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Hahnentanz

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 1198f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Tanz
Bedeutungen
1
best. Tanzveranstaltung
Hahnentanz „Tanz am Saathahnen, nach der Feldbestellung im Herbst“ Etterzhausen R49.033086, 11.979253
Hahnentanz … Volksbelustigung mit Tanz“ Cham CHA49.223747, 12.662091, ObG 15 (1926) 250 Ostbairische Grenzmarken, 1925-30, 1957ff.
„Burschen, denen die Augen verbunden waren, oblag es … den Hahn zu töten“ Cham CHA49.223747, 12.662091, ObG 15 (1926) 250 Ostbairische Grenzmarken, 1925-30, 1957ff. .
2
Tanz, bei dem ein Hahn zu gewinnen ist (wie Gockeltanz)
„einen Tanz [im Erntebrauchtum], um einen lebenden Hahn zu gewinnen, den Hahnentanz Feichtenbeiner Bauernbr. 56 Feichtenbeiner, Ludwig: Altbayrischer Bauernbrauch im Jahreslauf, München 1938.

*1909 Ulm, †1944 Eichenau FFB; Volkskundler
sollen alle Hannen- und andere unerbare Winckhel Dentz … verbotten sein Hahnbach AM49.532038, 11.798393, 1559 Hartinger Ordnungen II,564 Hartinger, Walter: „... wie von alters herkommen ...“. Dorf-, Hofmarks-, Ehehaft- und andere Ordnungen in Ostbayern, Passau 1998.
3
Mahl eine Woche nach Kirchweih
„an der Sulz und Altmühl … Hahnentanz … vorzugsweise aus den Resten des Kirchweihmahles … gleichzeitig eine Art Familiengericht, ein Bauernting“ Bavaria II,317 Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern, bearb. von einem Kreise bayerischer Gelehrter, 4 Bde, München 1860-67.
verfasst von: E.F.

Hahnentanz

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Wortfamilie: tanzen
Bedeutungen
1
Tanz, bei dem ein Hahn zu gewinnen ist
Tanz
Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Grönenbach MM47.874395, 10.224291
„In Edelstetten kannte man den Hahnentanz, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, Jörg, KRU 44 Jörg, Theodor: Der Landkreis Krumbach, Bd. 3, Volkskunde, Weißenhorn, 1972, Auflage 1
„Auch Hahnen- und Hammeltanz... bringen Abwechslung und stets viele Gäste, auch aus den benachbarten Dörfern“, Grönenbach MM47.874395, 10.224291, Ehleuter, Kirchweih 192 Ehleuter, Franz: Schnitthahnenfest (Kirchweih), in: Schwabenland 2,7, S. 189-196, Augsburg, 1935
2
bestimmter Tanz
Tanz
Augsburg A48.3668041, 10.8986971
„den Hanentanz, wobei stark in die Hände geschlagen wird“, Augsburg A48.3668041, 10.8986971, Birlinger Wb. 109 Birlinger, Anton: Schwäbisch-Augsburgisches Wörterbuch, Vaduz, 1988, Auflage 3
  • Schwäb.Wb. III 1142 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schwäb.Wb. VI 2106 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • BWB III 1198f. Kommission für Mundartforschung (Hg.): Bayerisches Wörterbuch, München, 2013ff.
verfasst von: EF