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Peter, Petrus

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 356–360
Bedeutungen
1
Apostelfürst, erster Papst (Fest 29. Juni, P. und Paul ; dazu 22. Februar Petri Stuhlfeier, 1. August Petri Kettenfeier), Patron der Schiffer u. Fischer (WS), der Uhrmacher (WEG), Schutzheiliger gegen Wölfe u. Feuer Oberbayern BzAnthr. 13 (1899) 99 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915. , Wetterheiliger (WS; NEW)
In festen Fügungen:
Alter Peter Turm(spitze) der St.Peterskirche in Mchn
„1607 wurden die beiden gotischen Türme … zerstört und … der Alte Peter aufgesetzt: 8 eckiger Kuppelbau über der Türmerwohnung mit … spitzem Obelisken“ Katholische Kirchen in München, hg. von H. Ramisch u. P.B. Steiner, München 1984, 202

auch Kirche selbst
„im volkstümlichen Lied ist [die Peterskirche] … zu einem Symbol münchnerischer Lebensart geworden: ‘Solang der Alte Peter am Petersbergl steht …’ H.F. Nöhbauer, München, München 1982, 80

Peter und Paul(i) weibl. Brust
Peter und Paul Niederbayern
„Volle Mädchenbusen werden oft Peter und Paul genannt“ Stemplinger Altbayern 67 Stemplinger, Eduard: Wir Altbayern, München 1946.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor

Peter und Pauli „Am Peters und Pauli Feste pflegt man den Weibspersonen, deren Erhoͤhungen wohl bestellt sind, scherzweise, wie zum Namensfeste zu gratulieren“ Delling I,67 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

*1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker

Im Vergleich:
der schaut aus wia da Petrus „mit Vollbart“ Aibling AIB47.864162, 12.008864

Redensart(en):
der Peter lasst regna „macht das Wetter“ Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

Petrus hat den Kübl umgschütt „bei Platzregen“ Ittling SR48.8821884, 12.6357697

°da Beddrus duad keglscheim! „es donnert“ Ebersberg EBE48.077749, 11.966843, ähnlich Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt

Dà Beddruss hǫd-s Schmǫiz-pfàndl aus-gschidd „Die Sonne steht als rotglühende Kugel am Horizont“ Kaps Welt d.Bauern 28 Kaps, Peter: Die Welt des Bauern im Sprichwort, Passau 1987.

*1917 Rabenbrunn EG, †1997 Simbach EG; Steuerberater, Rechtsbeistand

°Wennst in Petrus kennst, kummst in Himmel „mit Beziehungen kannst du viel erreichen“ Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

Reime:
bitt halt an Peter um a guads Weda Wasserburg WS48.0615171, 12.220026

Zwetschgnpavesn und Hopfensprossen, die hot a der heilige Petrus scho gern genossen Wettstetten IN48.823139, 11.414169

Peter und Paul reitn auf oan Gaul Finsing ED48.2167439, 11.8253553, ähnlich FFB

da Peta und da Paul, dej reidn af an Gaul, da Gaul scheißt an Bolln, da Peter mau an holn Waldmünchen WÜM49.3775728, 12.7062127

Da Böida und da Bale, döi san a rächts boa Fale Sulzbach SUL49.496993, 11.750252

Der Peter und der Paul, die schlag’n einand aufs Maul, der Peter is so keck und schmeißt den Paul in Dreck ähnlich München M48.139686, 11.578889, ähnlich Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt

Beadar u Baul schlogn ananer a’s Maul, d’r Beadr lafd dafau u sag ör hod’s eed dau Derching FDB48.408873, 10.963980

Bauern- u. Wetterregeln
Z’ Peta u Pal wern d’ Kurnwürzel … fal Winkler Heimatspr. 164 Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.

*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor


Am Peterstag … stest’s an Koarn d’ Wurzeln a … und 14 Tag draaf schneid’ ma’s a Schmalhofer Brautweiser 24 Schmalhofer, Alois: Der Brautweiser vom Dreiburgenland. Mundarterzählungen, Erinnerungen und Gedichte, Tittling 1981.

