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Morgenessen

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Wortfamilie: Morgenessen
Bedeutung
Frühstück, Mahlzeit am Morgen
Ernährung (Essen)Zeit
Allgäu, Mittelschwaben mehrfach, Nordschwaben vereinzelt
Kom zom Morgǝäsǝ! Ettringen MN48.1040879, 10.6535987, Schwarz 148 Schwarz, Brigitte: Muaters Moul ond Vaters Riasl, Edelstetten, 1995
„Um sechs Uhr brachte die Großmagd im Korbe auf dem Kopfe das Morgenessen: Eine große Pfanne voll Mus, und einen großen Hafen voll schwarze Brotsuppe“, Buxheim MM48.000375, 10.128355, Ehleuter, Getreide 180 Ehleuter, Franz: Getreideschnitt im unteren Allgäu, in: Schwabenland 2,7, Augsburg, 1935
„Das Morgenessen besteht im Sommer aus geschmälzter Brotsuppe u. Mus, im Winter gibt es eine verkochte Brotsuppe u. Kartoffeln, daneben auch Kaffee“, Oxenbronn GZ48.3751512, 10.2808989, Willi 460 Willi, Gerhard: Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben. Die schwäbischen Antworten auf die Umfrage des Bayerischen Vereins für Volkskunst und Volkskunde in München von 1908/09, Augsburg, 1999
Das Frühstück gab es bei der bäuerlichen Bevölkerung meist um sieben Uhr, im Sommer bereits um sechs Uhr. Mähern, die sich während der Erntezeit schon am frühen Morgen auf das Feld begeben hatten, wurde das Frühstück sogar dorthin gebracht. Im Gegensatz zu heute gab es meist Kartoffelsuppe/ Brennsuppe/Brotsuppe und dazu Kartoffeln oder Mus. Als Getränk war (Malz-)Kaffee üblich.
  • Schwäb.Wb. IV 1760 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1648 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS