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Drittel(s)dirne, Dritt(l)er-, Dritt-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1760
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Dirne
Bedeutung
untergeordnete dritte Magd
°Niederbayern vielfach, °Oberbayern mehrfach, °Schwaben mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
°Dritterdirndl „niedrigste Arbeiten: Schweine, Hennen füttern, kehren, putzen“ Albaching WS48.1103044, 12.1112803
°Dian, Mittadian, Drittldian Ergolding LA48.5763412, 12.1714786
°Drittdirn „Mädchen für alles, Lehrling auf dem Hof“ Ried FDB48.291062, 11.043123
„der Gäu-Brauch, daß der Knet der Dirn, der Anderknecht der Anderdirn, der Drittler der Drittldirn … die Sast [Sense] dengelte und wetzte Häring Gäuboden 31 [Häring, Georg]: Söizog’n, strangkitzli und stoigrante. Alte Begriffe und Ausdrücke aus dem Sprachgut der Landwirtschaft des Gäubodens, Straubing [2]1980.

*1912 Pankofen DEG, †2016 Plattling; Dr.agr., Landwirtschaftsdirektor
die Dritteldiern „unverheiratete Person, die … als dritte Dirne … nach der Ober- und der Mitterdirn, in einer Bauernwirthschaft dienet“ Schmeller I,564 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
„Im Dachauischen bekömmt … die Drittldirn 8 – 10 fl. 10 Ellen Leinwand“ Westenrieder Beytr. IV,402f. Beyträge zur vaterländischen Historie, Geographie, Statistik und Landwirthschaft [hg. von Lorenz v. Westenrieder], 10 Bde, München 1788-1817.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • Schmeller I,541, 564 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.