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Palm, Palme

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 977–981
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum 
Bedeutungen
1
Palme, Palmzweig, ä.Spr.
palm 14.Jh. StSG. IV,355,48 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
Item fur messing und arbait von s. Sigmund palm den. 28 Freising FS48.402335, 11.741887, 1469 Sammelbl.HV.Frsg 11 (1918) 43 Sammelblatt des Historischen Vereins Freising, 1893ff.
ein … schnur … von gold mit buchsbaum besteckt als palmen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1532 Oberpfalz 86 (1998) 70 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff.
2
Weidenbaum, Zweige u. Blüten derselben
2a
Salweide (Salix caprea)
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
Boim „Palmweide“ Hohenlinden EBE48.156559, 11.9964917
Poimal Bodenmais REG49.070161, 13.099453
Palm „Salweide“ Strobl Mittel und Bräuch 45 Strobl, Lorenz: Altbayerische Mittel und Bräuch, Altötting 1926.

*1894 Penzberg WM, †1958 Mühldorf; Volksschullehrer, Schriftsteller
bōlm „die Weide, von der am Palmsonntag ersatzweise die blühenden Zweige geweiht werden“ Denz Windisch-Eschenbach 213 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
Auch in fester Fügung:
wilder Palm °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°wilder Polm Pleystein VOH49.6459255, 12.4099793
auch
der echte Palm Moosham WOR47.906878, 11.537832
2b
(am Palmsonntag geweihte) Zweige u. Kätzchen derselben
Die am Palmsonntag geweihten Palmen ( Palmbaum, Palmbesen, Palmbüschel, Palmbuschen, Palmgerte) werden zum Kauf angeboten (°TÖL; VIB Bayerld 25 (1913/14) 537 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. , siehe auch Bed.2bß), doch ist dies andernorts verboten, „sonst verlieren sie die Weihe“ Neumarkt-St.Veit 48.359831, 12.506314. Siehe auch Palmeinsagen, Palmsingen.— Die Palmen dürfen nicht durch die Haustüre od. nicht sofort ins Haus gebracht werden (; R HuV 16 (1938) 63 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ), sondern werden etwa auf die Laube geworfen (AIB Marzell Volksbot. 21 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
), erst beim Glorialäuten an Ostern ( Chrisamläuten) ins Haus geholt (WS Marzell Volksbot. 21 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
).— Man steckt einzelne Zweige zum Schutz des Hauses hinter das Kreuz (°Oberbayern, °Niederbayern, °Oberpfalz, °Oberfranken), in den Stall (RO, WM; Niederbayern Bayerld 25 (1913/14) 537 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ), dies bes. an Walpurga (30. April) (LF; Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 206 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
), in den Garten (, M, SOB, TS), auf den Friedhof (TIR) u. bewahrt die restlichen im Stall (südwestliche Oberpfalz Oberpfalz 75 (1987) 87 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. ; Abenberg SC49.242516, 10.964307 HuV 7 (1929) 108 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ), auf der Laube, unter dem Dachfirst od. auf dem Dachboden auf (°TS, WM; GRI, REG; RID), „damit der Blitz nicht einschlägt“ REG, Kreuzer Rinchnachmündt 40 Kreuzer; Ottilie: Mein Dorfleben in Rinchnachmündt, Landau a.d. Isar 1998.

