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Pastete

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1276
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Pastete, in einer Teighülle gebackene Fleisch- od. Fischspeise
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
Pastettln „aus Blätterteig, mit Haschée, Bries, Kalbskopf-, Kalb- oder Hendlfleisch gefüllt“ Passau PA48.567378, 13.431710
Spanferkeln, Pflanzerln [Frikadellen] mit Senf und Salat! Pasteten! Orff Welttheater 96 (Astutuli) Orff., Carl: Bairisches Welttheater. Die Bernauerin, Astutuli, Ludus de nato Infante mirificus, Comedia de Christi resurrectione, München [1972].

*1895 München, †1982 ebd.; Komponist, Dichter, Prof. an der Musikhochschule
Kleine suͤsse Pasteteln von Krebsen Huberinn Kochb. 141 Baier’sches Kochbuch für Fleisch- und Fasttäge, hg. von Johanna Maria Huberinn, Stadtamhof 21802 (Neudr. München 1974).
4xr. … der Wachtmeisterin Magdt verEhrt alß Sie Ein Pastetten gebracht Regensburg R49.013904, 12.100040, 1633 Zwiebelturm 8 (1953) 281 Der Zwiebelturm. Monatsschrift für das bayerische Volk und seine Freunde, 1946-71.
Pastöte mit jungen Tauben Mühldorf 48.2405007, 12.5250991, 2.H.18.Jh. Mühlrad 1 (1951) 8 Das Mühlrad. Blätter zur Geschichte des Inn- und Isengaues, 1951ff.
Redensart(en):
°do hamma dö Pastetn „die Bescherung“ Wimm PAN48.505056, 12.333970

Pastê’ln machə~ „mit schöner Manier etwas zu seinem Vortheil einleiten“ Schmeller I,412 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
übertr. sehr gutes Essen
°is des iatz a Pastete gwen! „besonders gutes Essen“ Zeitlarn VOF48.612441, 13.194771
Mhd. pastête, frz. Herkunft; Kluge-Seebold 616 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,412 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,453f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,672f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1783 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,103f. Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB I,1152 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,107f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,211 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Fragebögen:
  • W-178/1
verfasst von: B.D.I.