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Feiertag

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1008f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Feiertag, Tag der Arbeitsruhe
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
de hod Ounringl ei an Feidan Erding ED48.3064441, 11.9076579
°i frei mi scho wida aufn Farda Buch a.Erlbach LA48.448387, 12.033548
sie fragn di am Feischta, ob di ’s Spinna net gfreut Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, Kiem obb.Volksl. 359 Sammlung oberbayrischer Volkslieder, hg. von Pauli Kiem, München [1934].

eigentlich Kiem, Emanuel, *1882 München, †1960 Kreuth MB; Musiker, Volksliedsammler
d·Feirtə’ „vorzugsweise die zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten“ Schmeller I,743 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
neheina [keine] gotes uuiha, fastataga, firtaga … nehan ih so geeret, so ih mit rehta scolta 12.Jh. SKD 143,15-19 (Wessobrunner Glauben I) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
„Doch mag der Priester … wochentlichen einen vacanten oder feyrtag … haben 1424 Chron.Kiefersfdn 50 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
die abgebrachten Feyertäg … hast einen Baurn g’sehen, der in einen solchen Tag arbeitet? Bucher Kinderlehre 29 [Bucher, Leonhard Anton Joseph v.:] Eine Kinderlehre auf dem Lande von einem Dorfpfarrer, o.O. 21781.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor
Phras.:
gute / schöne Feiertage u.ä. Gruß, Wunsch zu (hohen) Feiertagen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
goud Feiatog! „zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten“ Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
gsund Feiertoch! Schemm Dees u. Sell 208 Schemm, Otto: Dees und Sell. Ein nordostbayerisches Hausbuch, Hof 1987.

*1920 Brand WUN, †1996 Arzberg WUN; Rektor

Halber Feiertag u.ä. Tag, an dem die Arbeit halbtags ruht Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
da Karfreida is a halwada Fäadog Cham CHA49.223747, 12.662091
„Der Aschermittwoch war ein halber Feiertag Kreuzer Rinchnachmündt 38 Kreuzer; Ottilie: Mein Dorfleben in Rinchnachmündt, Landau a.d. Isar 1998.

*1907 Rinchnachmündt REG, †1997 ebd.; Bäuerin

Schlechter / †abgewürgter Feiertag u.ä. abgeschaffter Feiertag, der von der Landbevölkerung (halbtags) begangen wird
°schlechta Faidog „der halbe Tag ist frei“ Petting LF47.9134668, 12.8144419
„daß diese abgeschafften Feiertage als ‘schlechte’ Feiertage … noch lange fortlebten“ Altb.Heimatp. 8 (1956) Nr.24,19 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
à’gwürgte Feirtə’ „im Scherz: abgewürdigte Feyertage Schmeller II,999 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

Eine Nase / ein Gesicht wie ein Feiertag im (Bauern-)Kalender haben u.ä. rote Nase / rotes Gesicht °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°an Kare sei Gsicht is wia Feirta an Bauankalenda drin „rot, wie die Feiertage markiert sind“ Wildenroth FFB48.126925, 11.161826

ə~ Gsicht, ə~ Nàs·n, wiə ə~ Feirtə i~’n Bauə‘n·Calendə‘ Schmeller I,743 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek


°der hot mit sein Gsicht jedn Tog Feiertog Endlhausen WOR47.9428042, 11.5760235

Auf / in die Feiertage auf Besuch an den Feiertagen °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°kemmts auf d’Feiertag Halfing RO47.9500426, 12.2765095
°in d’Feierdoch güi Neunburg NEN49.3487414, 12.3819853
Nachbarn und Freind werd’n in d’Feyerteg glod’n Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 126 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler

Feiertag läuten einen Feiertag am Vorabend einläuten Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt:
Feädalätn Seligenporten NM49.2636474, 11.3020809

Feiertag machen blaumachen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
Feita macha Röhrmoos DAH48.328264, 11.4558645
°bei dem is alle Tag Feiertag „er arbeitet nie“ Gögging KEH48.823340, 11.781927
Im Himmi is allweil Feirdda … Entschuldigung für sein Nichtstun“ Ilmberger Fibel 61 Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.

*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
2
Sonntag
°Vaata Hexenagger RID48.919776, 11.686264
Feischdåg Heigenhauser Reiterwinkerisch 11 Heigenhauser, Franz-Xaver: Handwörterbuch Reiterwinkerisch - Hochdeutsch, [Reit i.Winkel] 2002.

*1949 Reit i.Winkel TS; Dr.med., Medizinaldirektor
3
übertr.
3a
Fehler, fehlerhafte Arbeit
°Oberbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
°der hat an Feiertag einibracht „wenn ein Maler ein Stück zum Weißen übersieht“ Thanning WOR47.9227532, 11.5348463
dear hodd vl Feirda dinn „nicht gepflügte Stellen im Acker“ Mering FDB48.265326, 10.984519
3b
Faulpelz, Drückeberger
„im Scherz von einem Müßiggänger: Dés is ə rèchtə‘ Feirtà’ Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Schmeller I,743 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
vaeαdǭg, bv-, -dǭ(x) u.ä., daneben vaedǭg, -dǭx (EBE, LF, TS, WS; PA; PAR, R; EIH), vae(r) u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu AM, BEI, PAR, R, RID; EIH, HEB, HIP, WUG), vạ(r), vå- u.ä. Oberbayern, Niederbayern (dazu R, RID; HEB; ND), (r), vęα-, vör-, -dǭg, -dǭx u.ä. westliches Oberbayern, Schwaben (dazu BOG, DEG, KÖZ, REG, VIT; CHA, NM, ROD, WÜM), vęidα (NM, PAR), vaexdα u.ä. Oberbayern (dazu GRI, LA, WEG), vạxdα u.ä. (FS, PAF; LA, MAI), vgl. Lg. § 13i Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. , sowie vaešdα, -dǭg südliches Oberbayern, südöstliches Oberbayern.
  • Schmeller I,743 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ IV,202-206 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.