Daten werden geladen...bitte warten Sie einen Moment. Ihre Suche wird ausgeführt - in wenigen Sekunden erscheint hier Ihr Suchergebnis.
Bei sehr großen Ergebnissen, z. B. bei häufig vorkommenden Stichwörtern sowie bei Artikeln, Affixen oder Präpositionen, kann es jedoch auch bis zu ca. einer Minute dauern oder sogar zum Absturz kommen.

Sollte Ihr Browser Probleme mit der Darstellung vieler Ergebnisse haben, wird eine Einschränkung durch zusätzliche Sucheingaben/-optionen helfen.

Ihr Download wird vorbereitet und in wenigen Augenblicken gestartet.
Sie können diesen Hinweis schließen. Er wird sich in wenigen Augenblicken auch von selbst schließen.




- A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

nur aus:
Hinweis:
Sie scheinen Internet Explorer als Browser zu verwenden. Dieser Browser ist veraltet, erhält keine Sicherheitsupdates mehr und unterstützt zudem moderne Webseiten nicht in vollem Maße.
Die Nutzung von Bayerns Dialekte Online kann daher stark beeinträchtigt sein. Größere Suchergebnisse könnten den Browser z. B. einfrieren.
Insbesondere das Laden der Suchergebnisse wird deutlich länger benötigen, als bei einem modernen Browser.

Unter über BDO finden Sie weitere Informationen dazu sowie Links, um einen aktuellen Browser zu installieren.
Ihre Suche ergab 1 Ergebnis:
Vermissen Sie hier Ergebnisse? Die BDO wird kontinuierlich um Artikel erweitert.
Vielleicht ist Ihr Stichwort schon bald verfügbar.
Siehe hierzu auch diese Seite.
 (davon sind 0 ausgeblendet )

Lälle

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Wortfamilie: lallen
Bedeutungen
1
Zunge
1a
Zunge beim Menschen; besonders große Zunge (abwertend)
Sprechwerkzeuge, Kauwerkzeuge (z.B. lallen, sprechen u.a.)
Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Mittelschwaben, Ottobeuren MM47.9428435, 10.3001016, Westallgäu
D' Läll raushenka als Zeichen großen Durstes/großer Erschöpfung nach einer Anstrengung Gruber, Burt. 5 Gruber, Walter: Deutsch, wie es nicht im Duden steht - oder schwäbische Ausdrücke, wie sie in Burtenbach gesprochen wurden bzw. noch teilweise gesprochen werden (Computerausdruck), o.J.
d' lel roushengǝ als Zeichen des Spottes, Ellzee KRU48.3396204, 10.318908, Ritter 124 Ritter, Maria Anna: Phonologische Untersuchungen zur Mundart von Ellzee a. d. Günz (Günzburg) (Zulassungsarbeit in Maschinenschrift), 1973
Brouchscht dei(n) Lǝlǝ it zaigǝ Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 20 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
Dappat ond geigat ond gigampfat hau i auf deam Rad, daß mr d Lella fascht en d Schpoiche neikomma wär Ottobeuren MM47.9428435, 10.3001016, Leitner/Schmid, Es lottrat 35 Schmid, Hermann, Leitner, Tilde: Es lottrat halt so futt. Gereimtes und Ungereimtes aus dem Unterallgäu, Kempten, o.J.
1b
Zunge beim Tier (meist Hund/Rind)
Tier: Körperteile u.a.
Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Allgäu mehrfach
d lälǝ roushenkǝ hecheln, Heimertingen MM48.0368466, 10.1570671, SBS 11 K 134 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Lars Löber. Band 11: Wortgeographie IV, Heidelberg, 2001
2
hervorstehende, nach unten hängende Lippe (bei Mensch/Tier)
Tier: Körperteile u.a.physische Eigenheiten d. Körpers (z.B. buckelig, Buckel)
Hasberg KRU48.1836921, 10.4234609, Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Kempten KE47.7267063, 10.3168835, MOD vereinzelt
Läll Kaufbeuren KF47.8803788, 10.622246, Bopp 12 Bopp, Carl: Kaufbeurer Mundart, Kaufbeuren, 1929, Auflage 1
abgeleitet von ahd. lallôn 'lallen, stammeln', mhd. lallen, lellen 'lallen'
  • Schwäb.Wb. IV 933 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
verfasst von: JW