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Kotbuckel

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 671
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Buckel2
Bedeutungen
1
Fisch
1a
Karpfenart (Cyprinus) (wie Buckel, Bed.9)
Koatbuckl Karpfen Egenburg FDB48.292063, 11.153177
Kôtbuckel „eine schlechte Art Cyprinus, die sich in Pfützen aufhält“ Schmeller I,1311 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
Karausche (Carassius carassius)
Koatbuckl Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
Khoatbuggl Dießen LL47.9477942, 11.1049697, Ammersee-Heimatbl. 3 (1927) 42 Ammersee-Heimatblätter, 1924-27.
Haseln, Kothpukeln, Steinbeisser Chiemsee47.872903, 12.453183, Hazzi Aufschl. III,604 Hazzi, Joseph: Statistische Aufschlüsse über das Herzogthum Baiern, 4 Bde, Nürnberg 1801-08.
1c
Schlammbeißer (Misgurnus)
°Oberbayern vereinzelt
°Koutbuggl Rechtmehring WS48.1238948, 12.1598525
1d
Brachse (Abramis brama)
Koatbukl Halb-, Kotbrachse Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
kxoa-pukl Schweizer Dießner Wb. 93 Schweizer, Bruno: Diessner Wörterbuch, masch. 1946.

*1897 Dießen LL, †1958 ebd.; Dr.phil, Germanist, Volkskundler
2
Kaulquappe
Koudbuggl Griesstätt WS47.9944149, 12.1774939
Koutbugerl Hochbruck REG48.9117085, 13.0993415, DWA V,21 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a, 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • Schmeller I,206, 1311 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
verfasst von: E.F.