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Nußbaum

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1475
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Kompositum zu: Baum
Bedeutung
Walnußbaum (Juglans regia)
Oberbayern vielfach, Niederbayern vielfach, Oberpfalz vielfach, Mittelfranken vielfach, Oberfranken vereinzelt, Schwaben vereinzelt
nußbēm Oberschondorf LL48.052934, 11.090876
Nūsbam Kleinschwand VOH49.5580337, 12.335871
an großn Nußbaam, und zwoa Hoslnußsträucher Wasserburg WS48.0615171, 12.220026, Maier Was mir sonst noch begegnet ist 18 Maier, Lukas: Was mir sonst noch begegnet ist, Prien 1999.

*1920 Wasserburg, †2011 ebd.; Angestellter
nuzpǒm Benediktbeuern TÖL47.7060548, 11.4100763, 12.Jh. StSG. III,38,55 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
wir haben kauft zwen grozz Nuspaẅm Regensburg R49.013904, 12.100040, 1410 Stadtarch. Rgbg Cam 7,1410,fol.11v Stadtarchiv Regensburg
Nußpam 1580 Chron.Kiefersfdn 122 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
Auch in fester Fügung:
welscher Nußbaum u.ä. Niederbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt:
walischa Nußbam Oberdiendorf PA48.6286985, 13.590431
bohr ein loch mit einen Nebringer [Bohrer] … in einen welschen nuß Baum 1.H.18.Jh. Roßarznei (Krüger) 38 Krüger, Elisabeth: Eine Roßarzneihandsschrift aus dem bairischen Sprachraum (erste Hälfte des 18. Jahrhunderts), Diss. masch. München 1997.

Redensart(en):
D’ Weiber und d’ Nußbaam wolln gschlagn sei Queri Kraftbayr. 25 Queri, Georg: Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischen und skatologischen Redensarten der Altbayern, München 1912.

*1879 Frieding STA, †1919 München; Schriftsteller

erweitert als Vers
Nußbaum und Weiber mou ma schlogn, daß s’übers Joar wieder drogn Oberpfalz, Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 68 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
  • WBÖ II,663 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. IV,2090f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1242 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • DWB VII,1015 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Lexer HWb. II,126f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 1339f. Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Gl.Wb. 447 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 423 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Fragebögen:
  • S-86F51
verfasst von: J.D.