Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 3 Ergebnisse:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )
Ergebnisse nach Quelle ausblenden: bwbdibswbf

Hupfauf

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 697
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: auf
Bedeutungen
1
hüpfendes Insekt
1a
Floh (Pulex)
d’ Flöh aba Hupfauf gnennt, weils so schwar zum dawischn san Strobl Mittel und Bräuch 23 Strobl, Lorenz: Altbayerische Mittel und Bräuch, Altötting 1926.

*1894 Penzberg WM, †1958 Mühldorf; Volksschullehrer, Schriftsteller
1b
Heuschrecke (Orthoptera)
Oberpfalz vereinzelt
Hupfaf Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
’s gibt Hupfauf gnua Altb.Heimatp. 7 (1955) Nr.36,7 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
1c
Schnellkäfer (Elaterida)
Hupfauf „ein brauner Käfer. Die Kinder legen ihn auf den Rücken, dann schnellt er sich auf die andere Seite“ Winkler Heimatspr. 155 Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.

*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor
2
Mensch, der hinkt
Oberbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
a Hupfauf Untermenzing M48.1768839, 11.4760583
auch hinkender Gang, Zeitlarn R49.077190, 12.110267
3
aufbrausender Mensch, Hitzkopf
Hupfaf „aufbrausender Mensch, Hitzkopf“ Mauth WOS48.8866792, 13.5828395
4
Tanz, ä.Spr.
jtzt geht erst der hupffauff an Nürnberg N49.454759, 11.065740, 17.Jh. Ayrers Dramen, hg. von A. v.Keller, Stuttgart 1865, 2840,4
In heutiger Mda. scherzh. moderner Tanz
Hupfauf „spöttisch für moderne Tänze“ Vilseck AM49.610004, 11.803558
5
Freudensprung
da hab i mein Herzn ein Hupfauf gmacht Rosenheim RO47.857172, 12.116561
„In Gebirgsgegenden sagt man: das wär mir in mein’m Herzen a Hupfauf; d.i. das würde mir große Freude machen“ Delling I,277 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
6
Spielzeug aus dem Brustbein vom Gänseknochen
Hüpfauf „das Brustbein vom Gänseknochen, aus dem die Kinder ein selbst aufhüpfendes Spielwerk machen“ Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 97 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
Erstarrte Form von aufhüpfen; DWB IV,2,1953 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984). .
  • Delling I,277 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • WBÖ I,448 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. III,1908 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB IV,2,1953 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
verfasst von: A.R.R.
Hinweis:
Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Hupfauf

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Wortfamilie: aufhüpfen
Bedeutung
1
Gericht aus Kolostralmilch
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel)Milchwirtschaft (Milch, Käse)
Hupfauf Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Hupfauf

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