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Mistbrett

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 310
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Kompositum zu: Brett
Bedeutungen
1
Brett zum Festklopfen der Mistfuhre
1a
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
Misch priedschn mid an Mistbröd Haidmühle WOS48.8249464, 13.7759515
1b
übertr. wie Brett, Bed.1fζ
a boa föstö Mistbrötl „große Hände“ Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083
2
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Schwaben vereinzelt
gea viari und ziach s Mischdbrejd nauf! Mering FDB48.265326, 10.984519
An Wagn mit drei Räda, dafeiti Mistbreda Feichten 48.080720, 12.595833, Altb.Heimatp. 6 (1954) Nr.5,11 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
II mislaitern vnd II mistpreter Piendl Hab und Gut 207 Piendl, Max: Hab und Gut eines bayerischen Ritters im 14. Jahrhundert, in: Fs. für Max Spindler zum 75. Geburtstag, hg. von Dieter Albrecht u.a., München 1969, 193-213.

Schambach SR
Redensart(en):
dea hängt umanand wia a broches Mistbrettl „er kränkelt“ Tüßling 48.2126986, 12.6003582
3
Brett auf dem Misthaufen, um den Mistkarren hinaufzufahren
Mischtbreda „Bretter auf dem Misthaufen, um den Mistkarren hinaufzufahren“ Miesbach MB47.790025, 11.8335417
  • WBÖ III,918 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,1693f., VI,2579 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB VI,2268 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Spätma.Wortsch. 206 Matzel, Klaus, Jörg Riecke und Gerhard Zipp: Spätmittelalterlicher deutscher Wortschatz aus Regensburger und mittelbairischen Quellen, Heidelberg 1989.
  • Christl Aichacher Wb. 182 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
verfasst von: M.S.