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Gram
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
fortwährender Kummer
Sachgruppen
Empfindung: negativ (Schmerz, Verdruss)
Dialektbelege
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Gra(m)beere, Grammel-
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
Gramban Rohr NM49.223290, 11.306645
Kraber LL, DWA X,K.2 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
2
Wacholderbeere, Kranewit(s)beere
Etymologie
Durch Dissimilation aus Brombeere, wohl mit volksetym. Anschluß an Krähe ( Wienesen Brombeere 88 Wienesen, Lieselotte: Die Brombeere. Untersuchungen zum deutschen Wortatlas, Gießen 1952. ) u. Kranewit ( Wienesen Brombeere 108 Wienesen, Lieselotte: Die Brombeere. Untersuchungen zum deutschen Wortatlas, Gießen 1952. ).
verfasst von: A.R.R.
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Gramfelge
lange Falte im Gesicht
Sachgruppen
Organe und ihre Funktion
Dialektbelege
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Gramm
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Gramm
Sachgruppen
Gewichte
Dialektbelege
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Grammelbock
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1508
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bock1
wie Bock, Bed.10b
Dialektbelege
gramlbougx Althegnenberg FFB48.2354486, 11.0629295, nach SBS XII,467 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
Etymologie
Zu Grammel ‘Flachsbreche’.
verfasst von: E.F.
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Grammeldächse
Spreu beim Flachs
Dialektbelege
Gramadaxn Spreu beim Flachs Altomünster AIC48.388251, 11.253830
Etymologie
Zu Grammel ‘Flachsbreche’.
verfasst von: J.D.
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Grammeltag
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1024f.
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tag
Tag, an dem Frauen gemeinsam Flachs brechen ( grammeln)
Dialektbelege
Grammeltag Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763
„Für die weibliche Jugend war der Grammeltag stets ein Freudentag“ Frigisinga 4 (1927) 419f. Frigisinga (Beil. z. Freisinger Tagblatt), 1924-35, 1949-69.
Literatur
- WBÖ IV,233 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.
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Grammophon
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Grammophon (in Redensart)
Sachgruppen
Musizieren; Instrumente
Dialektbelege
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Grammophonblume
Dialektbelege
Gramophonbleami „in der Kindersprache“ Aubing M48.159145, 11.415128
Literatur
- Suddt.Wb. IV,870 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: A.R.R.
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grammweise
in kleinen Portionen
Dialektbelege
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Griesgram
jemand, der immer kleinlich nörgelt und pedantisch urteilt
Sachgruppen
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
kleinlicher, sonderbarer Mensch
Dialektbelege
a Griesgrämer „kleinlich sonderbarer Mensch“ [Umschrift unsicher], Röthelbach BT49.977537, 11.616498 ↗
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Griesgramer
jemand, der immer kleinlich nörgelt und pedantisch urteilt
Sachgruppen
dummer, starrsinniger, leichtsinniger Mensch
Dialektbelege
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Griesgramhändler
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Gemischtwarenhändler (spöttisch)
Sachgruppen
Handel, Finanz
Dialektbelege
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Pilger, Pilgrim, -gram
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 817
Link zum PDF: Band 2, Spalte 817
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Pilger
Dialektbelege
°a Blcha „fährt mit dem Zug zu einem weiter entfernten Wallfahrtsort, sonst Wollfoahra“ Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Der Pil·gram, Pilgrim Schmeller I,385 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Swer aver dem pilgrim, der auf dem gotzweg [Wallfahrt] ist … icht [etwas] raubt Frsg.Rechtsb. 68 Freisinger Rechtsbuch, bearb. von Hans-Kurt Claußen, Weimar 1941.
1328
1328
do kam der teufl zu in ein ains bilgerams weys Arnpeck Chron. 571,40f. Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
Geörgen Campockh Pilgramb von Passau göben —: 4 kr. 1644 Stadtarch. Rosenhm B/A Nr.64,fol.63r Stadtarchiv Rosenheim
†übertr. altes, lahmendes Pferd
Dialektbelege
Gèəst fürschi [nach vorn], du alter Pilger! „zu alten, lahmen Pferden“ Mittenwald GAP47.4429543, 11.2655684, Schmeller I,385 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
2
†Fremder, Auswärtiger
Dialektbelege
peregrinus piligrim 8./9.Jh. StSG. I,40,3 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Etymologie
Ahd. piligrîm, mhd. bilgerîm, pilgerîn, mlat. Herkunft; Kluge-Seebold 702f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold).
Literatur
- Schmeller I,385 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,170f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1113f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1213 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,369 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB II,26, VII,1848f., 1853f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,400-405 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. II,270 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- WMU 254 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
- Gl.Wb. 464 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
verfasst von: J.D.
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Podagra, -grab, -gram
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1542f.
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1542f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum,
Genus: Neutrum,
†Femininum
(Fuß-)Gicht
Verbreitung
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
håst leicht s Podögråb, dast a so daherzepöst „zögerlich dahergehst“ östliches Oberbayern
s Potögra kriang netta [gerade] dö fein Leut, dö lauta Hendl und Antn össnt Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
s Bodigro plogt n Cham CHA49.223747, 12.662091
Du kriagst no’ s Podagro Daß D’ glangst Beck Bauernbluat 104 Beck, Elise: Bauernbluat. Niederbay’rische Gedichte, München 2[1912].
