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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Faum

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: Feim
Bedeutungen
1
Abschöpffett beim Fleischkochen
Foŭm Grafenberg RH49.019762, 11.276320 ↗
Faum „Abschöpffett: ´Faum´: Rest der ausgelassenen B ŭtter: ´Buchti´“, Dietfurt WUG48.944463, 10.935089 ↗
2
Schaum, Abschöpffett

Feim, Faum

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Schaum
Physikalische, chemische Qualitäten/Vorgänge, Stoffe/Material
Asch KF47.946812, 10.844470, Buchloe KF48.0361382, 10.7241879, Mittelschwaben vereinzelt, Nordschwaben vereinzelt
vō̃ǝm Schaum (z. B. auf dem Bier), Asch KF47.946812, 10.844470, SBS 10 K 163 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Edith Funk. Band 10: Wortgeographie III, Heidelberg, 2005
dǝ vôem rādō̃ǝ „den Schaum beim Buttereinkochen abschöpfen“, Heroldingen 48.8106001, 10.644274, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
Faum Schaum, der sich beim Mund fressender Rinder bildet, Straßberg SMÜ48.273622, 10.7862053, MG 63, 15 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
ahd. feim stm, mhd. veim stm, germ. Herkunft; Kluge-Seebold 285Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. II 990 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 717f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
  • WBF 205 Wagner, Eberhard/Klepsch, Alfred: Handwörterbuch von Bayerisch-Franken, Bamberg, 2007
verfasst von: JW