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Pauke1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 1, Spalte 1415f.
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutung
Pauke, kesselförmiges Schlaginstrument, allg.verbr.
Bauken Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
paukn Kuen Bair. 130 Kuen, Otto: Da taat a dar aa stinka oder: Bairisch für Fortgeschrittene, München 1977.

*1910 München, †1994; Dr.phil., Gymnasialprof., Schriftsteller, Komponist
auch hett man etlich mit sackpfeifen und etlich mit pauken bestelt Nürnberg N49.454759, 11.065740, 1449/50 Chron.dt.St. II,248,7 Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
mit Pauckhen und Schlegeln Erding ED48.3064441, 11.9076579, 1758 Mitterwieser Weihnachtskrippen I 25 Mitterwieser, Alois: Frühere Weihnachtskrippen in Altbayern, München 21927.
In fester Fügung:
mit Pauken und Trompeten
ä.Spr.

[das Hochamt wurde] mit pauckhen und trompetten, dan andere schönen music mit aller prechtigkheit gehalten Cham CHA49.223747, 12.662091, 1747 Helm Obrigkeit 154 Helm, Winfried: Obrigkeit und Volk. Herrschaft im frühneuzeitlichen Alltag Niederbayerns, untersucht anhand archivalischer Quellen, Passau 1993.

Auch übertr.
°mid Paukn und Trompetn is da Priminziant ömpfanga woon „mit festlicher Musik“ Wimm PAN48.505056, 12.333970

°Mit Paukn und Trompeten is a durchgflong „durchgefallen“ Essenbach LA48.6129604, 12.217017 ähnlich ugs.

In Vergleichen:
an Leib auftreibn wöi a Paukn Griesbach TIR49.868667, 12.480773

Der haut a par Backn dra wei a Paukn „hat Pausbacken“ Arzberg WUN50.0567356, 12.1859087

Redensart(en):
°hau doch net aso auf Paukn „übertreibe doch nicht so, gib doch nicht so an“ Ismaning M48.2242434, 11.6715263
Mhd. pûke, Herkunft unklar; Kluge-Seebold 618 Kluge, Friedrich: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin/New York 221989 (bearb. von Elmar Seebold). .
  • Schmeller I,381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,600-602 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,707 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1106 Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,134 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1510 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,247f. Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,305 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
verfasst von: J.D.