*1906 Gneisting PA, †1990 Tittling PA; Handelsvertreter, Tannengrünschneider
, ähnlich °PAN

Wenns am Peterstag regnet … rengts n Beck’n in Trog Wdmünchn.Heimatbote 20 (1989) 63 Waldmünchner Heimatbote, 1981ff. , ähnlich WEG

Regnet es früh, regnet es … den Weibern in die Suppenschüssel Stemplinger Immerwährender Kal. 51990, 29. Juni Stemplinger, Eduard: Immerwährender Bayerischer Kalender, Rosenheim 1990.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor

Wenns an Peter und Pauli trockenes, schönes Wetter hat, müssen die Beicken [Bäcker] doppelt Wasser nehmen und einfach Mehl „weil dieses ergiebig ist“ Obernzell WEG48.555228, 13.639357

ist’s … am Peterstag schön, so dürfen die Müller zum Wein und die Bauern zum Bier gehen Winkler Heimatspr. 164 Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.

*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor

Wie das Wetter vor Petri Stuhlfest, bleibt es 40 Tage Hengersberg DEG48.7736572, 13.0515083, ähnlich Christl Aichacher Wb. 39 Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

*1922 Pfaffenberg MAL
Am Vorabend od. am Abend von Peter und Paul wird eine Strohpuppe ( Peter, Bed.4) verbrannt ( Petersfeuer).— „Mit dem Wasser aus dem Petersbrunnen bei Leutstetten [STA] besprengt man den Flachs, dann bleibt er von Erdflöhen verschont“ Stemplinger Immerwährender Kal. 51990, 29 Stemplinger, Eduard: Immerwährender Bayerischer Kalender, Rosenheim 1990.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
.— Petrus mit der Bischofsmütze, dem Bischofsstab und dem großen Schlüssel“ kommt eine feste Rolle zu beim Christkindlein einsingen, einem Weihnachtsspiel Aiblinger bayer.Leben 38f. Aiblinger, Simon: Vom echten bayerischen Leben. Bräuche, Feste, Zeitvertreib, München/Bern/Wien 21976.

Pseudonym für Dotterweich, Helmut, *1930 München; Dr.phil., Rundfunkredakteur
2
Vorn.: °Beda, daneben °Bä- Oberbayern (dazu PAN, WEG), Bätr u.ä. (SOG; FDB, ND), dazu Beada, Bäa- u.ä. westliches Oberbayern (dazu FDB), Beatr u.ä. (FFB, LL, SOG; FDB), Oberpfalz, Mittelfranken (dazu IN; GRI, KÖZ, PA; WUN) v.a. °Bäida, vereinz. ferner Bära (LF), Bäira (GRI); als Kosef. (der / das) Bedal u.ä. Oberbayern (dazu DEG, GRA, PA), Bäi- (OVI, WEN), Bäidala (N), dazu Be(d)l, Beal (AIC), Bedai, Berai u.ä. (BGD).— Flekt.: an Bedan o.ä. (DAH, TS; VOF), siehe auch Geißpeter.
In festen Fügungen:
Peter Fleck(e)lein (vom Rindermarkt / von Nürnberg u.ä.) irgend jmd, imaginäre Person °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
°dös moan i håt da Peta Flecki fuat „wenn Kinder für etwas Verschlamptes Ausreden gebrauchen“ Ismaning M48.2242434, 11.6715263

°der Peter Fleckl vo Nürnberg! „antwortet man ausweichend auf die Frage, wer das war oder getan hat“ Geiselhöring MAL48.82585, 12.3935461

°dös hobi vom Petafleckerl Cham CHA49.223747, 12.662091

Ra.
°schmecks Bedaflekal „abweisende Antwort“ Regensburg R49.013904, 12.100040

Auch Fleck(e)lein Peter °Niederbayern vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°dös woaß da Fleckl Peter Ittling SR48.8821884, 12.6357697

Peter Blöcklein
Pêdə Bléckl „irgend jemand“ Schmeller I,324 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek

„waͤhrend man von Peter Ploͤkle rzaͤhlt, findet man den abgerissenen Faden wieder“ Bucher Werke III,[2.Abt.]212 Bucher, [Leonhard] A[nton] [Joseph] v.: Sämmtliche Werke, ges. und hg. von Joseph v. Klessing, 6 Bde (in 5), München 1819-22.

