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Pate1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1279f.
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
Pate
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach
i geh zon Bån Saal a.d.Donau KEH48.859736, 11.917901
°mei Bådi hout nu sua ghoissn wöi i Windischeschenbach NEW49.7997, 12.1589
Vo da Großmudda oda vom Podn SUL, Morgenschweis mei Schloch 24 Morgenschweis, Fritz: So is mei Schloch, Mundart aus der westlichen Oberpfalz, Regensburg 1983.

*1920 Rosenberg SUL, †1998 Regensburg; Generalvikar, Senator
Spiel:
jmdm den Paten zeigen / sehen lassen u.ä. ein Kind am Kopf in die Höhe heben °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°söll e da mål dein Baa’n zeing? Holenbrunn WUN50.0483743, 12.0377205

Frage dabei:
°willst dein Patn seh’n? Wirbenz KEM49.8732895, 11.8336652, ähnlich °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt
auch Träger der Patenschaft eines Vereinsfestes
ihr werads von uns ois Paten respektiert! Margarethen VIB48.3728959188028, 12.3729969536491, Volkskultur u. Moderne. Fs. für Konrad Köstlin, Wien 2000, 250
in fester Fügung:
Paten bitten einen Verein um Übernahme solcher Patenschaft bitten
„Traditionelles Patenbitten der Feuerwehr Wutzlhofen in Keilberg“ Regensburg R49.013904, 12.100040, MZ 13.6.1989[, 23] Mittelbayerische Zeitung, 1945ff.
vgl. Hartinger in: Volkskultur u. Moderne. Fs. für Konrad Köstlin, Wien 2000, 233-251 .
2
Patenkind
Oberbayern vereinzelt, Mittelfranken vereinzelt
Påtn „Patenkinder“ Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
d Pat „der Taufpate und das Patenkind“ Singer Arzbg.Wb. 171 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

*1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
Mhd. pate, mnd. Lehnw. aus lat. pater (spiritualis); Kluge-Seebold 616f. Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). ; in heutiger Mda. jüngere Entl. aus der Schriftspr.
bå̄d, -ǭ- u.ä., bå̄di (NEW).— Akk., Dat.Sg. sowie Pl. mit dem -n der swm.
  • DWA IV, K.19 Deutscher Wortatlas, hg. von Walther Mitzka u.a., 21 Bde, Gießen 1951-87.
  • WBÖ II,459f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Suddt.Wb. II,104 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1499f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,117 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. I,134 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 458 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Braun Gr.Wb. 450 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 36 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Singer Arzbg.Wb. 171 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-63F1, M-1/30, FM-81
verfasst von: H.U.S.