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Ache, Ohe

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 57f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
fließendes Gewässer
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°Ocha „alle Gewässer, die aus einem See kommen“ Hemhof RO47.9111781, 12.3353793
°gehn wir in d’Ach zum Schwimmen? „eine Ache ist größer als ein Bach“ Bayersoien SOG47.692616, 10.991532
°Ohe „jeder Bach“ Schönberg GRA48.839530, 13.342548
Und wie d’Ach graben worden ist, sind die Grabenmacher dran hinkommen Berg SOB48.636012, 11.255181, Böck Sagen Neuburg-Schrobenhsn 20 Sagen aus dem Neuburg-Schrobenhauser Land, ges. von Emmi Böck, Ingolstadt 1989.

*1932 Zweibrücken/Pfalz, †2002 Ingolstadt; Volkskundlerin
So daz Eliases pluot in erda kitriufit, so inprinnant die perga … aha artruknent 9.Jh. SKD 68,50-52 (Muspilli) Steinmeyer, Elias v.: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, Berlin/Zürich 21963.
das sye Beclagte an gemeltem Subenttage [Sonnwendtag] Reischen [Reusen] zu höben in die Achen hinunter geloffen 1749 StA Mchn Hofmark Amerang Pr. 18 Staatsarchiv München
Im Gesamtgeb. als Flußn., Ache, Ohe, häufig in Komposita, z.B. Salzach, Kolbach; sekundär auch in ON, z.B. Ohu (LA), Moosach (M), mit falscher Restitution od. verdunkelt z.B. Altaich (BOG, DEG).
Ahd. ahha, mhd. ache, stf, urverwandt mit lat. aqua; Hiersche I,23 Hiersche, Rolf: Deutsches etymologisches Wörterbuch, Heidelberg 1986ff. ; Et.Wb.Ahd. I,99-103 Lloyd, Albert L. und Otto Springer: Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen, Göttingen/Zürich 1988ff. .
Appellativum (SOG), åχ (WOR); åχα (MB, TS); åχαn (M); mit Dehnung ǭx (PA); ou (GRA); im Namenskomp. abgeschwächt zu .
  • Schmeller I,21f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 4 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ I,115f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,88 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. I,63 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • 2DWB I,1349f. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, Leipzig 1965ff.
  • Frühnhd.Wb. I,535 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,28 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 38 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Ahd.Wb. I,65f. Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • W-129a/2
verfasst von: H.U.S.