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Pauken, Pauke, -aun-, -g-

Wörterbuch:
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum, 
Femininum
Bedeutungen
1
Beule, Geschwulst
°Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt
°die Kuah hat an Trumm Baukn Gaimersheim IN48.811250, 11.368415
Binkl, Baing Waldhof PAN48.4789804, 12.9890533
°was hast du den für an Paukn am Kopf! Zinzendorf R48.9837224, 12.4716162
„mit geprellten Rippen, Pauken am Kopf“ Schlicht Altbayernld 23 Schlicht, Joseph: Altbayernland und Altbayernvolk, Augsburg 21886.

*1832 Geroldshausen PAF, †1917 Steinach SR; Geistlicher, Journalist, Schriftsteller
Baucken vero sunt Beulen“ Prasch 22 Prasch, Jo[hann] Ludwig: Dissertatio altera, De Origine Germanica Latinae Linguae ... Accedit Glossarium Bavaricum, Regensburg 1689.

*1637 Regensburg, †1690 ebd.; Schriftsteller, Jurist, Bürgermeister, Syndikus
auff einer Seithen an dem Wang ein grossen Baucken Landstreicherord. 18 Description Der übl-beruffenen Landtstreicheren, Dieben und Kirchen-Räuberen, Straubing 1728.
In Vergleichen:
an Baukn wiara Henaroa „Hühnerei“ Ettling LAN48.693620, 12.805221

A Baikal wiara Faust Ettling LAN48.693620, 12.805221
2
übertr.
2a
Ausbeulung, Ausbauchung
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz vereinzelt
°am Schuah geaht so a Bauggn raus Walleshausen LL48.1509356, 10.977846
°Paukn „Ausbeulung jeder Art“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674
2b
Vertiefung, Delle
°Oberpfalz mehrfach (v.a. NEN, NM), °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°der Schuah hat so an damischen Paukn, der frett mi auf „macht mich wund“ Herrnwahlthann KEH48.8452729, 11.9862628
Baiken Schlagspur im Blech Mitteraschau NEN49.369378, 12.383418
Herkunft unklar. Nach WBÖ II,602 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. wohl germ. Wort idg. Herkunft; od. Spielform von Baunke1 ‘kleines rundes Ding’?
baukŋ, vereinz. -kα (ROD), -ŋkŋ, -ŋkα (LL; LAN; NM), -ou- (MB), -å̄- (KÖZ), dazu mit hellem (?) bạkŋ (NEN, NM), bạk (MAL); weiterhin bauŋ (PAN; NEN, PAR).— Pl. wie Sg. (MB; KÖZ, ROL; NM, PAR), daneben mit Uml. baikŋ (VIT; NEN), bai(ŋk)ŋ (PAF; KEH, PAN, ROL).— Genusangabe meist M., vereinz. F. (BUL, PAR, SAD).
  • Schmeller I,381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,602 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,707 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Suddt.Wb. II,134 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • Frühnhd.Wb. III,248 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Fragebögen:
  • W-12/36
verfasst von: J.D.