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Pecken

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 34
Wortart: Substantiv
Genus: Maskulinum
Bedeutungen
1
leibliches Gebrechen
1a
körperliches Leiden, Gebrechen
°Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt
°der hat a so an Bäckn Marktschellenberg BGD47.696036, 13.0462546
°er hot von Kröich an Bäckn mitbracht „Behinderung“ Pertolzhofen OVI49.4258775, 12.3455134
deα hǫd αn beŋ en ẽαm „Der … hat eine Krankheit … in sich“ nach Kollmer II,412 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
~n ə~n Pèckng … à~hänggə~ „einem ein Leibesübel anhängen“ Schmeller I,381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
1b
Verletzung
°Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt
°der hat an Becken „vom Raufen“ Seyboldsdorf VIB48.4827291, 12.3393368
2
beschädigte od. schadhafte Stelle
die Kartoffel hat an Beg’n Runding CHA49.2148397, 12.7641024
3
Ekel, Abscheu
vo dem håne αn beŋ drin „Davor habe ich Abscheu (Ekel)“ nach Kollmer II,412 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

*1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
In fester Fügung:
sich einen Pecken essen u.ä. sich an etwas überessen °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°der frißt si’ an Be’gn St.Englmar BOG49.002070, 12.823647
Mueßt dir einen Bek·n (Grausen) hineinessen? Weilheim WM47.839932, 11.140986, Schmeller I,381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
Abl. von pecken; WBÖ II,778 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
bękŋ, auchbeŋ (FS; BOG, VIT; CHA, NEN, R, WÜM).— Lautliche Unterscheidung von Pecken (Ltg bękα) gemäß Lg. § 46h4 Kranzmayer, Eberhard: Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes, Wien/Graz/Köln 1956. u. Pecker nicht möglich; siehe Pecker(er).
  • Schmeller I,381 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,778 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Kollmer II,58, 412 Kollmer, Michael: Die schöne Waldlersprach. Von Wegscheid bis Waldmünchen, von Passau bis Regensburg, 3 Bde, Moosbach 1987-89.

    *1917 Auwies KÖZ, †2001; Dr.phil., Gymnasialprof.
  • Fragebögen:
  • W-15/33f., 42/60
verfasst von: B.D.I.