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Mistpritsche

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 408f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Kompositum zu: Pritsche
Bedeutungen
1
°Oberbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Niederbayern vereinzelt
°dua d’Mistbrietschn her, daß i’s Miestfuada zamschlong ko Halfing RO47.9500426, 12.2765095
°vorm Asfahrn wird da Mist mit da Mistpritschn festgschlong Neualbenreuth TIR49.9792926, 12.4424368
Die Mistbritschen „womit der Düngerhaufen glatt gebritscht wird“ Schmeller I,375 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Der Voder rennt der Muatter mit der Mistpritschn noch Burglengenfeld BUL49.2071077, 12.03996, Wirtshauslieder Opf. 224 Freinderl, wann geh ma hoam. Wirtshauslieder aus der Oberpfalz und angrenzenden Gebieten, hg. von Adolf J. Eichenseer und Lother E. Karrer, Regensburg 1999.
2
Misttrage
°Mistbritschn „zum Stallausmisten“ Rohr SC49.341015, 10.887802
mīsdbritʃ̌n Denz Windisch-Eschenbach 204 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
3
abwertend von weiblichen Personen
3a
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
du Mischtbritschn! Hundham MB47.757882, 11.941530
Mistpritschn hab i’s auf boarisch g’hoaßn Unterhaching M48.0662249, 11.6102245, SZ südl. Lkr. München 54 (1998) Nr.94,1 Süddeutsche Zeitung, 1945ff.
3b
°Mistbritschn „schlechte weibliche Person“ Simbach PAN48.267054, 13.025393
Mistpritschn Schneider Bair.gschimpft 35 Schneider, Herbert: Bairisch gschimpft, München 1991.

*1922 München; Journalist, Schriftsteller
  • Schmeller I,375 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,993f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,1698 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1023 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Braun Gr.Wb. 401 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 204 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Koller östl.Jura 46 Koller, Josef: Dialektwörterbuch aus dem östlichen Jura, Kallmünz 2005.

    *1938 Regensburg
  • Rasp Bgdn.Mda. 107 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Spr.Rupertiwinkel 63 „So wead gredd“. Bairische Sprache, gesammelt im Rupertiwinkel, hg. vom Verein Bairische Sprache und Mundarten Chiemgau e.V., Laufen 32008.
verfasst von: A.S.H.