*1746 München, †1817 ebd.; Jesuit, Pfarrer, Gymnasialrektor

Peter Fleck(e)lein Mumps °Oberbayern vereinzelt:
°da Peta Flöcki Schönbichl FS48.4305387, 11.6381856

Redensart(en):
°Gib fei acht, daß di der Fleckl Peter nicht derwischt! „zu einem mit recht geflickter Kleidung“ Hainsbach MAL48.8059755, 12.4256667

°Peta schmecks! „auf müßige, neugierige Frage“ Zwiesel REG49.018157, 13.237674

Auch übertr. jmdm steigt der Peter (aufhin) u.ä. jmd wird wütend, zornig °östliches Niederbayern mehrfach (v.a. WEG), °Oberbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt:
heit schdeigt eam da Beda wida auffö Oberdiendorf PA48.6286985, 13.590431

Reime:
°Hans und Sepp hoißt jeda Depp – Peta hoißt niat jeda Waldsassen TIR50.0053222, 12.3041123

°Da Beda, do steht a, do sitzt a, do loant a, wenn man oschaugt, no woant a Klostergars WS48.154184, 12.275934

„Holzbettelspruch … Da Peter und da Veitl, tätn bitten um a Scheitl, tätn bitten um a Buad Wied [Bündel Holz], dann is ’s ganz Jahr wieder Fried Inntal47.744270, 12.134413, Altb.Heimatp. 51 (1999) Nr.25,9 Altbayerische Heimatpost. Wochenzeitung für die bayerische Familie, 1948ff.

Kinderverse:
Picke, Packe, Peter hinterm Ofen steht er, wischt die Schuh, schmiert die Schuh, kommt die schwarz Katz dazu, frißt den Peter samt die Schuh Prien RO47.8541669, 12.3455493

hetscha Bäidar … dortn stäid ar … hintarn Uafn flickt er d’ Huasn „wird gesagt … wenn man das Kind auf den Schoße hetscht [schaukelt]“ Erbendorf NEW49.838282, 12.047276, Winkler Heimatspr. 57 Winkler, Karl: Heimatsprachkunde des Altbayerisch-Oberpfälzischen, Kallmünz 1936.

*1891 Regenstauf R, †1961 Amberg; Rektor

Spiele:
Peter, zünde mir das Stümplein an u.ä. °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt:
°Peterl kend mirs Stümperl o Ramsau BGD47.574788, 12.865494
Sachlich: °„Die um einen Tisch sitzenden Personen geben von Mund zu Mund ein Holzbrettchen mit einer kurzen brennenden Kerze weiter und sagen dabei: Peta zünd ma s Stümperl oo! Wer dabei das Licht ausbläst, muß ein Pfand hergeben“ Reichersbeuern TÖL47.7668618, 11.6325725, ähnlich auch sonst.— °„Zwei sitzen sich auf einer Bank gegenüber und versuchen, mit einem Kerzenstumpen einen Wergbauschen im Nasenloch des anderen anzuzünden und mit den Worten Peter zünd mir s Stümperl o oder Peter brennt dei Kerzn no die Kerze des Gegners zu löschen“ Endorf RO47.906419, 12.308594.— Bedarl, konst s Babiar macha? — Na! — Nachad machs so wia-r-i! Dabei wird erst mit Finger, dann Hand, Ellenbogen, Ferse auf den Tisch geklopft“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894.
Als Tiern., bei Katzen Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Ziegenböcken °Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt, Oberpfalz vereinzelt, Ochsen (TÖL)
3
von Menschen
3a
abwertend
3aα
langsamer, langweiliger Mensch
°er is halt so a Peterl Thanning WOR47.9227532, 11.5348463
v.a. in der Fügung langsamer / langweiliger Peter °Oberbayern mehrfach, °Niederbayern mehrfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberfranken mehrfach, °Mittelfranken mehrfach, °Schwaben mehrfach:
°des is a lochweiliger Peter, der bringt nix förti Perchting STA47.9998866, 11.2745616
°bist du a langsama Beda! Lohberg KÖZ49.175960, 13.102845

