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Freitag

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: freiTag
Bedeutungen
1
Freitag
Zeit
Schwaben vielfach
An de Freide leit mã bei ōs om õlfa mit zwua Glogga Grosselfingen 48.836986, 10.560737, Steger, Wb. 73 Steger Hartmut: Wörterbuch der Rieser Mundarten. So hot ma sooscht gsagt. Fünf Grosselfinger erinnern sich an die Sprache ihrer Kinderzeit, Nördlingen, 1999, Auflage 1
wiǝ dǝ frǝidāg ãm šwãnts, sō dǝ sondāg gãnts „wie der Freitag endet, so ist der Sonntag ganz“, Mittelberg KE47.640064, 10.434712, Brecheisen 80 Brecheisen, Arthur: Die Mundart von Zollhaus, Krs. Kempten Allgäu (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1969

Wear am Freite lacht und am Samste singt, dear heinet am Sonnte ganz bestimmt Mittelschwaben, Schindlmayr 77 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Am Freite muaß schea Wäter weara, daß d's Bettelmädle ihr Häs of da Sonnte trickna ka Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 : Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.
2
letzter Freitag in der Fastnacht, nur in Phraseologie:
Zeitsonstige Feste / besondere Tage
Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721
rußiger Freitag Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Memmingen MM47.9867696, 10.181319, Niederraunau KRU48.224587, 10.3794721:
„Mit Ofenruß suchte man sich gegenseitig am ruǝsigǝ fre̜ide schwarz zu machen“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 161 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

der schwarze Freitag Betzigau KE47.7351056, 10.3806231, Gablingen A48.4564554, 10.8207702, Oberroth ILL48.1739457, 10.1910782:
dr̥ šwards vrê̜ide Gablingen A48.4564554, 10.8207702, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
3
Freitag vor Palmsonntag, nur in Phraseologie:
ZeitGlaube und ReligionFeste im Jahreslauf
Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438
schmerzhafter Freitag Lauingen DLG48.5710836, 10.4305438, Rauschmayr 72 C2 Rauschmayr (Sammler): Schwäbisches Wortmaterial vom Bayerischen Wörterbuch aus Lauingen, Lauingen
4
Karfreitag, nur in Phraseologie:
Feste im JahreslaufGlaube und ReligionZeit
Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203
schmerzhaftr Freitǝg Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 114 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
Ahd. frî(j) atag, mhd. vrîtac, Nachbildung zu lat. Veneris dies durch Gleichsetzung der römischen Venus mit der germanischen Freia; Kluge-Seebold 317Kluge, Friedrich/Seebold, Elmar: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/Boston, 2011, Auflage 25
  • Schwäb.Wb. II 1734f. Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1015-1017 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
  • Schmeller I 438. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: EF
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Freitag

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Tag
Bedeutung
1
Freitag
Zeit
Mir höm n' Freiti die Maschin. „(Freitag)“, Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗
där Freidi Weidenberg BT49.941315, 11.722884 ↗
Freidi „Diesdi, Mietwucha, Dunnersdi, Freidi, Samsdi, Sunndi“, Hasselberg MSP49.805720, 9.482435 ↗

Freitag1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1015–1017
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tag
Bedeutungen
1
Freitag
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
Freidog Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
ön Freida oabat ma nöt gean Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
Bloß z’Freitern gibts bei uns koa Fleisch ned Lauerer Wos gibt’s Neis? 90 Lauerer, Toni: Wos gibt’s Neis? Regensburg 22001.

*1959 Furth CHA; Standesbeamter, Kabarettist
a Dampfnudl … wie ma’s mein Köchin ’n Freytägn aufsetzt Müller Lieder 184 Gedichte, Aufsätze und Lieder im Geiste Marc. Sturms, ges. von D.C. Müller, Stuttgart 1834.

Müller, Carl Theodor, *1796 Berching BEI, †1873 Deggendorf; Amtsphysikus
der sehste tac … heizet … frîtac BertholdvR II,236,31f. Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.

*um 1210 Regensburg, †1272 ebd.; Franziskanerprediger
daß kindt 3 freütäg mit einer Kierchenbesuechung, gebett 1736 Mirakelb.Aunkfn 117 Wühr, Evi: Das Mirakelbuch der Liebfrauenkirche zu Aunkofen. Originaltext und Auswertung, Abensberg 1999.

Aunkofen KEH 1736-1763
Phras.:
neuer Freitag erster Freitag nach Vollmond
von ein krepirten Pferd … ein Fleisch nehmen … an einem neuen Freitag wenn der Mond im Abnehmen ist Neukirchen KÖZ49.254479, 12.968590, 1.H.19.Jh. Bayer.Heimatschutz 27 (1931) 49 Bayerischer Heimatschutz. Monatsschrift des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München, 1912-36.

°Freidaleitn „11-Uhr-Läuten am Freitag“ Haslangkreit AIC48.5138858, 11.1758975

I kimm bald öfter wie der Freitag „Entschuldigung für häufige Besuche“ Höhenstadt PA48.499949, 13.315249

Wat bis am Freida, dau leckn se alle Sai selwa „Entgegnung auf: Leck mich am Arsch“ Sulzbach-Rosenberg SUL49.4992468, 11.7470259

°Was d’am Freitag lachst, wirst am Sonntag wieder woana Salzweg PA48.6150777, 13.4813577, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt

°wer am Freida lacht und am Samstoch singt, der woint am Sunnda ganz beschtimmt Schwandorf SAD49.3261854, 12.1092708, ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt, Haller Waldlersprüch 55 Haller, Reinhard: Waldlersprüch, Grafenau 1981.

