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Peil

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 114f.
Wortart: Substantiv
Genus: Neutrum
Bedeutungen
1
Spundloch, ä.Spr.
dem sporer der di wein bewart. oben an den Peilen. mit eisennem pantten 1392 Freyberg Slg II,118 Freyberg, M[ax] v.: Sammlung historischer Schriften und Urkunden. Geschöpft aus Handschriften, 5 Bde, Stuttgart/Tübingen 1827-36.
Durch das Beil muß man oͤffters zusehen/ ob der Essig nicht mangle Hohberg Georgica I,305 [Hohberg, Wolf Helmhard v.]: Georgica curiosa. Das ist: Umständlicher Bericht und klarer Unterricht von dem Adelichen Land- und Feld-Leben, 3 Bde, Nürnberg 1715.

*1612 Lengenfeld/Niederösterreich, †1688 Regensburg; Schriftsteller
In heutiger Mda. Außenseite des Metallrings am Spundloch
°Beil „Außenseite des Spundlochauges, als eingesetzter Teil oft undicht, so daß es verbeilt [abgedichtet] werden muß“ Hagnberg MB47.703598, 11.933907
2
Faßspund
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt
°im Spundloch is a Hoiz, des is as Beil Halfing RO47.9500426, 12.2765095
Corticem [Kork] pil 12.Jh. StSG. II,336,11 Die althochdeutschen Glossen, ges. und bearb. von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, 5 Bde, Berlin 1879-1922 (Nachdr. Dublin/Zürich 1968f.).
3
Abdichtung am Faß
°Niederbayern vereinzelt
°Beil „Einlage zwischen den Faßdauben (Binsen)“ Kirchberg PAN48.285957, 13.016266
4
unterer Rand der Faßdaube bis zum Faßboden
Peil „der 5 bis 6 cm hohe Rand der Faßdaube bis zum Faßboden“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026
Ahd. bîl, mhd. pîl stn, Herkunft unklar; WBÖ II,859 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff. .
bail, vereinz. bǫαl (WM).
  • Schmeller I,229, 385 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ II,859f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,797 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • DWB I,1377 Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,915 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,270 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Ahd.Wb. I,1028 Althochdeutsches Wörterbuch, bearb. u. hg. von Elisabeth Karg-Gasterstädt, Theodor Frings u.a, Berlin 1968ff.
  • Fragebögen:
  • S-65S1, 73B79, M-284/3, W-19/37
verfasst von: J.D.