Auch in fester Fügung:
Peter Langsam °Oberpfalz vereinzelt:
°Päita langsam Ammerthal AM49.440607, 11.761609
3aβ
roher, fauler Mensch
hölzerner Peter „roher, fauler Mensch“ Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 99 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
3aγ
schmutziger, unordentlicher Mensch
°Oberbayern vereinzelt
°schwarzer Peter Issing LL47.9582359, 10.9466327
3aδ
Plattfüßiger
°hatschata Peter „Plattfüßiger“ Schrobenhausen SOB48.5613407, 11.2654488
3aε
unruhiger, fahriger Mensch
°ruaschata Peter „unruhige, fahrige Person“ Endorf RO47.906419, 12.308594
3aζ
aufdringlicher Mensch
a Pöiterl „einer, der sich überall eindrängt“ Naabdemenreuth NEW49.818131, 12.126801
übertr. aus Ra. Bed.9a
3b
Fastnachtsverkleidung
dumme Peter „Fastnachtsverkleidung“ Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 99 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
4
Strohpuppe, die im Petersfeuer verbrannt wird
°Oberbayern vielfach (v.a. RO)
°heit werd da Bedarl vabrennt Hirnsberg RO47.8807706, 12.2750108
„Mit dem Peterl fliegt alles Unheil in die Luft“ Oberpfalz, Stemplinger Immerwährender Kal. 51990, 29. Juni Stemplinger, Eduard: Immerwährender Bayerischer Kalender, Rosenheim 1990.

*1870 Plattling DEG, †1964 Elbach MB; Dr.phil., Oberstudiendirektor
Auch in fester Fügung:
Peter und Paul Neubeuern RO47.7734832, 12.1389535
5
Spielkarte
5a
Ober der Kartenfarbe Gras bes. im Spiel Schwarzer Peter
°Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt
°iazt hot a an Peterl dawuschn Weilheim WM47.839932, 11.140986
v.a. schwarzer Peter °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
°wer in Schwaazzn Bejder als letzter hod, den hoder in d’Hendd gschissn Rottendorf NAB49.456120, 12.061714

Ra.
oin an schwoazn Beda zouschöibm „ins Unrecht setzen“ Amberg AM49.445718, 11.852457
übertr. Schlag mit der Hand, im Kinderspiel
°„als Kinder haben wir beim Auseinandergehen den Bettern hergegeben, einen Schlag mit der Hand. Wer ihn zuletzt bekam, hatte verloren“ Übersee TS47.8195907, 12.4802068
5b
Sieben der Kartenfarbe Schellen
°Niederbayern vereinzelt
Peterl Vilsbiburg VIB48.448482, 12.355795
6
Tod
in fester Fügung:
Straubinger Peterl Tod Kiefersfelden RO47.6146942, 12.1898442
7
Teufel, nur
in fester Fügung:
schwarzer Peter °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt:
schwoaza Pöida Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
8
größere gelb und schwarz gefleckte Eidechse, nur
in fester Fügung:
g’scheckerter Peter „(etwas) größere gelb und schwarz gefleckte Eidechse“ Altenthann R49.093562, 12.304146
9
Pfln.
9a
Petersilie (Petroselinum crispum)
Diminutiv  
meist Maskulinum 
°Mittelfranken vielfach, °Oberpfalz mehrfach, °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberfranken vereinzelt, °Schwaben vereinzelt
°hoi an Bedal Hirnsberg RO47.8807706, 12.2750108
°dea hot an Beidala in seim Gadn Eichstätt EIH48.892345, 11.189599
Peterlein Oberbayern, BzAnthr. 13 (1899) 99 Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns, 1877-1915.
Fir ä Fimferla än Bäiderla Maas Nürnbg.Wb. 74 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

