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Kinn(s)backen, Künz-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 837f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Backen1
Bedeutungen
1
Kinnbacke (wie Käubacken, Bed.1)
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Khinnbåckn Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
Kinndsbagga „Kinnbacken“ Ilmberger Fibel 21 Ilmberger, Josef: Die bairische Fibel. Über 2000 Begriffe aus dem bairischen Sprachschatz, München/Bern/Wien 1977.

*1899 Hohenwart SOB, †1982 München; Lehrer
Maxilla … kinnebacco Aldersbach VOF48.590609, 13.088972, 12.Jh. StSG. III,70,24f. Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
aus beiden kinbacken fleisch gerissen 1476 Urk.Juden Rgbg 126 Urkunden und Aktenstücke zur Geschichte der Juden in Regensburg. 1453-1738, bearb. von Raphael Straus, München 1960.
Ohrwangen oder Kinbacken von dem Ochsen oder Rind/ braun kochen Hagger Kochb. III,1,11 Hagger, Conrad: Neues Saltzburgisches Koch-Buch, 2 Bde, Augspurg 1719.

*1666 Marbach/Schweiz, †1747 Salzburg; Koch in fürstlichen Diensten
2
Kiefer
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
dea konn mit seine Keanbackern scho was leisten „tüchtig beißen“ Cham CHA49.223747, 12.662091
unterer Keazbacka Friedberg FDB48.3549199, 10.9838928
khbīåkα „Kiefer“ nach Steinhauser Mda.BUL 117 Steinhauser, Walter: Mundartgeographie im Landkreis Burglengenfeld, Ex.masch. Erlangen 1965.

*1940
3
Kinn, Kinnpartie
°Oberbayern vielfach, °Niederbayern vielfach, °Oberpfalz vielfach, °Oberfranken vielfach, °Mittelfranken vielfach, °Schwaben vielfach
der ko mitn Kindsbagga und mida Nasn Zigarrn zdrugga Loitersdorf EBE47.9940776, 11.952332
a gschbizada Kinsbåha „spitziges Kinn“ Zandt KÖZ49.155458, 12.726891
du wiast öiza so foist, daß zwöi Kibaka kröigst Altfalter NAB49.3961856, 12.206858
Muattr, der hot mi ’n Khibockcha na gschtoßa Mering FDB48.265326, 10.984519
kxĩ́båkŋ „Kinn“ Garmisch GAP47.4938359, 11.103992, nach Stein-Meintker Mda.Werdenfels 24 Stein-Meintker, Anneliese: Studien zur Mundart von Werdenfels, Marburg 1992.

*1945 Garmisch-Partenkirchen
fornen vnder dem Khünpackhen zue München M48.139686, 11.578889, 1582 OA 85 (1962) 12 (Spitalregel) Oberbayerisches Archiv, 1839ff.
In fester Fügung:
doppelter Kinn(s)backen Doppelkinn
der hat an doppedn Kinsbacka Haimhausen DAH48.315762, 11.554494
Trennung des Bestimmungsw. Kinns- von Künze ‘Kinn’ nicht möglich.
  • WBÖ II,58 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,386 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1075 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB V,777f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,1574 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 331 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Schützeichel Ahd.Wb. 5. Aufl, 181 Schützeichel, Rudolf: Althochdeutsches Wörterbuch, Tübingen 41989.
  • Fragebögen:
  • W-7/7
verfasst von: B.D.I.