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Dreikönigstag

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: dreiKönigTag
Bedeutung
Dreikönigstag, 6. Januar
Feste im JahreslaufReligiöses VolksbrauchtumReligiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, HeiligeZeit
Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Dorschhausen MN48.0208821, 10.5649942, Gersthofen A48.4248151, 10.8778564, Kemnat GZ48.3387406, 10.410982, Oxenbronn GZ48.3751512, 10.2808989, Ries
„In der Zeit zwischen Neujahr und Dreikönigstag ging die Mutter ins Pfarr- und Lehrerhaus und wünschte Neujahr“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 16 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
„Am Dreikönigstag werden die Namen der hl. Dreikönig[e] an den Türen der Häuser angeschrieben“, Dorschhausen MN48.0208821, 10.5649942, Willi 181 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
„Am Vorabend des Dreikönigstages lassen die Leute Salz, Weihrauch und Kreide weihen“, Gersthofen A48.4248151, 10.8778564, Willi 207 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Am 6. Januar, dem Heiligen Dreikönigstag, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 16 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2
Salz, Weihrauch und Kreide werden geweiht, die Türen von Kindern, die als die Drei Könige verkleidet sind und um Gaben bitten, mit der Jahreszahl und K+M+B beschriftet, Haus und Stall mit Weihrauch ausgeräuchert. Das Salz gibt man dem Vieh.
  • Schwäb.Wb. II 360 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1040 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF

(Heilig-)Dreikönig(s)tag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1040
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tag
Pragmatik: in ä.Spr. auch als Fügung mit vorangestelltem Gen. der Heiligen Drei Könige Tag
Bedeutung
Dreikönigstag, 6. Januar (wie Tag, Bed.3c)
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Haidraikinidåg Königsdorf WOR47.8164083, 11.4804346
Dreikingsdoch Babilon KEM49.930022, 11.885855
am Dreikinitag hot da Vata an ihra Kammatür aa’r an Kaschpa, Melchior und Balthasar … aufig’schrieb’n Thoma Werke VI,360 (Wittiber) Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.

*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
an dem obristen der heiling drey kunig tag Kösching IN48.810639, 11.500077, 1527 Grimm Weisth. III,631 Grimm, Jacob: Weisthümer, 7 Bde, Darmstadt 21957.
  • ADV K.66-70 Atlas der deutschen Volkskunde, hg. von Heinrich Harmjanz und Erich Röhr, Leipzig 1937-40, NF hg. von Matthias Zender, Marburg 1958-85.
  • WBÖ IV,279f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.