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Jörgentag, Jürgentag, Sankt Georgstag, Georgentag

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: Tag
Bedeutung
Tag des hl. Georg, 23. oder 24. April
Feste im JahreslaufReligiöse Feste/Heiligentage/besondere religiöse Tage, Heilige
Schwaben mehrfach
Irgada Tussenhausen MN48.1019964, 10.5613528, Beggel 50 Beggel, Adolf: Z' Anglberg dauhoi. Ein kleiner Dialektleitfaden für den Raum Angelberg bis Mindelheim, Nördlingen, 2009, Auflage 1
Bauernregeln
seit jörgǝdāg ... de̜rf khõĩ šē̜fr̥ mẽǝ a̜u̜fd' wīsǝ „die Schafe dürfen dort nicht mehr weiden“, Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 220 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

Jörgatag schließt d Gwanda a „Es durfte auf dem Acker des Nachbarn nicht mehr eingewendet werden“, Ries, Schupp-Schied, Bd. V 238 Schupp-Schied, Gerda: Of m Zeltadeckl. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben V, Nördlingen, 1998

sōfl̥ dē̜g d' freš fo̜αr jörgǝdā schre̜iαn, sōfl̥ miǝsnts naox jörgǝdā šdül sẽ̜ĩ Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 285 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

's Jörgata sollet se d' Rabba im Kleea verstecka könna Mittelschwaben, Schindlmayr 61 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Ts jörgǝdā ... muǝs se ǝ rab em rogǝ fr̥šdegǝ khenǝ Höchstädt DLG48.6114313, 10.5670984, Stirnweiß 285 Stirnweiß, Werner R.: Sprache, Sitte und Brauch einer schwäbischen Ackerbürgerstadt des mittleren Donaugebietes um die Jahrhundertwende (Inaugural-Dissertation), Höchstädt, 1975

An Jörgata(g) soll d'r Haber grea rei'scheina Mittelschwaben, Schindlmayr 54 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Jörgatag, rech d Wiese a „von diesem Zeitpunkt an durfte sich keine Herde [Schafe] mehr auf den Wiesen blicken lassen“, Ries, Schupp-Schied, Bd. I 136 Schupp-Schied, Gerda: Werktehäs ond Sonntefloisch. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben I, Nördlingen, 1984, Auflage 2

Soviel Täg a's d' Schlehen vor Jürgatag blühat, so viel Täg schneid ma vor Jakobe Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 : Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Wenn d' Doaraschleahbluah voar Jörgata(g) rauskommt, nau geit's a früahe Erat Mittelschwaben, Schindlmayr 54 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Was voar Jörgatag wachst, soll ma mit'm Holzschlegel in Boda neischlaga weil es durch Nachtfröste oft wieder zugrunde geht, Mittelschwaben, Schindlmayr 54 Schindlmayr, Hans: Mittelschwäbischer Volksspiegel. 2000 Sprichwörter und Redensarten in schwäbischer Mundart, Augsburg, 1936

Wo am Jörgatag (23. April) dr Mischtwaga no net gwest isch, wurd dr Häwaga net überlada, Ries, Schupp-Schied, Bd. III 126 Schupp- Schied, Gerda: Vo Leit ond Viecher. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben III, Nörlingen, 1988

Haosch an Irgadag no it gsät, dann tua numma gar so gschtät! „Wenn du am Georgstag noch nicht fertig bist mit der Frühjahrssaat, dann tu nicht mehr gar so langsam!“, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, Jall Jall, Artur: Allgäuer Wörterbüchle von A - Z, Altusried, 1996, Auflage 1
ein Bauernfeiertag Obergünzburg*; nach diesm Tag sollten die Wiesen nicht mehr betreten werden König, Fachsprache, 140; Oberst. Wb, 135; Stichtag für Frühjahrsaussaat Beggel, 50.
Tag
  • Schwäb.Wb. III 375 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1024. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF