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Nebel

Wörterbuch:
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Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutung
Nebel, dichter, weißer Dunst über dem Erdboden
Niederschläge, Wetter
Schwaben
Im Tal liegt der Nebel, / Of 'm Berg d'ob isch klor Nördlingen 48.8516578, 10.4885873, Jakob, G. 79 Jakob, Gottfried: Allerloi aus 'm Rias. Gedichte in Rieser Mundart (mit Worterklärungen), Nördlingen, 1960
I kriag beim kaltǝ Neabl gearǝ a Halswea Leuterschach MOD47.747957, 10.5742203, Dietlein 47 Ferdinand Dietlein: Von Aftrmikta bis Zibeba. Marktoberdorfer Dialektwörterbuch aus Lutterschach, Kempten, 2019
dr nē̜ǝbl dē̜ǝr dsū̜it der Nebel ist kalt, Edelstetten KRU48.296984, 10.394822, SBS, ZM König, Werner: Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (Zusatzmaterial), 1984-1989
der Nebel kommt/reißt herab es regnet fein Altenberg DLG48.6575608, 10.3049376, Reutti NU48.361732, 10.07218:
hẽĩd ghombd dr nē̜ǝbl rā Altenberg DLG48.6575608, 10.3049376, SBS 8 K 47 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000

heit reißt dr Neabl ra Reutti NU48.361732, 10.07218, MG 56, 6 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941

es reagnet da Neabl ra es regnet fein, Eppisburg DLG48.520155, 10.559171, MG 56, 6 Mundartgeografische Fragebögen (aus dem Materialbestand des Bayerischen Wörterbuchs), 1927-1941

[heute]. lâotr [lässt der] nē̜ǝbl valǝ regnet es fein, Mussenhausen MN47.9886438, 10.4364636, SBS 8 K 47 König, Werner (Hg.): Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben. Bearbeitet von Manfred Renn. Band 8: Wortgeographie II, Heidelberg, 2000

O gstöll di' do it gar so dumm, / Und schwätz it lang im Neabel rum! deute diese Sache nicht nur an, sondern sprich klar, Mindelheim MN48.0464164, 10.4882504, Scheifele, Mucka 122 Scheifele, Johann Georg: Mucka und Wefzga. Komische Gedichte in schwäbischer Mundart, Lindau, 1874, Auflage 1

D'r Nebel got nor bis an Rennweg, nocht isch a Neabel die Aussprache Nebel soll bis an den Rennweg reichen, danach wird Neabel gesprochen, Unterringingen DLG48.7271041, 10.5358654, Unterr. Ws. 3 Unterringinger Wortschatz (handschriftliches Manuskript in deutscher Schrift, 3 Teile, ca. 1900 geschrieben, Autor nicht ganz sicher, bei der Handschrift handelt es sich jedoch sicher um die des Michel Eberhardt, gleichnamiger Vater des Heimatdichters), Unterringingen, o.J.

Bauernregel:
Viel Nebel im Herbst, viel Schnee im Winter, Ries, Schupp-Schied, Bd. VI 332 Schupp-Schied, Gerda: Zwetschgagreat ond Biramichel. Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben VI, Nördlingen, 2001
ahd. nebul, mhd. nëbel stm., germ. Wort mit idg. Wurzel; Pfeifer 914Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, München, 2000, Auflage 5
  • Schwäb.Wb. IV 1976-1978 Fischer, Hermann: Schwäbisches Wörterbuch. 6 Bände, Tübingen, 1904-1936
  • Schmeller I 1713 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch (1827 - 1837). Bearbeitet von Frommann, Georg Karl (1872 - 1877). 2. bearbeitete Ausgabe. 2 Bände, München (Nachdruck), 1985
verfasst von: BS