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Dieser Artikel wurde automatisch auf Basis redaktionell erarbeiteter Daten erstellt. Die vorgestellten Bedeutungen sind vorläufig, nicht hierarchisch geordnet und weitere Bedeutungsangaben können folgen.

Pate

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Pate
Willst Amerika oder willst dein Paten sehen Röthenbach WUN50.057718, 12.164881 ↗
Willst einmal deinen Paten sehen? „ja!“, Wampen WUN50.060749, 12.108556 ↗
Wellste e mol dān Petter säie? „Petter = Paten“, Haibach AB49.964931, 9.201794 ↗
den Paten Oberkrumbach LAU49.545914, 11.396810 ↗
den Paten „ja“, Röthlein SW49.985073, 10.218169 ↗
Boadn „Cousin / Cousine“, Kronach KC50.235990, 11.331048 ↗
Boden „(Boden = gesprochen)“ [Kasusbesonderheit], Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗
Ez lousada dein Badn seng „Jetzt lass ich dir deinen Paten sehen“, Regelsbach RH49.367883, 10.949563 ↗
Magst dein Paten sehen „(Boden = gesprochen)“ [Kasusbesonderheit], Burgbernheim NEA49.451419, 10.324038 ↗
Mogst a moll dein Paten sehng? „Frage: ... Meine Handlungsweise u. üben“, Kirchenlamitz WUN50.156759, 11.948234 ↗
Mōgst emoll dan Potn sēng? „(= Paten)“, Wölbattendorf HO50.310582, 11.856480 ↗
Paten „früher war diese Sitte bekannt, heute gibt's das nicht mehr, vorwiegend den Paten (Patin)“, Ottenhofen NEA49.452122, 10.361177 ↗
Paten sehen „ja!“, Destuben BT49.907601, 11.579882 ↗
Willst amal dein Paten säing? „Man ließ die Kinder den Paten sehen. Gibt es jetzt nicht mehr!“, Selbitz HO50.315917, 11.748653 ↗
Willst amol dain Pāt sāh? „In Ehdf konnte ich das nicht eindeutig feststellen. Doch ist mir aus persönl. Erleben in meiner Kindheit in Gossenberg, Kreis Coburg, die Sache bekannt: Man wurde (als Kind) gefragt: "Willst amol dain Pāt sāh?" und dann in der nebenan geschilderten Weise hochgehoben.“, Ebersdorf CO50.220837, 11.071386 ↗
Willst amoll dain Bå̄dn sä?? „Man fragt (besser man fragte) ... (Paten)“, Weißenstadt WUN50.101514, 11.885509 ↗
Willst āmal dein Bān sä?? „(deinen Paten!)“, Oberröslau WUN49.990480, 12.052535 ↗
Willst den Paten sehn? „ja, bestimmte Person, dabei gefragt:“, Elpersdorf AN49.277589, 10.516896 ↗ Schalkhausen AN49.300381, 10.533818 ↗
Wilst ?māl dein Bān sä?? „(Paten)“, Schirnding WUN50.078095, 12.228463 ↗
bon Bād bieda>e Hechlingen a.See WUG48.976395, 10.732680 ↗
dein'n Pātn Stein 49.398902, 10.981156 ↗
den Båd Schönbrunn HAS49.998362, 10.714964 ↗
den Boden, Votä, Muttä „ja, Paten (Boden)“, Kleukheim LIF50.034240, 11.005172 ↗
den Paten „den Paten“, Hürbel a.Wald AN49.349607, 10.348762 ↗
in Bådn Hellmitzheim KT49.668965, 10.325463 ↗
willst dain Potn seng „Pate“, Fischbach N49.421275, 11.188303 ↗
willst du deinen Paten sehen Eschenbach LAU49.530021, 11.491311 ↗
Öitza koast dein Pa(t)n seah! Arzberg WUN50.057773, 12.189365 ↗
2
bei Respektspersonen Abbitte leisten (Konfirmation/Kommunion)
den Lehra odda påtn ō bittn [Kasusbesonderheit], Absberg WUG49.144858, 10.871571 ↗

Pate1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1279f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Pate
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
i geh zon Bån Saal a.d.Donau KEH48.859736, 11.917901
°mei Bådi hout nu sua ghoissn wöi i Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Vo da Großmudda oda vom Podn SUL, Morgenschweis mei Schloch 24 Morgenschweis, Fritz: So is mei Schloch, Mundart aus der westlichen Oberpfalz, Regensburg 1983.

*1920 Rosenberg SUL, †1998 Regensburg; Generalvikar, Senator
Spiel:
jmdm den Paten zeigen / sehen lassen u.ä. ein Kind am Kopf in die Höhe heben °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°söll e da mål dein Baa’n zeing? Holenbrunn WUN50.0483743, 12.0377205

Frage dabei:
°willst dein Patn seh’n? Wirbenz KEM49.8732895, 11.8336652, ähnlich °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
auch Träger der Patenschaft eines Vereinsfestes
ihr werads von uns ois Paten respektiert! Margarethen VIB48.3728959188028, 12.3729969536491, Volkskultur u. Moderne. Fs. für Konrad Köstlin, Wien 2000, 250
in fester Fügung:
Paten bitten einen Verein um Übernahme solcher Patenschaft bitten
„Traditionelles Patenbitten der Feuerwehr Wutzlhofen in Keilberg“ Regensburg R49.013904, 12.100040, MZ 13.6.1989[, 23] Mittelbayerische Zeitung, 1945ff.
vgl. Hartinger in: Volkskultur u. Moderne. Fs. für Konrad Köstlin, Wien 2000, 233-251 .
2
Patenkind
Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Påtn „Patenkinder“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
d Pat „der Taufpate und das Patenkind“ Singer Arzbg.Wb. 171 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Mhd. pate, mnd. Lehnw. aus lat. pater (spiritualis); Kluge-Seebold 616f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 252011 (bearb. von Elmar Seebold). ; in heutiger Mda. jüngere Entl. aus der Schriftspr.
bå̄d, -ǭ- u.ä., bå̄di (NEW).— Akk., Dat.Sg. sowie Pl. mit dem -n der swm.
  • DWA IV, K.19 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • WBÖ II,459f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,104 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1499f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,117 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,134 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 458 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 450 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 36 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Singer Arzbg.Wb. 171 Singer, Friedrich Wilhelm: Arzberger Wörterböichl. Ein sechsämterischer Sprachführer, Arzberg 21994.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-63F1, M-1/30, FM-81
verfasst von: H.U.S.

Pate2

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1280
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Patin
Mittelfranken vereinzelt, Oberfranken vereinzelt
des is va maina Båd Marktredwitz MAK50.001316, 12.083464
  • WBÖ II,459f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,104 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
verfasst von: H.U.S.
Hinweis:
Dieser Artikel ist ein Platzhalter für dieses Stichwort, da es sich noch in Bearbeitung befindet und künftig in die BDO eingespeist wird.

Pate

Wörterbuch:
Link zur Arbeitsdatenbank ↗