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Hage(n)butte, Hag(el)-, Hodel-, Haber-, Hafer-, Hafen-, Hasel-, Hahnen-, Hennen-, Hühner-, Hecken-, Häng(e)-, Hain-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 863f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Butte2
Bedeutungen
1
Hagebutte, Hundsrose (Rosa canina) u. deren Frucht
Substantiv, auch Maskulinum 
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°gescht ebba affs Haglbutznbrocka? Wettstetten IN48.823139, 11.414169
Honabutn Konnersreuth TIR50.009765, 12.226076
D’Hagelbuttn hängan übern Zaun Dingler Arntwagen 9 Dingler, Max: Der Arntwagen. Gesänge in der Mundart, Hausham 1959.

*1883 Landshut, †1961 München; Dr.phil., Direktor der Wissenschaftlichen Staatssammlungen
Vor den Magenkrampf. Nehme Eine Handvoll Hegenbuzer Wernberg NAB49.537, 12.1509189, um 1850/1860 Obermeier Abdeckersleut 59 Obermeier, Christine Natalie: Abdeckersleut’ als Volksmediziner, Ponholz 2012.

Wernberg NAB um 1850
haybuczen Ebersberg EBE48.077749, 11.966843, 1475 Lib.ord.rer. I,380,22 ‘Liber ordinis rerum’ (Esse-Essencia-Glossar), 2 Bde, Tübingen 1983.

Tegernsee MB
daß die Schwein … die Aichel/ Nuß/ Hagenputzen/ vnd Schlehen suechen Landr.1616 733 Landrecht, Policey- Gerichts- Malefitz- und andere Ordnungen Der Fürstenthumben Obern und Nidern Bayrn, München 1616.
stoß Haberbutten … zu Pulver Schreger Haus-Apotheke 10 Schreger, Odilo: Kleine Haus-Apotheke, Augsburg 1744 (Nachdruck [Schwandorf] 1987).

*1697 Schwandorf., †1774 Ensdorf AM; Prior, Schriftsteller
2
Stachelbeere
Haglbutzn Stachelbeere Daiting DON48.792924, 10.905468
3
best. Dornstrauch
hagenbutta Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,250,18f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
(1) Hage(n)-, Hag-: hǭge- u.ä., daneben hǭgα-, -ā- u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Schwaben (dazu BEI, PAR, R; EIH, , HIP), hǭxα-, -ō- Oberpfalz, Oberfranken (dazu EIH, GUN, SC), hǭ(g)ŋ-, -ā- u.ä. Oberbayern (dazu KEH, VIB; EIH), hǭg- (AIB, AIC, , FS, SOG; PA; R), hǭ- (LA, WOS), ǭ- (PA), hǭm- (RO; ROL).— (2) Hagel-, Hodel-: hǭgl- u.ä., daneben hǭl- u.ä. (NAB, NEW, VOH).— (3) Haber-, Hafer-, -en-: hǭwα-, hǭbα- u.ä. (DAH, GAP, M, WM; MAL; BEI, NM, PAR, RID; BT; EIH, HIP; ND), hǭvα- (EIH, HIP, WUG; BEI), hǭvn- (RO).— (4) Hasel-: hǭsl- (RO; VOH).— (5) Hahnen-, Hennen-, Hühner- u.ä.: hǭnα- u.ä. Oberpfalz (dazu VOF; PEG, REH), hǭne- (TIR), hēnα-, -e- (, IN; EIH), heinα-, hi(α)n(α)-, -m- u.ä. (EIH, HIP), hiα-, he(i)α-, hei- (EIH, HIP, WUG).— (6) Hecken-, Häng(e)- u.ä.: he(i)gŋ-, heŋ(α)-, hegα-, hexα- u.ä. (EIH, HIP, WUG).— (7) Hain-: hoα- Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 (dazu KEH).— hǭglden (EG).
  • DWA XI,K.2 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • Delling I,246 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,311, 317, 1022, 1115 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,1547, 1575f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: A.S.H.