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Neubruch

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 3, Spalte 519
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Bruch1
Bedeutungen
1
°Oberbayern vielfach, °Schwaben vielfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°der Bauer tuat Neubruch ackan „eine Wiese umpflügen“ Hohenschäftlarn WOR47.9909804, 11.4563349
°des is a Neibruch, erscht hergricht worn Schnaittenbach AM49.542650, 11.997632
Nei:bruch Christl Aichacher Wb. 136 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
Neubruch „ein vor Kurzem ausgerottetes und zu Feld oder Wiesen gemachtes Gehölz“ Delling II,89 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
das der Zehent von den rechten Newpruchen … die ersten drey Jar ainem Pfarrer … zuͦgestanden ist Landesord.1553 ,fol.116v Bairische Lanndtsordnung, Ingolstadt 1553.
Als Fln.
°Oberbayern vereinzelt
2
Brachfeld
Nuibruch „das Brachliegende“ Kochel TÖL47.6531098, 11.3631895
„neueingesäte Wiese … nībrūx Prittriching LL48.2015073, 10.9287384, nach SBS XII,58-62 Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben, hg. von Werner König, 14 Bde, Heidelberg 1996-2009.
3
erstmaliges Pflügen nach dem Roden od. der Brache
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
°Nuibru Neukirchen KÖZ49.254479, 12.968590
Neibruch „Wiese umpflügen“ Sojer Ruhpoldinger Mda. 30 Sojer, Georg u.a.: 1500 Wörter Ruhpoldinger Mundart, Ruhpolding 2008.

*1925 Ruhpolding TS
  • Delling II,89 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 54 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Zaupser 54 Zaupser, Andreas: Versuch eines baierischen und oberpfälzischen Idiotikons, München 1789 (Nachdr. Grafenau 1986).

    *1748 München, †1795 ebd.; Hofkriegsratssekretär, Prof. für Philosophie
  • WBÖ III,1130 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,2009, VI,2678 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,375 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,658 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. III,Nachtr. 331 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Christl Aichacher Wb. 136 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Lechner Rehling 250 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Sojer Ruhpoldinger Mda. 30 Sojer, Georg u.a.: 1500 Wörter Ruhpoldinger Mundart, Ruhpolding 2008.

    *1925 Ruhpolding TS
  • Fragebögen:
  • S-15E6
verfasst von: A.S.H.