*1907 Rinchnachmündt REG, †1997 ebd.; Bäuerin
.— Meist zusammen mit kleinen Kreuzen aus den geweihten Palmen od. dem Holz vom Osterfeuer wird °allg. ein Zweig in die Mitte od. auch an die vier Ecken der Getreidefelder (u. Wiesen) gesteckt u. mit Osterwasser besprengt, °Oberbayern mehrfach auch nur an drei Ecken, „aus der vierten soll der böse Geist, der dem Acker schadet, entweichen“ Gleißenthal NEW49.8005027, 12.1372862, vgl. Wir am Steinwald 7 (1999) 151 Wir am Steinwald. Hg. Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e.V., 1993ff. .— 24 Auf das Feld gesteckter Palmzweig(Garching 48.132957, 12.5780213) .— In Günzlhofen FFB48.2431245, 11.1437824 „werden die Palmzweige zerhackt und mit zerhacktem geweihten Holz über das Feld verstreut“, andernorts streut man die Asche der Palmen des Vorjahrs aus HuV 16 (1938) 124f., 252 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ; vgl. Schönwerth Leseb. 166 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
.— Die Weihe der Felder ( palmen) erfolgt meist am Ostersonntag, vereinz. auch an Georg (23. April) (PAN, VOF), Markus (25. April) (MAL) (für das Sommergetreide) an Pfingsten (°AM, VOH; Niederbayern Bayerld 25 (1913/14) 537 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ), Walpurga (30. April) (°ESB, °ROD) od. am Fest der Kreuzauffindung (3. Mai) ( Kreuzleintag) (°GRA; VIB Bayerld 25 (1913/14) 537 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ), u. zwar gegen „Getreidebrand und -rost“ Stollnried ROL48.6297316672022, 12.0090701010401, Marzell Volksbot. 27 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
, Mäuse u. Raupen HuV 16 (1938) 124 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. , Unwetter (°Oberbayern, °Niederbayern, °Oberpfalz), Bilwisschneider (°Oberpfalz, dazu °WS; °BOG, °KÖZ), Bockreiter (°FS, °WS), Hexe (°LF; °ROD).— Im Hausgarten stand der Palm bis Christi Himmelfahrt (IN, SOB, TS; ND Marzell Volksbot. 19 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
), „im Feld meist noch bei der Ernte“ Garching 48.132957, 12.5780213; sein Finder sollte Glück haben, nach anderer Meinung aber auch bald sterben Bayerld 25 (1913/14) 537 Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. .— In Ostermünchen AIB47.9499326, 12.0350966 gab der Bauer drei Palmkätzlein ( Palmkatze) ins Sätuch Marzell Volksbot. 107 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
, in Oberndorf KEH48.948337, 12.018929 wurde „die erste Garbe beim Einbringen in den Stadel mit einem Palm besteckt“, desgl. wurden es Getreidehaufen „gegen Behexung, Mäuse u. Kornwürmer“ Wuttke Volksabergl. 424 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925. .— Gleich nach der Palmweihe hat jeder Hausbewohner ein Palmkätzlein zu essen (s.u. siehe Bed.2bγ), gegen Krankheit allg. (NEW Bauernfeind Nordopf. 41 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
; vgl. Strobl Mittel und Bräuch 9 Strobl, Lorenz: Altbayerische Mittel und Bräuch, Altötting 1926.

*1894 Penzberg WM, †1958 Mühldorf; Volksschullehrer, Schriftsteller
), „gegen Fieber und Blitzgefahr“ Flintsbach RO47.7259879, 12.1229121, gegen Halsschmerzen (Oberbayern Höfler Volksmed. 98 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).

*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
, Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 198f. Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
). Geweihte Palmkätzlein bekam auch das Vieh (Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 199 Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
; südwestliche Oberpfalz Oberpfalz 75 (1987) 87 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. ; Abenberg SC49.242516, 10.964307 HuV 7 (1929) 108 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ), bes. gegen Behexung (TS; Lechrain48.139861, 10.923020 Leoprechting Lechrain 28 Leoprechting, Karl v.: Aus dem Lechrain. Zur deutschen Sitten- und Sagenkunde, München 1855.

*1818 Mannheim, †1864 Leoprechting AÖ; Volkskundler
). Zum Schutz vor dem Habicht wird „Weizenmehl … mit dem Palm geweiht … den Hühnern zum Futter gegeben“ Oberbayern, Höfler Volksmed. 98 Höfler, Max: Volksmedizin und Aberglaube in Oberbayerns Gegenwart und Vergangenheit, München 1888 (Neudr. Walluf-Nendeln 1976).

*1848 Tölz, †1914 ebd.; Arzt
. Auch bei Gewitter verbrennt man Zweige u. Kätzchen des Palm im Herd (Chiemgau  47.872903, 12.453183 Hager-Heyn Drudenhax 157 Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf, Rosenheim 1975.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
, Bayerischer Wald49.008003, 13.309785 Peinkofer Werke I,108 Peinkofer, Max: Werke, 3 Bde, Passau 1977-82.

*1891 Tittling PA, †1963 Zwiesel REG; Schulleiter, Schriftsteller
, NEW Bauernfeind Nordopf. 34 Bauernfeind, Wolfgang: Aus dem Volksleben. Sitten, Sagen und Gebräuche der Nordoberpfalz, Regensburg 1910 (Neudr. Windischeschenbach 1979).

*1859 Naabdemenreuth NEW, †1938 ebd.; Landwirt, Schriftsteller
, ROD, VOH Schönwerth Opf. II,116 Schönwerth, Fr[anz Xaver v.]: Aus der Oberpfalz. Sitten und Sagen, 3 Bde, Augsburg 1857-59.

