Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 1 Ergebnis:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )

Fußtruhe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 4, Spalte 690
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Truhe
Bedeutungen
1
als Fußschemel genutzte Truhe
°Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°de Fuaßtruacha war so lang wie’s Himmibett, da hod ma Wäsch und Schuach neito Reisach RO47.661535, 12.180185
„eine fuαsstrūxα … tagsüber unter dem Ehebett … abends hervorgeschoben … um die niedere Wiege daraufstellen zu können“ Brünner Samerbg 113 Brünner, Marianne: Mundart und Wortgut des Samerberggebietes, Diss.masch. München 1955.

*1925 Aschaffenburg, †2016; Studiendirektorin
Die Fueßtruh „kleine Truhe, die den Landleuten des Oberlandes als Schemel dient, um in ihre sehr hohen Betten hinaufzusteigen“ Schmeller I,769 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Ain fuess truhen 1495 Stadtarch. Rgbg Inv.Aman, fol.19v Stadtarchiv Regensburg
i Fußtruchen, darin der Wittib Wasch 1798 StA Landshut Pflegger. Neumarkt P 231, fol.2r (Inv.) Staatsarchiv Landshut
2
Schublade im Podium, in der erhöhten Plattform vor dem Fenster
°„der Fensterantritt hatte meist 2 Fußtrücherl Freising FS48.402335, 11.741887
3
(Untergestell der) Wiege
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°Fußtruhe „Wiege, die mit dem Fuß in Schaukelbewegung gehalten wird“ Weiherhammer NEW49.6334157, 12.0664164
4
Spucknapf, dessen Deckel sich mit dem Fuß öffnen läßt
°Fußtrücherl „kleine, mit Sägemehl gefüllte Holztruhe, deren Deckel mit dem Fuß aufgeklappt werden kann“ Kreuth MB47.6410174, 11.7442455
  • Schmeller I,769 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ V,646 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.