Bayerns Dialekte Online.
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Bavarian Dictionary. Franconian Dictionary. Swabian Dictionary. Dictionary of Swabia in Bavaria. Dictionary of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Bavarian Swabia. Dialectological Information System of Swabia in Bavaria.
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Bavaria's Dialects Online provides information about the dialectal vocabulary in Bavaria and presents the research results of the Bavarian Dictionary (BWB), the Franconian Dictionary (WBF) and the Dialectological Information System of Bavarian Swabia (DIBS).
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Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952)
erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
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belegt nach 1958 bedeutet, dass dieser Beleg (bzw. dieses Stichwort oder diese Bedeutung) nach 1958 belegt ist und somit xzy
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Municipale congestum … geburlichgedingeAldersbachVOF48.590609, 13.088972, 12.Jh.StSG.III,247,36f.Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Der stat geding hat man yedes iars das erst geding ze mittem merczenSchongauSOG47.814406, 10.893875, 1395OA47 (1891/1892) 67Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
2
†Gerichtsbezirk
Dialektbelege
die Meister und Gesellen … der Schwertschmiede … in den dreien Gedingen wohn- und seßhaftPassauPA48.567378, 13.431710, 1547ZilsHandwerk89Zils, W[ilhelm]: Bayerisches Handwerk in seinen alten Zunftordnungen, München o.J.
3
†Fürsprache
Dialektbelege
Patrocinium kadingi. ł hilfaRegensburgR49.013904, 12.100040, 10.Jh.StSG.II,760,33Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
4
†Klage, Berufung
Dialektbelege
Geding gen hof1365Stadtr.Mchn (Dirr )404,20Denkmäler des Münchner Stadtrechts, 1.Bd (2 Tle) 1158-1403, bearb. und eingeleitet von Pius Dirr, München 1934-36.
wann ein Vrtheil … vngerecht ist/ so mag solches Vrtheil abgethan werden/ durch mittel der appellation, beruefung/ vnd geding für den öbern RichterLandr.1616174Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
5
†Bedingung, Vorbehalt
Dialektbelege
Conditioni gidingunTegernseeMB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh.StSG.II,105,59Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
mit semlichem gædinge/ daz daz selb Rint nimmer ersterben solFriedbergFDB48.3549199, 10.9838928, 1297Corp.Urk.IV,171,29f.Corpus der Altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300, begr. von Friedrich Wilhelm, 6 Bde, Lahr 1932-86.
si … ergaben sich ân alles geding auf gnad und ungnad an den kaiserAventinIV,1052,8-10 (Chron.)Johann Turmair’s genannt Aventinus sämmtliche Werke, 6 Bde, München 1881-1908.
Extra placitum … upardazchidingiRegensburgR49.013904, 12.100040, 11./12.Jh.StSG.I,421,36-40Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Daz datz geding stæt beleib an chranchait [ohne Beeinträchtigung]TörringLF48.0070554, 12.7486078, 1292Urk.Raitenhaslach369Die Urkunden des Klosters Raitenhaslach. 1034-1350, bearb. von Edgar Krausen, 2 Bde, München 1959f.
Raitenhaslach AÖ
Geding/ Fürwort/ Pact oder Anschlag machenLandesord.1599220Churfürstlicher Pfalz Fürstenthumbs in Obern Bayern Landesordnung, Amberg 1599.
7
Altenteil
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
°s GedingeLindbergREG49.034235, 13.252886
8
Dienstvertrag, Lohn
8a
†Dienst-, Arbeitsvertrag
Dialektbelege
„An 300 tirolische Holzarbeiter haben den Holzhau und Trift im Geding“TÖL, HazziAufschl.II,1,34Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
So ain kneht dienet an gedinge vnd an vrlawe hingetEichstättEIH48.892345, 11.189599, um 1250Sammelbl.HV.EichstättSammelbl.HV.Eichstätt64 (1971) 32Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstätt, 1886ff.
hab ich Maister Hannsen Maler … zalt nach dem Geding1498Frsg.Dom-Custos-RechnungenI,777Die Freisinger Dom-Custos-Rechnungen von 1447-1500, hg. von Hans Ramisch, bearb. von Alois Heß. Bd I: Text, München 1998.
°das Geding„2 Paar Schuhe, Kleidung“LimbachPA48.605053, 13.457114
„um welches Geding man früher die Ehhalten verharrt (gedingt) hat“Altb.Heimatp.6 (1954) Nr.5,4Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
auch Einstehen, Sich-Verdingen
Dialektbelege
°Gedinge„Einstehen, In-Dienst-Treten von Magd oder Knecht“LaaberPAR49.067975, 11.882288
8c
Gedinge, bergmannssprl.
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Dialektbelege
da Obaeinfahra hots Geding gmachtAscholdingWOR47.8890821, 11.4974297
g’dīng [M.]„Lohnvertragsabschluß für Akkord-Arbeiten … meist nach Wagen und Meter“PenzbergWM47.7518502, 11.3763014, HuV16 (1938) 268Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Wo man mit oder on Geding arbaiten söll1521LoriBergr.168Lori, Johann Georg [v.]: Sammlung des baierischen Bergrechts, mit einer Einleitung in die baierische Bergrechtsgeschichte, München 1764.
8d
Lohn für die Mehrleistung im Betrieb
Dialektbelege
°Gedinge„Lohn für die Mehrleistung in einem Betrieb“KayLF48.047275, 12.738985
9
†Angelegenheit, Vorgang
Dialektbelege
den wuͦchrær, der di armen chauflæut haime læt zvͦ dem wehsel oder zv anderm gedingKonradvM BdN259,20f.Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
Denselben vnsern brieff haben wir in … vbergeben … inn soͤlichem geding, das sy alle dye recht nwͤ haben von dem conuentOberschermMÜ48.34516540793493, 12.516857322437552, 1433Urk.St.Veit214Die Urkunden des Klosters St. Veit. 1121-1450, bearb. von Hellmut Hör, München 1960.
St. Veit MÜ
10
Getue, viel Aufhebens
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt
Dialektbelege
°is da dös a Getu und Geding bei der Verhandlung und is an der ganzn Sach nix droRettenbachWS48.026887, 12.092870
Hàst àlləwál ə~ Geding„machst so viel Lärm darüber“MittenwaldGAP47.4429543, 11.2655684, SchmellerI,518Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
11
†Hoffnung, Zuversicht
Dialektbelege
gib mir soliha gloubi, solihan gidingan zi dinero guoti11.Jh.SKD183,13f. (Otlohs Gebet)Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
Ez heizet eteswâ gedinge, eteswâ zuoversiht, eteswâ hoffenunge … in latîne spesBertholdvRI,46,14f.Berthold von Regensburg. Vollständige Ausgabe seiner deutschen Predigten, hg. von Franz Pfeiffer, 2 Bde, Wien 1862-80.
so sez allen deinen gedingen nnd trost in den tot und in die marterAmbergAM49.445718, 11.852457, 14./15.Jh.VHO65 (1915) 10Verhandlungen des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, 1838ff.
Etymologie
Ahd. gidingi stn., -dinga sw/stf., mhd. gedinge stn., st/swm./f., Bed.11 zu ahd. gidingo swm., mhd. gedinge, -dinc sw/stm., Abl. von Ding; WBÖV,81f.Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff..
Literatur
SchmellerI,518-520Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
WestenriederGloss.104, 185Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.