*1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
, siehe auch Bed.2bα), ebenso bei einer Sonnenfinsternis (Oberpfalz Wuttke Volksabergl. 143 Wuttke, Adolf: Der deutsche Volksaberglaube der Gegenwart, Leipzig 41925. ). Palmkätzlein werden als Amulett in Schuhe od. Tasche der Braut gesteckt Marzell Volksbot. 66 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
, ins Brautbett eingenäht (AIC Marzell Volksbot. 66 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
), im Chiemgau  47.872903, 12.453183 unverheirateten Mädchen zum Tanzen mitgegeben, „als Geldhüter“ getragen Hager-Heyn Drudenhax 156 Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf, Rosenheim 1975.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
. „In der nördlichen Oberpfalz gibt man bei Grundsteinlegungen einige … mit in die Erde“ Motyka Opf.Bräuche 36 Motyka, Gustl: Alte Oberpfälzer Bräuche, Regensburg 31987.

*1929 Schüttenhofen/Böhmen, †2009 Regensburg; Rektor, Heimatpfleger
.— Lit.: Bayerld 25 (1913/14) 536f. Das Bayerland. Illustrierte Wochenschrift für bayerische Geschichte und Landeskunde, 1890-1990. ; Hager-Heyn Drudenhax 156f. Hager, Franziska und Hans Heyn: Drudenhax und Allelujawasser. Volksbrauchtum im Jahreslauf, Rosenheim 1975.

Hager, F., *1874 Traunstein, †1960 München; Volksschullehrerin. Heyn, H., *1922 Oberndorf WS, †2015 Rosenheim; Journalist
; HDA I,1365-1381 Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, hg. von Hanns Bächtold-Stäubli, 10 Bde, Berlin/Leipzig 1927-42 (Nachdr. Berlin/New York 1987). ; HuV 16 (1938) 124f. Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39. ; Marzell Volksbot. 18-22 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
u.ö.; Motyka Opf.Bräuche 35f. Motyka, Gustl: Alte Oberpfälzer Bräuche, Regensburg 31987.

*1929 Schüttenhofen/Böhmen, †2009 Regensburg; Rektor, Heimatpfleger
; Siebzehnriebl Grenzwaldheimat 198f. Siebzehnriebl, Franz Xaver: Grenzwaldheimat, Grafenau 1991.

*1891 Neukirchen KÖZ, †1981 ebd.; Lehrer, Heimatforscher
; Strobl Feiertäg 20-23 Strobl, Lorenz: Altbayerische Feiertäg, Altötting 1927.

*1894 Penzberg WM, †1958 Mühldorf; Volksschullehrer, Schriftsteller
.
2bα
blühender Zweig der Salweide
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
laaf gschwind auf d’Altana auffi um an Poim, a Weda kimmt! Flintsbach RO47.7259879, 12.1229121
dast fei Polm mitnimmst „zur Weihe“ Kaimling VOH49.626548, 12.261580
Ma brennt [im Feuer nach der Christmette] a gweihti Polm und Hulz mid Bärnau TIR49.8109931, 12.4304633, Schönwerth Leseb. 166 Das Schönwerth-Lesebuch. Volkskundliches aus der Oberpfalz im 19.Jh., hg. von Roland Röhrich, Regensburg 1981.

Schönwerth, Franz Xaver v., *1810 Amberg, †1886 München; Ministerialrat, Volkskundler
„Ein Palm kommt in den Herrgottswinkel Altb.Heimatp. 10 (1958) Nr.13,4 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
die Palm segnen an dem Palmtag Furth CHA49.308165, 12.8452877, 1461 Stadlbauer Heilpflanzen Opf. 70 Stadlbauer, Ferdinand: „Reibet die Fußsohlen mit weißem Senf ...“ Heilpflanzen in der Oberpfalz, Regensburg 1979.

*1922 Waldmünchen, †1993 Bamberg; Dr.med., Medizinaldirektor
Das Leuten und Schießen gegen das wetter item palm und kertzen brennen Regensburg R49.013904, 12.100040, 1556 Gassner Rgbg.Vkde 53 (Predigt) Gaßner, Heinz: Kleine Regensburger Volkskunde. Brauch und Glaube im alten Regensburg, neu hg. von Emmi Böck, Regensburg 1996.
Wetterregeln:
Schneibt’s den Buben in die Palmen, so regnet’s den Deandln [an Fronleichnam] auf die Kranzeln Oberpfalz 4 (1910) 76 Die Oberpfalz. Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1907ff. , ähnlich AIB, Marzell Volksbot. 22 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat

Weicht ma an Palm in da Sunn, ißt ma die Oar in der Stub’n Abensberg KEH48.8167, 11.85, Marzell Volksbot. 22 Marzell, Heinrich: Bayerische Volksbotanik, Nürnberg [1925].

