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Drillich, Drilch

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 503f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
vereinz. Neutrum 
Ableitung von: drillich
Bedeutungen
1
Drillich, grober Stoff aus Leinen od. Baumwolle
°Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Oberfranken vereinzelt
°der Druich is it [nicht] umzbringa „dreifach gewebt“ Peißenberg WM47.7965862, 11.0670713
Mia hama aa a Drillich gweacht, da hamand d Leid Draidsäck und a Weadagwandda gmocht Kerscher Waldlerleben 135 Kerscher, Otto: Waldlerleben, wie es die Alten erzählten, Grafenau 1983.

*1927 Neurandsberg BOG
2
Arbeitskleidung aus Drillich
2a
allg.
°Schwaben vielfach, °Mittelfranken mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Drillich „leinener Arbeitsanzug beim Militär“ Lauterhofen NM49.368761, 11.6039669
2b
Arbeitsjacke aus Drillich
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°zu deara Årwad muascht an Druich oziang Dachau DAH48.2592477, 11.4354419
3
dreifach geknüpftes Seil
ein dicke Reusen mit dem Drilch zu leinen Moosburg FS48.4667, 11.9333, 1536 Zils Handwerk 35 Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
Mhd. dril(i)ch ‘dreifädiges Gewebe’ stm, Abl. von drillich; Kluge-Seebold 216 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,566 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,513 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.