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Wörter, die sich auf einen gemeinsamen Stamm oder ein gemeinsames Wort zurückführen lassen.
So sind z. B. abends, abendlich, Sylvesterabend und Abendbrot der Wortfamilie Abend zugeordnet.
Wählen Sie hier bei Bedarf eine oder mehrere Grammatikangaben aus. Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Regierungsbezirke aus.
Wählen Sie hier bei Bedarf bitte einen oder mehrere Landkreis(e) aus. Es handelt sich dabei jedoch mit Ausnahme derer des Fränkischen Wörterbuchs um Altlandkreise vor der Gebietsreform der 1970er Jahre. Dies ist ein Ordnungsschema des Wortschatzes nach der Bedeutung. Es basiert auf dem System, das Post (1998) auf der Grundlage von Hallig/v. Wartburg (1952) erweitert und entwickelt hat. Mittels vierstelliger Nummern werden themen- bzw. sachverwandte Wörter einander zugeordnet.
Herkunft und Geschichte eines Wortes. Über diese Liste können Sie auswählen, aus welchen Herkunftssprachen die gesuchten Einträge stammen sollen.

Wenn Sie also z. B. Arabisch angeben, erhalten Sie alle Artikel, die in der Wortgeschichte einen Hinweis auf einen arabischen Ursprung enthalten.
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So finden Sie z. B. über ältere Sprache Einträge, die das Wort zumindest zum Teil in alten Ausdrücken verwendet (z. B. Pfründe), oder über Kindersprache Einträge, die in denen das Wort (ebenfalls zumindest teilweise) kindersprachliche Verwendung findet, z. B. Bibi.
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Klee

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Klee
Gemüse/Hackfrucht/GrünfutterWiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige PflanzeFeld (Nutzung, Art)Acker-, Getreidebau
gedempfte Erd?pfl, Getreideschro:t, jungen Klee Kimmelsbach HAS50.202197, 10.516036 ↗
Kartoffeln, Kleie, Magermilch, Klee Friedersdorf KC50.370815, 11.300335 ↗
Grumbern, Këil, Schrout, Klëi Kleinostheim AB50.004230, 9.065893 ↗
Der Klee wird gerissen „keine Wiesen“, Albertshofen KT49.767956, 10.163554 ↗ Buchbrunn KT49.759867, 10.137845 ↗ Mainstockheim KT49.771527, 10.147974 ↗ Repperndorf KT49.750336, 10.121243 ↗
Fuhr Klea Kürnach 49.845476, 10.041345 ↗
Fuhr Kleea „Fuhr (Stroh, Hä (Heu) Kleea (Klee!)“, Müdesheim MSP49.968377, 9.918093 ↗ Reuchelheim MSP49.969902, 9.930445 ↗
Fur Kleeá Untererthal KG50.145998, 9.880458 ↗ Windheim KG50.145453, 9.833677 ↗
Klee Gochsheim SW50.021871, 10.277437 ↗
Klee wird gschlitzt Zell a.Ebersberg HAS49.965517, 10.561807 ↗
Kleehen [Umschrift unsicher], Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗
Kleï „Klee, Grünfutter“, Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
Kli? auslasn „oder im Kleefeld:“, Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
Klie „Klee = Klie“, Drosendorf BT49.927621, 11.218285 ↗
Schrout, Äbirn, Ranges, Klee Hiltpoltstein FO49.660624, 11.320153 ↗
a Fiderla Klee Helmbrechts HO50.235887, 11.719024 ↗ Kleinschwarzenbach HO50.247732, 11.704816 ↗ Unterweißenbach HO50.228062, 11.707677 ↗
a Fuhr Klee hamforn „a Fuhr Klee hamforn = ein beladener Wagen“, Stegaurach BA49.863360, 10.843081 ↗ Wildensorg BA49.879549, 10.858633 ↗
an Kle'i in Summa Eismannsberg LAU49.403736, 11.437324 ↗
im Klee ackern Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
nein Kläa gelegt „hier wird nur „nein Kläa gelegt“ (mit Klee angesät)“, Kleinochsenfurt 49.669858, 10.061141 ↗
2
getrockneter Klee
än Klia vo die Heinzn raͦdon [Kasusbesonderheit], Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
än Klia vo die Reutä raͦdon [Kasusbesonderheit], Maineck LIF50.116421, 11.300688 ↗
Klī fä die Bögg rundädå [Kasusbesonderheit; schlecht lesbar], Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
Glëi hulln „es gibt kein bes. Wort dafür, man sagt ein fach: Glëi hulln“, Dambach 49.462902, 10.970742 ↗ Zirndorf 49.444555, 10.955018 ↗
Kle#? häm?e [schlecht lesbar], Burgsinn MSP50.146915, 9.647883 ↗
Klee auflodn „Klee auflodn ?“, Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗
Klee einfahren Frensdorf BA49.815856, 10.866075 ↗
Klee einfahrn Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
Klee hamdå „kein bes. Aŭsdrŭck bekannt ! Klee hamdå (heimtŭn)“, Stein 49.398902, 10.981156 ↗
Klee houle Aschaffenburg AB49.949214, 9.202458 ↗
Klei vun de Beck houle Leidersbach MIL49.894386, 9.235335 ↗
Kleï o/bockn Schönwald WUN50.200412, 12.088146 ↗
Klēi rōdou Landersdorf RH49.065216, 11.246250 ↗
Klī runter tu Kehlbach KC50.445795, 11.315968 ↗
Klä hål? Weigenheim NEA49.575966, 10.264009 ↗
Kläi hämm do>un „Kläi hämm do>un (tun)“, Bürgstadt MIL49.713382, 9.269549 ↗
Klǟ werd eigfore „Klä_ werd eigfore (e undeutlich) Sonst kein bes. Ausdruck.“ [schlecht lesbar], Gaukönigshofen 49.633288, 10.002287 ↗
an Kläi rootŏuh „an Kläi rooto1uh (= runtertun)“, Buchschwabach 49.406286, 10.856505 ↗
der Klee wird o gebock t Hundsbach MSP50.016455, 9.878595 ↗
3
Klee, Futterpflanze
Wiesenpflanze und Waldpflanze/sonstige Pflanze
Gle-i mān zun Fe:iddan Buxheim EI48.804212, 11.291904 ↗
Klia oder Grōs huln Wurlitz HO50.252782, 11.985214 ↗
Klëimachng Bad Berneck BT50.041826, 11.663995 ↗ Bärnreuth BT50.042513, 11.688056 ↗
Kleemachn „es“, Rosenbach FO49.607973, 11.093022 ↗
Klei Dachstadt FO49.631848, 11.215672 ↗
Kliä mach Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Mitwitz KC50.250505, 11.208228 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
4
Futterklee
sonstige Kulturen (Tabak, Flachs, Hanf u.a.)
ich will heuer kleä ohsäib „ansamen, Kleeacker, Wiese neu“, Bahra NES50.382414, 10.327774 ↗
der Klee wird aufgebockt „zum trocknen“, Neustadt a.d.Saale NES50.323034, 10.202811 ↗