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Himbeere, Hind-, Heng-, Hing-, Ing(el)-, Im(p)-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 68
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Beere
Bedeutungen
1
Himbeere
°nördliche Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Oberbayern mehrfach (v.a.S), °Schwaben mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
u. ugs.
in t’Himbia geh Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
°Hingbier Kemnath KEM49.872732, 11.906144
Imböo Rasp Bgdn.Mda. 83 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

*1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
Colos hintber Tegernsee MB47.7099191, 11.7543337, 11.Jh. nach StSG. III,582,53 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Imbeer warmer zu kochen Hagger Kochb. II,2,178 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
2
Himbeerstrauch (Rubus idaeus)
°an Zau’ homma lauter Himpia ghått Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
„Die Blätter gebrauchte man als harntreibenden Tee bei Nierenerkrankungen und als Gurgelwasser bei Mandelentzündung“ Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 21f. Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
, den Tee auch als „ein Volksmittel gegen Keuchhusten“ Bayerischer Wald49.008003, 13.309785, Zwiebelturm 13 (1958) 166 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71. .
Neben him- vereinz. hint- (BGD), himp- (NEW), im(p)- (BGD, RO, TS) mit volksetym. Anschluß an Imme, hem- (SOG; TIR), hī̃- (REH, SEL), (l)-, iŋkl-, indl- (BGD), ferner heŋ(k), hęŋ- u.ä. (ESB, NEW, TIR, VOH), z.T. mit volksetym. Anschluß an hängen, henken, hẽαŋ(k) (ESB, KEM, NEW, SUL, TIR,hẽα- (TIR), hī̃ŋ(k)- (ESB, KEM, NEW, SUL, WEN), vereinz. heiŋ- (KEM, TIR), hē̃g- (ESB), z.T. mit volksetym. Anschluß an Hönig ( Honig).— Oberbayern, Oberpfalz, Oberfranken mit Abschwächung des Grundw. auch himbα, vereinz. -pα.
  • DWA X,K.4f. Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • nach Höing in: DWEB V,335-403 Deutsche Wortforschung in europäischen Bezügen, 1958ff.
  • WBÖ II,1055 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1585f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1467 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB IV,2,1332 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,1300 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. IV,1125 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a., Berlin 1968ff.
  • Braun Gr.Wb. 247, 257 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 171 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Rasp Bgdn.Mda. 83 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Fragebögen:
  • S-60C251, M-2/27, W-14/19
verfasst von: A.R.R.