Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 3 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )
Ergebnisse nach Quelle ausblenden: bwbdibs

Haarbollen

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: unbekannt
Wortfamilie: Haar1Bollen1
Bedeutungen
1
verwirrte Knoten in den Haaren
Toilette (Waschen, Kämmen, Haartracht) und Gegenteil
Aufheim NU48.336854, 10.0661212, Langenreichen WER48.5540108, 10.7916569
Haarpolle Aufheim NU48.336854, 10.0661212, MG 175, 13 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
2
Klette (Arctium Lappa)
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005
Horbolla „Buben werfen sie den Mädchen in die Haare“, Oberstdorf SF47.4118318, 10.2781005, MG 2, 37 : Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941
  • Schwäb.Wb. III 1171 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB II 1628 Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2003ff.
verfasst von: BS

Haarbollen1

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bollen1
Bedeutungen
1
verwirrter Knoten in den Haaren
Haarbolln verwirrte Knoten in den Haaren Obereichstätt EIH48.893115, 11.134165
2
Große Klette (Arctium Lappa) (wie Bollen, Bed.5)
°Hoarbolln Sulzbach-Rosenberg SUL49.4992468, 11.7470259
verfasst von: A.R.R.

Haarbollen2

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bollen1
Bedeutung
Samenkapsel des Flachses (wie Flachsbollen)
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
d’Hårboin auf da Bih dian Mittich GRI48.440634, 13.396183
huαbǫln Dinzling CHA49.133984, 12.636349, nach BM I,61 Bayerns Mundarten. Beiträge zur deutschen Sprach- und Volkskunde, hg. von Oskar Brenner und August Hartmann, 2 Bde, München 1892‑95.
„die Hoorbolla, die Samenkapseln des Leins“ Wölzmüller Lechrainer 87 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

*1956 Prittriching LL
was Sond’lich Jm gebürg die armben leidt die ... har boln vnd aüchel gemallen 1628 Haidenbucher Geschichtb. 61 Haidenbucher, Maria Magdalena: Geschicht Buech de Anno 1609 biß 1650, hg. von Gerhard Stalla, Amsterdam 1988.

*1576 Kaufering LL, †1650 Frauenchiemsee RO; Äbtissin
Zu Haar ‘Flachs’.
  • Delling I,243 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,232, 1145 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,577 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB IV,2,25 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: A.R.R.