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Egel2

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Bedeutung
Kalb, junges Rind (Viehhändlersprache)
Rind
Ries
Egel Ries, Schupp-Schied, Bd. III 166 Schupp- Schied, Gerda: Vo Leit ond Viecher. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben III, Nörlingen, 1988
wohl aus jidd. Geheimsprache
verfasst von: EF

Hafnertegel2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1445
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tegel2
Bedeutung
irdener Tiegel
Niederbayern vereinzelt
Hafnadegl Oberaichbach LA48.5679715, 12.315429
verfasst von: A.S.H.

Leimtegel2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1447
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tegel2
Bedeutung
Leimtopf
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
da Leimtegl Oberaudorf RO47.6484154, 12.1737799
  • WBÖ IV,1297 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Rotztegel2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1448
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tegel2
Bedeutungen
1
Kind, dem die Nase läuft
°du bist a so a Rotzdegerl „Kind mit Rotzglocke“ Griesbach GRI48.450524, 13.196384
2
frecher Mensch, Rotzbengel
°Niederbayern vereinzelt
°der Nazibauer is a Rotzdegl a hinterfoziga Innernzell GRA48.8513534, 13.2739608
Heut geht’s nimmer noh de altn Gloserregln, sondern um de junga Rotzdegln! Haller Geschundenes Glas 12 Haller, Reinhard: „Geschundenes Glas“, Grafenau 1985.

*1937 Bodenmais REG; Dr.phil., Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger
  • WBÖ IV,1299 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Schmalztegel2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1448f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tegel2
Bedeutungen
1
Tiegel zum Aufbewahren od. Auslassen von Schmalz
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°wo hast denn den Schmoiztegl higstellt? Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967
„hat man im Schmalzdegl das Schweine- und Rinderfett sowie die Butter zerschleichen (= auslassen) lassen“ Grasmann Hafner Kröning 260 Grasmann, Lambert: Die Hafner auf dem Kröning und an der Bina, Straubing 2010.

Kirchberg VIB und Gangkofen EG
1 Schmalz degl Aschau 48.197888, 12.3516386, 1787 StA Mchn BrPr. 8391,fol.10v (Inv.) Staatsarchiv München
Phras.:
Da kannst an Schmalztegel drunterstellen „zu etw. übertrieben Sentimentalem“ Kilgert Gloss.Ratisbonense 163 Kilgert, Nadine: Glossarium Ratisbonense. Zum Wortschatz gebürtiger RegensburgerInnen zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Regensburg 2008.

*1978 Amberg; Dr.phil., Germanistin, Studienrätin

Alte Bauernregeln Und leere Schmalztegeln Haben keinen Wert Pollinger Landshut 228 Pollinger, Johann: Aus Landshut und Umgebung, München 1908.

*1858 Schamhaupten RID, †1912 Landshut; Hauptlehrer
2
Tiegel für Fettgebäck
°Oberbayern vereinzelt
°Schmalztegl „darin Küchle gebacken“ Steingaden SOG47.7031648, 10.8624962
  • WBÖ IV,1300 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Tegel2, -ng-, Tiegel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1443
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Tiegel
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°an eisan Deegl kanndma hoid braucha Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
ollö Tåg sein Degl voi Fleisch Mengkofen DGF48.7198958, 12.4406271
Degel „Gefäß von Holz oder gebranter Erde“ Delling I,118 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
mir hobm a Tiecharl voll no draß’ Niebler Mutterspr. 63 Niebler, Wenzl: Muttersprache, Mutterlaut. Heitere gereimte Geschichten, Kallmünz [1958].

*1873 Amberg, †1959 ebd.; Oberlehrer
tigîl Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,122,32 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Man setzet xxxvi. March … in einen Tegel München M48.139686, 11.578889, 2.H.13.Jh. Lori Münzr. I,11 [Lori, Johann Georg [v.]]: Sammlung des baierischen Münzrechts, 3 Bde, o.O. o.J.
Degerln zur Apodecken Sachen Tutzing STA47.9086611, 11.2798274, 1.H.18.Jh. Hygiene Obb. 91 Sauber! Hygiene früher in Oberbayern. Eine Annäherung an historische Wirklichkeiten, hg. von Franziska Lobenhofer-Hirschbold und Ariane Weidlich, Großweil 1995.
Phras.:
ba dera schau i en Degl ei [mit ihrem Haus bin ich sehr vertraut] Judenmann Opf.Wb. 39 Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.

*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor
2
Blumentopf
Oberbayern vereinzelt
Deagl Holzolling MB47.870525, 11.827664
3
Öllampe
Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Tegl „Erdöllampe ohne Zylinder“ Hersbruck HEB49.5084647, 11.4284769
Degei Ramsau BGD47.574788, 12.865494, Bergheimat 10 (1930) 39 Bergheimat (Beil. z. Berchtesgadener Anzeiger), 1921-67.
4
(alter) Hut
°alts Tegei alter Hut Bodenmais REG49.070161, 13.099453
5
Kosen. für kleines Kind
°Tegerl „Kosename für ein kleines Kind“ Vornbach PA48.4868087, 13.4361689
Ahd. tëgel, -i-, mhd. tëgel, -e-, -i- stm., aus lat. tegula; Kluge-Seebold 917 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
dēgl, -ę̄- u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Schwaben (dazu EIH, HIP, WUG), dēxl (TIR), dēŋl (LF, WS; NEW, R), wohl durch Zusammenfall mit Tegel1 auch dęαgl, -iα- (MB, , TS; BOG, DEG, EG), ferner dīgl Oberpfalz (v.a. W), Oberfranken, Mittelfranken (dazu A, DON, ND) u. ugs.— Dim. dēgαl(α) , -ę̄- u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu ROD), ferner -ge (AIB, EBE, RO, WOR; VIB), -gai östliches Oberbayern (dazu GRA, REG), -xαl, -hαl Oberpfalz (dazu IN; KEH, ROL; HIP), dējαl (NEW), dīgαl(α) (GAP, STA; AM, dīgai (MB), dīxαl(α) , diχ- Oberpfalz (v.a. W), Oberfranken, Mittelfranken.
  • Delling I,118 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,596 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,1290-1295 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Wassertegel2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1450
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tegel2
Bedeutung
Wassertopf
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Wossategl Topf mit Wasser zum Verdunsten Gotteszell VIT48.964284, 12.964366
„ein erdener Wassertiegel, in dem das Wasser aufbewahrt … werden konnte“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, 1838 Hygiene Obb. 47 (Inv.) Sauber! Hygiene früher in Oberbayern. Eine Annäherung an historische Wirklichkeiten, hg. von Franziska Lobenhofer-Hirschbold und Ariane Weidlich, Großweil 1995.
verfasst von: A.S.H.
Hinweis:
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Ziegel2

Wörterbuch:
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