*1937 Bodenmais REG; Dr.phil, Sonderschuldirektor, Kreisheimatpfleger


Wèr in’ Freida singd und ón Sámsta spinnd und án Sunta b’ Mèss vóschlàfft, haod sān Dâl in’ Himl vókǎft Hahnbach AM49.532038, 11.798393, Schönwerth Sprichw. 19 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Sprichwörter des Volkes der Oberpfalz in der Mundart, in: VHO 29 (1874) I-LX, 1-86.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
, ähnlich °Oberpfalz vereinzelt

Wer am Freitag weint und am Samstag lacht, dem wird am Sonntag a Freude gemacht Wdmünchn.Heimatbote 20 (1989) 64 Waldmünchner Heimatbote, 1981ff. , ähnlich °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt

Bauern- u. Wetterregeln:
°wie das Wetter am Freitag, so ist es am Sonntag Ursulapoppenricht AM49.496590, 11.852203, ähnlich °R

Wön sö s Wöda ön Freida bössad, bleibts länga schö Schwarzenberg MB47.75439183262847, 11.951683533291956

Wenn’s am Freitag vor Mittag nicht mehr regnet, hellt si’s Wetter auf Haag WS48.161165, 12.162987
Der Freitag gilt als Unglückstag: Man soll keinen neuen Dienst antreten, weil an Freitåg geht da Teifö mit Innviertel48.300000, 13.400000, ferner keine lange dauernden bäuerlichen Arbeiten wie Feldbestellung od. Ernte beginnen (REH), kein Brot backen (; CHA, VOH; REH; vgl. Hager-Heyn Drudenhax 255 Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf, Rosenheim 1975.

Hager, F, *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H, *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
), kein Vieh kaufen (REH), einer Bruthenne keine Eier unterlegen (vgl. Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 297 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
).– „Wenn am Freitag ein Grab offen ist, do kimmt boid wieda oans noch Hohenpeißenberg SOG47.7941442, 11.0057418.
2
best. Freitag im Kalenderjahr
2a
letzter Freitag im Fasching, in
Phras.:
rußiger Freitag °Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°am ruaßinga Freida wird ma leicht mit ruaßign Fingern gschwärzt Peißenberg WM47.7965862, 11.0670713
da roußö Fraida Stadlern OVI49.5073704, 12.6145307
„Am … ruaßiga Freidda, wurde jeder [Unmaskierte] … mit … Oufaruaß eingerieben“ Wölzmüller Lechrainer 31 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL

Schmalziger / geschmalzener Freitag °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt:
°schmalziga Freida Holzhausen VIB48.435042, 12.284031

Spörer Freitag °Oberbayern mehrfach (BGD):
°da schber Freitog Ramsau BGD47.574788, 12.865494
2b
Freitag vor Palmsonntag, in
Phras.:
schmerzhafter / geschmerzter Freitag Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Schwaben vereinzelt:
an schmerzhaftn Freida geht ma um dö Palmmulzwei [Palmkätzchenzweige] Aschau RO47.776784, 12.324133
kschmärzda Fraida Beratzhausen PAR49.096118, 11.809578
sand [zum Beichten] … komma: D’Weiber auf’n Schmerzhaftn Freida Opf.Ostern 346 Oberpfälzer Ostern. Ein Hausbuch von Fastnacht bis Pfingsten, hg. von Erika und Adolf J. Eichenseer, Regensburg 22001.
Der … schmerzhafte Freytag „an welchem die Münchener zur schmerzhaften Kapellen … wallfahrten“ Schmeller II,557 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2c
Karfreitag (wie Tag, Bed.3fβ), in
Phras.:
hoher / höchster Freitag °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°heid is hoher Freitåg Karfreitag Lenggries TÖL47.6831625, 11.5763967

°Da schwarze Freita Wildenroth FFB48.126925, 11.161826

Schmerzhafter Freitag Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
schmerzhafta Freida Wartenberg ED48.4043903, 11.9885652

Dåuda Freida Haimhausen DAH48.315762, 11.554494

Stiller Freitag
da stille Freida Wildenreuth NEW49.800787, 12.076808
Gehe am stiellen Freitag vor Sonnenaufgang hinaus Wernberg NAB49.537, 12.1509189, um 1850/1860 Obermeier Abdeckersleut 47 Obermeier, Christine Natalie: Abdeckersleut’ als Volksmediziner, Ponholz 2012.

Wernberg NAB um 1850

der stade Freita … ist ein heiliger Tag“ Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 201 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher

Blutiger Freitag! „Ausruf, in Anspielung auf den Karfreitag“ München M48.139686, 11.578889
2d
Freitag vor dem Dreifaltigkeitssonntag, in
Phras.:
laufender Freitag °Oberbayern vereinzelt:
der laufende Freitag München M48.139686, 11.578889
laufender Freitag, vermuthlich früher Rossrennen (Umritte)“ Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 95 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
  • Kranzmayer Wochentage 55-57 Kranzmayer, Eberhard: Die Namen der Wochentage in den Mundarten von Bayern und Österreich, Wien/München 1929.
  • Delling I,184 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,438, 817f., II,557 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 167, 224, 315, 562 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ IV,215-220 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.

Freitag2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1022
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tag
Bedeutungen
1
arbeits- od. schulfreier Tag (wie Dinseltag, Bed.2)
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Freidoch Ferientage der Schulkinder Hauzenstein R49.100236, 12.177725
2
Tag des Waffenstillstands
fridtäg aut frey täg Rott WS47.985008, 12.130561, 2.H.15.Jh. Lib.ord.rer. I,279,24 ‘Liber ordinis rerum’ (Esse-Essencia-Glossar), 2 Bde, Tübingen 1983.

Tegernsee MB
  • Schmeller I,817 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: A.S.H.