*1885 München, †1970 Erlangen; Dr.phil., Oberstudienrat
, ähnlich °PAN
2bß
Palmbuschen, Palmgerte
teilw. Plural 
°Oberbayern mehrfach, Niederbayern vereinzelt
khoffts ma an Bolm å „bieten die Buben den geweihten Palm in den Häusern an“ Partenkirchen GAP47.492704, 11.094968
Boima „Palmbuschen“ Landsberg LL48.0514973, 10.8737728
wie die Burschen von Kiefersfelden darin wetteiferten, möglichst hohe Palmen beizubringen 19.Jh. Chron.Kiefersfdn 551 Chronik von Kiefersfelden, hg. von Hans Moser, Rosenheim 1959.

Kiefersfdn RO
„Für den Palmsonntag wird … ein Büschel von Zweigen der Weide, der Stechpalme … und dergl. zurechtgemacht (der Palm genannt)“ Altb.Heimatp. 9 (1957) Nr.15,6 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.
auch kleines Gesteck aus Palmkätzchen
Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt
veralt.
Palm „ein blauweiss … bemaltes 25 cm langes Stäbchen, an dessen oberem Ende 6/7 cm lang Weidenkätzchen (Palmen) schuppenartig übereinander befestigt sind“ TÖL, ZVVkde 10 (1900) 227 Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 1891-1928.
2bγ
Palmkätzchen
Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
wer koan gweichtn Boem net ißt, den kon’s Uhnglick gach und ohsent [unvermutet u. schnell] an Ebersberg EBE48.077749, 11.966843
Pálml, Páibl „Benennung der wolligen Blüteknospen der Weiden“ Schmeller I,387 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
auch Knospe
„Bezeichnung der Knospen des Weinstocks … der … Blüteknospen der … Erlen, Haseln u. drgl.“ Schmeller I,387 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
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Korbweide (Salix viminalis)
Båim „mit großen Kätzchen“ Griesstätt WS47.9944149, 12.1774939
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Palmsonntag
Der Gotz Hawg … der starb am eritag [Dienstag] vor palm anno 1400 Nürnberg N49.454759, 11.065740, um 1400 Chron.dt.St. I,93,5f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
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Handfläche, auch Maßangabe
palm. palma. oder handtfestung … oder spanne vom dawmen biß zum klein vinger Voc.Teutonico-Latinus y.fol.iiv Vocabularius Teutonico-Latinus, Nürnbg 1482. (Nachdruck Hildesheim/New York 1976).
auch Hand-, Fußballen
daß er das zerquetschte Kraut auf die Sohlen und die Paͤlme der Fuͤsse und Haͤnde … hat legen … muͤssen Hohberg Georgica I,874 [Hohberg, Wolf Helmhard v.]: Georgica curiosa. Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feld-Leben, 3 Bde, Nürnberg 1715.

*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
Ahd. palma, mhd. palme swm., st./swf., palm, stm., aus lat. palma ‘flache Hand’; Pfeifer Et.Wb. 964 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
Im Vokalisierungsgeb. bǫim u.ä., auch -n (AIB, MB, IN, RO; GRA, WEG, WOS) (DGF, SR), westliches Oberbayern, Schwaben balm, -å- u.ä., ferner balmα (SOG), -ǫi- (IN, TS); mit Dehnung bōlm Oberpfalz (dazu GAP, SOB; FDB), vereinz. boln (TIR).— Sg. u. Pl. gleichl., daneben Pl. bǫimα (LA), bōlmα (TIR), bōlwαn (NEW).— Dim. mit Uml. pạlml, paibl ( Schmeller I,387 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
, heute †), ohne Uml. bǫimαl u.ä. (RO; GRA, PA, PAN, REG).
  • Schmeller I,387f. Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,146f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,595f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1217f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,40f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1413f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. II,1777-1780 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,199f. Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU I,1367 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Gl.Wb. 457 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 468 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Denz Windisch-Eschenbach 213 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Fragebögen:
  • S-2A2c-e, W-8/57
verfasst von: J.D.