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Fischlägel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: FischLägel
Bedeutung
hölzernes Gefäß zum Transport von gefangenen, lebenden Fischen
Fischer
Schwaben vereinzelt
„Den gleichen Namen trug auch der fišlē̜gl̥... ein ca. 150 cm langes, kahnähnliches Gefäß, das am šīf... des Fischers nachgezogen wurde“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 206 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975
vi̜šlē̜gl „Faß für Fisch“, Daxberg MM48.0586171, 10.3196798, SBS 13 K 162 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
vi̜šlēgl Dietershofen ILL48.1053687, 10.3143625, SBS 13 K 162 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Andrea Schamberger-Hirt, Band 13: Wortgeographie VI, Heidelberg, 2005
Der Fischlägel ist länglich geformt und in unterschiedlichen Größen anzutreffen. Häufig ist es ein Gefäß, das man sich mittels eines Riemens umhängte und die Fische darin zum privaten Verzehr nach Hause trug. In Höchstädt (vgl. Stirnweiß 206) wird der Fischlägel mit einer Länge von 1,5 m und einer eckigen Öffnung beschrieben. Er war teilweise mit Wasser gefüllt, um darin die gefangenen Fische lebend befördern zu können. Der Transport des Fischlägels zum Markt erfolgte auf einem Karren. Dort bot man die Fische zum Verkauf an.
  • Schwäb.Wb. II 1521 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1453 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS