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Peckel1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 29
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
leibliches od. geistliches Gebrechen
1a
körperliches Leiden, Gebrechen
°Oberbayern mehrfach, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°dea huast no awei, wenn eahm na net a Beggl bleibt vo dera schwarn Gripp Garching 48.132957, 12.5780213
°lou dös bleim, sunst holst da an Bäkl füa dei ganz Lem Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
Deà hǫd àn Bęggl „organischen Fehler“ Kaps Welt d.Bauern 146 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand
„er hat durch einen Fall einen Beckel bekommen“ Westenrieder Gloss. 414 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
Niemand ist mit seinem Beggl zum Grab kommen der nit … gesund nach Hauß gangen Selhamer Tuba Rustica II,76 Selhamer, Christoph: Tuba Rustica. Das ist: Neue Gei-Predigen, 2 Bde, Augsburg 1701.

*um 1640 Burghausen AÖ, †1708 Salzburg; Dr.theol., Geistlicher
1b
geistiger Defekt
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°hast ebba an Beckl? Gögging KEH48.823340, 11.781927
an Bäggl hōda scho Kleinmayer Lilliput Bair. 23 Kleinmayer, Karl Georg: Lilliput Bairisch, Berlin / München 1999.
1c
Wunde
bękl „größere Wunde am Körper“ Denz Windisch-Eschenbach 215 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
2
beschädigte od. schadhafte Stelle
°Oberpfalz vereinzelt
°des hot an Beckl weg Stulln NAB49.419671, 12.1407422
bękl „Delle am Auto“ Denz Windisch-Eschenbach 215 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

*1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
Der Apfel hàt ə~n Pèckl „ist verletzt, wird sich nicht halten, sondern zu faulen anfangen“ Schmeller I,381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Abl. von pecken; WBÖ II,776 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
  • Delling I,60f. Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Schmeller I,381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 414 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,776 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Denz Windisch-Eschenbach 215 Denz, Josef: Die Mundart von Windisch-Eschenbach. Ein Beitrag zum Lautstand und zum Wortschatz des heutigen Nordbairischen, Frankfurt/Bern/Las Vegas 1977.

    *1942 Windischeschenbach NEW; Dr.phil., Wörterbuchredaktor
  • Wölzmüller Lechrainer 96 Wölzmüller, Martin: Der Lechrainer und seine Sprache, Landsberg am Lech 1987.

    *1956 Prittriching LL
  • Fragebögen:
  • W-15/34
verfasst von: B.D.I.