.9235088, 1435 Lori Lechrain 139 [Lori, Johann Georg [v.]]: Der Geschichte des Lechrains zweyter Band, Urkunden enthaltend, [München] o.J.
3
Quaste
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
Doidn Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
Döllerl „Quaste von zusammen gewundenen Fäden aus Gold, Silber oder Seite, Wolle“ Delling I,129 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
die tolden zu den 4 lebenknopf Freising FS48.402335, 11.741887, 1481 Sammelbl.HV.Frsg 11 (1918) 58 Sammelblatt des Historischen Vereins Freising, 1893ff.
4
Schwanz des Federviehs
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°de Henna låßt an Doin henga, de håd ebbs Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
Ahd. toldo swm., mhd. tolde sw/stf., swm., Herkunft unklar; Kluge-Seebold 209 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Delling I,129 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,501f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,138f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: F.M.E.