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Heuboden

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 1558f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Boden
Bedeutung
Heuboden
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
der Nazl is vom Haibodn åwigfoin Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
°Haibömi „kleiner Raum unterm Dach“ Passau PA48.567378, 13.431710
°Haabial „Abteilung fürs Heu“ Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
„sah der knecht auf dem heuboden zur dachlucke heraus“ Moosburg FS48.4667, 11.9333, Panzer Sagen I,63 Panzer, Friedrich: Bayerische Sagen und Bräuche, 2 Bde, München 1848‑55.

*1794 Eschenfelden SUL, †1854 München; Oberbaurat
Bloß wird holt de Jagd all Tog aaf d Nacht aafm Heibodn drobn gmacht Neustadt NEW49.732301, 12.178398, Wirtshauslieder Opf. 117 Freinderl, wann geh ma hoam. Wirtshauslieder aus der Oberpfalz und angrenzenden Gebieten, hg. von Adolf J. Eichenseer und Lother E. Karrer, Regensburg 1999.
Meinetwegen kann er sich auf den Heuboden begraben lassen Meidinger Verfall 48 Meidinger, Franz Sebastian: Der Verfall guter Sitten und überhandgenommener Ausgelassenheit unter dem schönen Geschlechte. 1: Wahrhafte Liebes-Begebenheiten aus dem K.K. Standtquartier in Baiern von 1ten Jäner bis 20 Juny 1798 (Nachdruck Straubing 1999).
Redensart(en):
°der mit seim Heubodn im obern Stock „von jemandem ohne Verstand“ Tittmoning LF48.0621714, 12.7676484

Der hot’s Schwimma am Heibo’n glernt! „er ist ein unbeholfener Mensch“ Judenmann Opf.Wb. 147 Judenmann, Franz Xaver: Kleines Oberpfälzer Wörterbuch, Regensburg 1994.

*1927 Mintraching R, †1994 Regensburg; Rektor

Dees lafft af kåin Haabua)d’n üm! [ist kaum zu glauben] Braun Gr.Wb. 223 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

*1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • WBÖ III,536 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schw.Id. IV,1030 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IV,2,1277 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. VII,1996 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Braun Gr.Wb. 223 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 53 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Lechner Rehling 211 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Fragebögen:
  • S-93G13, M-12/43
verfasst von: E.F.