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Dost, -en

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 31f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Blähung, Aufgedunsenheit
1a
Blähung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Dost „hauptsächlich beim Vieh“ Gögging KEH48.823340, 11.781927
1b
Aufgedunsenheit
°Oberpfalz vereinzelt
°Dost „krankhafte Beleibtheit“ Lindenloh BUL49.361082, 12.149130
2
Busch, Büschel
2a
Busch, buschige Pflanze
Der Dosten „der Busch, d. h. was sich buschig ausbreitet“ Schmeller I,550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2b
im Wachstum zurückgebliebener Nadelbaum
Doschten „zurückgebliebene Fichten“ Leitzachtal47.783477, 11.877342
Doschten Bergmaier Ruhpolding 255 Bergmaier, Peter: Ruhpolding. Heimatbuch aus dem Miesenbach, Ruhpolding 21953.

Ruhpolding TS
3
Dost (Origanum vulgare)
Dost Höfler Volksmed. 98 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).

*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
Origanum tosto Scheyern PAF48.5020343, 11.4555839, 1241 StSG. III,476,35 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
so nehme dosten, sälbey, wegwart, und alaun Bihler tierärztliche Rezepte Straubing 58 Bihler, Reinhold: Tierseuchenbekämpfung und tierärztliche Rezepte in der Handschrift des Christoph Sigmund Huber aus Straubing (1. Hälfte des 18. Jh.), Diss.masch. München 1972.
4
angetautes Eis
„ein Eisbrei von körnigem Gefüge, der sogenannte Tost Neweklowsky Schiffahrt I,146 Neweklowsky, Ernst: Die Schiffahrt und Flößerei im Raume der oberen Donau, 3 Bde, Linz 1952-64.
5
Dunst, Schwüle, schlechte Luft
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°da geht a so a Dost raus „stinkt es heraus“ Rottau TS47.7946207, 12.4136936
Ahd. dost st(m.?), dosto swm, mhd. doste, t- swm, wohl gleicher unklarer Herkunft wie dossen; vgl. Kluge-Seebold 213 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,550 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,203 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Dost

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Bedeutung
1
Dost (Heilkraut)
Douseta „Heilkräuter: Doost“, Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