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Hainbuche, Han-, Hage(n)-, Hagel-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 644f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Buche
Bedeutungen
1
Baum
1a
Hainbuche (Carpinus Betulus)
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
°Håglbuach Hohenaschau RO47.7654148, 12.3233588
°Hochlbuacha „Weißbuche“ Germannsdorf WEG48.635203, 13.667747
°Honböicha „hat sehr hartes Holz“ Solnhofen WUG48.8966726, 10.9977662
Hoanbuacha nach Federholzner Wb.ndb.Mda. 116 Federholzner, Max: Wörterbuch der altbayerischen speziell: niederbayerischen Mundart, hs. München 1944.

*1855 Arnstorf EG, †1937 Dorfen ED; Notariatsoberinspektor
haganpuocha Regensburg R49.013904, 12.100040, 10.Jh. StSG. III,467,1 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Fürpas zu dem hohen Felsen das Rabennest genant … zu einer hagenbuchen Sulzbach SUL49.496993, 11.750252, 1620 StA Ambg Fürstentum Pfalz-Sulzbach Regierung – Sulzbacher Akten 3170, fol.11v Staatsarchiv Amberg
1b
Ahorn (Acer)
°Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
a Hoanboucha Buchenhüll EIH48.912037, 11.245608
[Ahournbaam, Homboucha] Weihern NAB49.526317, 12.207166, DWA I,6 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
1c
knorriger Baum
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
Hoanbuachn Berchtesgaden BGD47.630642, 13.001926
2
Hagebutte, Frucht der Heckenrose
°Oberpfalz vereinzelt
°Hoglbuacha Weillohe R48.915691, 12.111531
Bestimmungsw. (1) Hain-, Han- u.ä., vgl. Lg. § 20o Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. : hǫ̃α(n)-, hǫα- Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (dazu EIH; ND), z.T. mit volksetym. Anschluß an Haar, dazu hǫuα- (TIR), hǫαl- (), dann hǫi(n)- u.ä. Oberpfalz (dazu PA, REG; HIP), hā̃- u.ä. (ESB, KEM; HEB, SC), ferner hōn- u.ä. (EBE, FS; NEN, RID; WUG), hǫun- (AM, KEM), auch hǫαm- (BGD; BEI), hǫim- (GAP; EIH), hōm-, -ǭ- u.ä. Oberpfalz (dazu M; SR, VIT; HIP), håm- (TIR; WUN).— (2) Hage(n)- u.ä.: hǭŋ- u.ä. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz (dazu HIP; FDB), auch hǫuŋ- (EIH), hauŋ- (WOS), dazu mit Anschluß an Hönig ( Honig) heŋ- (DEG), ferner hāgα- (FFB, LL, SOG), hạ̄xe- (R).— (3) Hagel- u.ä.: hǭgl-, -ō- Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Schwaben (dazu EIH), auch hǫugl- u.ä. (KÖZ, PAN, ROL), hǫαgl- (DGF, LAN, REG, VOF, WOS), hǫigl- (R), hēgl- (DEG, EG), hūgl- (WÜM), hǭxl- (WEG).— Vereinz. ā- (WUG), hai- (BGD, LF, TS; PAN; SC), hauα- (KEH, KÖZ), hęα- (SR), hin- (DEG), haim- (NEN), auch hǫαmf- (TIR; WUN) mit Anschluß an Hanf.
  • Schmeller I,1068 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,1260 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
verfasst von: M.S.