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Lärch(en)baum, Lärch(e)lein-

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1465
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Baum
Bedeutung
Lärche (Larix decidua)
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern mehrfach, Oberpfalz mehrfach, Oberfranken vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
Leabam, Sögnbam [Sadebaum] werden zu Weiboön [Palmbuschen] verwendet“ Gottsdorf WEG48.532032, 13.730913
Lachabam Lieritzhofen HEB49.425395, 11.510186
„Es wohnt … in … dem Lärbaum … noch eine andere Eigenschaft … die menschliche Frucht abzutreiben“ Leoprechting Lechrain 97 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
„Allbekannt ist weiterhin die Lärche (Lorchbaum …)“ Oberpfalz 19 (1925) 188 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
Nimb paumoel … alt schmer, bech von lerchbaumen und wachs Roßarznei (Brunnbauer) 35 Brunnbauer, Marianne: Ein anonymes Roßarzneibuch aus dem Jahre 1589, Diss. masch. München 1972.
haben Thoma Clammer … die Lerchenbäumb in seinem Garten zu nachts gestuzt, die Öst abgehaut Ettal GAP47.5692548, 11.0939733, 1701 BJV 1961,145 Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1950ff.
Bauernregel:
Ist der Lerbaum … um Allerheiligen noch grün, gibts lang keinen Winter Miller Lkr.WEG II,26 Der Landkreis Wegscheid. Ein Heimatbuch, hg. von Richard Miller, 2 Tle, Wegscheid [1957].

*1880 Haldenwang/Lkr. Günzburg, †1963 Hauzenberg PA; Oberstudienrat, Heimatpfleger
  • WBÖ II,654f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • DWB VI,201 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. I,1883 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: J.D.