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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.
Krapfen
Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Genus: Maskulinum
Schmalzgebäck, das traditionell zu Kirchweih gebacken wird
Sachgruppen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel); Kirchweih; Bäcker
Dialektbelege
ausgezogene Krapfen „sie werden als Teig übers Knie ausgezogen und sehen gebacken wie ein Hut aus“, Limbach HAS49.982441, 10.631435 ↗
Krapfen Aschbach BA49.771409, 10.561536 ↗ Ebern HAS50.097000, 10.800082 ↗ Guttenberg KU50.156145, 11.564724 ↗ Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗ Kolmsdorf BA49.881952, 10.760817 ↗ Neudorf HO50.276892, 11.764610 ↗ Schauenstein HO50.278229, 11.741362 ↗ Schwarzenberg NEA49.672454, 10.475613 ↗ Stadelschwarzach KT49.836404, 10.329925 ↗ Uffenheim NEA49.544997, 10.233801 ↗ Wustviel HAS49.887366, 10.527590 ↗
Krapfn „Teig wird in Ringe gezogen, innen bleibt dünn gezuckerte Haut“ [außersprachlich], Coburg CO50.255698, 10.955082 ↗
Krapfen „Krapfen: Herstellung aus Mehl, Zucker, Eier, Butter, Hefe, gebacken in Butterschmalz“ [Bild, Zeichnung], Hassenberg CO50.256027, 11.188873 ↗
Krapfen „Krapfen: Gebäck aus Hefeteig, wird mit den Fingern ausgerollt, daß außen ein dicker, innen eine dünne Wand besteht. Im kochenden Fett ausgebacken.“ [außersprachlich], Burggrub KC50.291729, 11.264293 ↗
Die Krapfm „Hier werden meist die flachen Krapfen gebacken, die sog. „umgewendeten“ weil sie auf beiden Seiten im heißen Schmalz schwimmend gebacken werden, während die großen Hutformen nur auf einer Seite im heißem Schmalz schwimmen und auf der Oberseite mit einem Schöpflöffel durch Aufgießen des heißen werfen.“, Neuses a.d.Regnitz FO49.772396, 11.032219 ↗
Grapfn „wird mit der Hand auseinandergezogen und in siedendes Butterschmalz getaucht“, Kupferberg KU50.139009, 11.578501 ↗
Gråbfm „(Krapfen): Hefeteig zu Nudeln formen, gehen lassen, ausziehen, in heißem Fett schwimmend backen“, Reupelsdorf KT49.812626, 10.292389 ↗
Krapfen „ausgewellter Hefeteig in kl. Stücke geschnitten u im schwimmenden Fett gebacken - Krapfen“, Steinmark MSP49.863273, 9.524076 ↗
Krapfen „Hefeteig, der geht – faustgroße Kloßform – mit 2 Händen ausgezogen, sodo[sic!]ß in der Mitte eine feine Haut ist - in siedender Butter ausbacken“, Brünn HAS50.120866, 10.717444 ↗
Krapfen „Krapfen evangelisch: Krapfen katholisch: ohne Teller; in heißer Butter gebacken werden Krapfen. das [sic!] sind kleine runde Leibchen aus einem gehäuften Esslöffel Krapfenteig mit der Hand zu einer Kugel zusammen gewirkt, aufs saubere Leinentücher gelegt, zugedeckt und dann von der Mitte aus hauchdünn auseinandergezogen, der Rand bleibt ein runder Wulzt, welcher die heiße Butter braucht. Mit dem Krapfenspieß werden sie aus der kochenden Butter herausgenommen:“ [außersprachlich], Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Krapfm „(Krapfen, Schmalzgebäck, Rand mit dünnem Hut; Staubzucker)“, Altenkunstadt LIF50.128039, 11.239557 ↗
Krapfn „(rundgezogen/ringförmig; in der Mitte ein kleiner Teich)“, Marlesreuth HO50.298588, 11.692844 ↗
Krapfn „dünner Teig – auf dem Knie ein weißes Tuch – Teig darüber dünn ausgezogen – in sprudelndes heißes Fett gelegt, daß die Hitze innen einen Hut hochtreibt“, Zeil a.M. HAS50.011546, 10.592212 ↗
Krapfn „in heißem Schmalz gebackener, runder, tellergroßer, ausgezogener Hefeteich ohne „Hüte“ d.h. nur der Rand ist braun, die Innenfläche beiderseits weiß“, Peulendorf BA49.949829, 11.035936 ↗
Krapfn „Krapfn, jedoch nicht an der Kirchweih, sondern an Fastnacht: kleinere runde, sog. Faschingskrapfen, bräta (breite) Ku, die über dem Knie ausgezogen werden.“, Rügheim HAS50.110928, 10.511613 ↗
Kråpfm „mit dickem Rand u. dünnem Hut; d.s. die Katholischen. Im nahen Burghaslach, das luth. Bevölkerung hat, werden nur flache gebacken.“, Thüngfeld BA49.753081, 10.626862 ↗
Kråpfn „werden über dem Knie oder einem Topf ausgezogen wie ein Hut“, Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
de Krapfn „rundes, flach: hutförmiges Gebäck; goldbrauner Rand, leicht gewölbte dünne helle Innenfläche, zuckerbestreut, ca 15 cm Ø“ [außersprachlich], Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
Kirchweihgebäck aus Hefeteig
Sachgruppen
fertig zubereitete Speisen, Gerichte (z.B. Dampfnudel); Kirchweih; Bäcker
Dialektbelege
es senn die Krapfen „Mit einem Esslöffel aus der großen Teigschüssel genommen auf Kugeln zusammen gewirkt mit der Hand (auf kurze Zeit ruhen lassen, dann auseinander ziehen und backen in siedendes Butter“ [Bild, Zeichnung], Gestungshausen CO50.237527, 11.177952 ↗ Steinach a.St. KC50.245560, 11.195884 ↗
Krapfen „Hefeteig, der geht – faustgroße Kloßform – mit 2 Händen ausgezogen, sodo[sic!]ß in der Mitte eine feine Haut ist - in siedender Butter ausbacken“, Brünn HAS50.120866, 10.717444 ↗
Schmalzgebäck zu Fastnacht
Dialektbelege
Krapfm „sind die runden, in Fett gebackenen ausgezogen Kirchweihkuchen“, Gössersdorf KC50.187678, 11.406796 ↗
Schmalzgebäck
Dialektbelege
Krapfen „gibts auch bei uns, sind in fl. heißem Schmalz gebackene Hefeküchlein Form“ [Bild, Zeichnung], Treunitz FO49.965040, 11.200554 ↗
Gebäcksorte
Dialektbelege
kropfartiger Auswuchs am Brot
Sachgruppen
Bäcker
Dialektbelege
unartiges Kind
Sachgruppen
Mensch mit ungebührlichem Verhalten
Dialektbelege
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Krapfen
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