*1855 Ponholz R, †1912 München; Schriftstellerin
*1855 Ponholz R, †1912 München; Schriftstellerin
„In diesem Jahre verspürte ich … das Erstemal das Podag(r)a“ nach 1882 Schwertl Notizen 44 Freilinger, Hubert: Notizen, Bemerkungen von Kajetan Schwertl über Lebensverhältnisse und Zeitgeschehen, Straubing 1999.
*1814 Regen, †1899 Straubing; Lehrer. Nach 1882
*1814 Regen, †1899 Straubing; Lehrer. Nach 1882
ist guot … für der füez und der pain giht, daz podagra haizt Konrad vM BdN 409,33-35 Konrad von Megenberg: Das Buch der Natur, hg. von Franz Pfeiffer, Stuttgart 1861 (Nachdr. Hildesheim 1962).
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
*1309 Mäbenberg SC (?), †1374 Regensburg; Theologe, Naturwissenschaftler
hat grosen schmerzen schür degliches dag geliten ann pote grab 1632 Haidenbucher Geschichtb. 85 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.
*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
Im Hui ist er [der Teufel] in Füssen da Und fuchsts mitn Podagra Sturm Lieder 45 Sturm, Marcelin: Lieder zum Theil in baierischer Mundart, o.O. 1819.
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
*1760 Rötz WÜM, †1812 Hiltersried WÜM; Augustiner
Phraseologie
Spruch:
stått an båchan Hendl, iß an Åckahendl [Kartoffel], und an Knödl füar a Taubm. Statt da Weiflåsch pack an Wåßakruag und von Podögråb hast gwiß dei Ruah Altötting AÖ48.2268085, 12.6757914
auch Rheuma
Verbreitung
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Dialektbelege
°dea håts Podegrob Marktl AÖ48.2537608, 12.8417327
Podagra Schilling Paargauer Wb. 100 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.
*1939 Sattelberg SOB
*1939 Sattelberg SOB
Etymologie
Mhd. pôdâgrâ stn., aus lat. podagra, gr. Herkunft; Duden Wb. 2955 Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache, 6 Bde, Mannheim/Wien/Zürich 1976-81. .
Lautungen
bōdαgrǭ u.ä., auch -grǫu Oberpfalz (dazu EIH), -grǭb u.ä. Oberbayern, Niederbayern, -gruα (AIC), -grǭm (FFB, TS), -grǭn (EBE), budagrǭ (WM).
Literatur
- Schmeller I,382 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- WBÖ III,528 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
- Schwäb.Wb. I,1254f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1020 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- Suddt.Wb. II,491 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
- DWB VII,1966f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,713f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
- Lexer HWb. II,281 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
- Kollmer II,66 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.
*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof. - Schilling Paargauer Wb. 100 Schilling, Jakob: Paargauer Altbairisches Erzähl-Wörterbuch aus den Tagen unserer Kindheit, Aindling 1988.
*1939 Sattelberg SOB
- Fragebögen:
- S-32A33
Ableitungen
verfasst von: E.F.
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†podagrisch, -gra(m)isch, -granisch
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1543f.
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1543f.
Wortart: Adjektiv
Bedeutungen
1
podagrisch
Dialektbelege
ein achtzig jaͤriger/ blinder/ Podagramischer Herr Hund Stammenb. I,99 Hund[t], Wigulaeus [v.]: Bayrisch Stammen Buch, 2 Bde, Ingolstadt 1585f.
*1514 Kaltenberg LL, †1588 München; Jurist, Historiker
*1514 Kaltenberg LL, †1588 München; Jurist, Historiker
über ein Laitter hinauff steigen, seye für die Kinder gefährlich, für alte und Podagrische Füß gar nit Moser-Rath Predigtmärlein 197 Predigtmärlein der Barockzeit, hg. von Elfriede Moser-Rath, Berlin 1964.
2
durch Podagra hervorgerufen
Dialektbelege
Strümpffe, welche die Podagraische Schmertzen trefflich linderen Schreger Speiß-Meister 103 Schreger, Odilo: Speiß-Meister Oder Nutzlicher Unterricht Von Essen und Trincken, Augsburg 1766. (Neudruck Kallmünz 2007.)
*1697 Schwandorf., †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
*1697 Schwandorf., †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
Literatur
- Schmeller I,382 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).
*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
- Schwäb.Wb. I,1255 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
- Schw.Id. IV,1020 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
- DWB VII,1967 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
- Frühnhd.Wb. IV,714 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
verfasst von: E.F.
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Telegramm
Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1522
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum,
Genus: Neutrum,
Maskulinum
Telegramm
Verbreitung
Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Dialektbelege
Deligram Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
Und wenn dös Telegramm wirkli z’ spät kommt Thoma Werke IV,164 Thoma, Ludwig: Gesammelte Werke, 8 Bde, München 1956.
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
*1867 Oberammergau GAP, †1921 Rottach MB; Rechtsanwalt, Redakteur, Schriftsteller
Etymologie
Aus engl. telegram; Pfeifer Et.Wb. 1423 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Literatur
- WBÖ IV,1443 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: E.F.
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Telegramm
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Genus: Neutrum
Etymologie
Aus engl. telegram; Pfeifer 1423Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
Literatur
- Schwäb.Wb. II 140 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
- BWB III 1522 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF
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Gramandes
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Grammelagen
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Grammelast
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Gramp
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grisgrammen
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Haargrammelagen
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Hundsgrampen
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Hurengramp
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Malgramapfel
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Margramapfel
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vergrameislen
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