*1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
Peterlein, rettig, nützt man all tag Sachs Werke IV,341,16 Sachs, Hans: Werke, hg. von Adalbert von Keller und Eduard Götze, 26 Bde, Tübingen 1870-1908 (Nachdr. Hildesheim 1964).

*1494 Nürnberg, †1576 ebd.; Schuhmachermeister, Dichter, Meistersinger
Peterlein „Petersilgen“ Hässlein Nürnbg.Id. 102 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

*1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
Redensart(en):
Peter auf allen Suppen jmd, der überall dabei ist, sich überall vordrängt °Oberbayern vereinzelt, °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°der Pöiterl af alln Suppnan Amberg AM49.445718, 11.852457
Du bist doch ewi ’s Peterl auf oi Suppn g’wen Graf Werke XI,1,257 (Kalendergesch.) Graf, Oskar Maria: Werkausgabe, 16 Bde, München 1994.

*1894 Berg STA, †1967 New York; Schriftsteller
auch sich anbiedernder, aufdringlicher Mensch
Peterl auf allen Suppen „sich überall anbiedernd, liebedienernd“ Mitterteich TIR49.9509605, 12.2429771
9b
Gleiße (Aethusa Cynapium)
°Peatela Neumarkt NM49.279624, 11.4594662
9c
Echter Schierling (Conium maculatum) , nur
meist Diminutiv  
in festen Fügungen:
falscher / giftiger / wilder Peter °Niederbayern vereinzelt, °Oberpfalz vereinzelt, °Mittelfranken vereinzelt:
°a wilda Peta Marching KEH48.819219, 11.7154493
°da falsche, da giftige Böiderl „Gartenschierling“ Nabburg NAB49.4509736, 12.1790102
10
Penis
Peterl München M48.139686, 11.578889
’s Pèitərlə „penis eines Knaben“ Nürnberg N49.454759, 11.065740, Schmeller I,414 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

*1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
11
Topfkratzer
Peterl „Topfreiber aus Reisstroh oder Stahlspänen“ Freising FS48.402335, 11.741887
12
Schlüssel, den Diebe verwenden, Dietrich
Peterl „der Diebsschlüssel“ Reisbach DGF48.5686163, 12.6298894
13
Dünnbier, ä.Spr.
Nachbier, auch … Peterl Westenrieder Gloss. 502 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

*1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
In heutiger Mda. in festen Fügungen:
°as dünne Peterl Kirchberg PAN48.285957, 13.016266

°Kalter Peter Waidhaus VOH49.6411504, 12.4965684
14
erste Milch nach dem Kalben
°Oberpfalz vereinzelt
°da Päita Ammerthal AM49.440607, 11.761609
15
brabantischer Gulden mit dem Bild des Petrus
ain chornbluͤm [kornblumenblaues Tuch] 27 Peter 1395 Runtingerb. II,176 Bastian, Franz: Das Runtingerbuch 1383-1407 und verwandtes Material zum Regensburger-Südostdeutschen Handel und Münzwesen, 3 Bde, Regensburg 1935-44.
(von Bed.9a): bę̄dαl, bē- Oberbayern, Oberpfalz (dazu BOG, KEH, LA, PA; WUN), z.T. ugs., ferner bęi- Oberpfalz (dazu WUN; HEB), bēdαlα, bęi- Mittelfranken (dazu BEI, NM; REH), bēdαli (DON).— M. nach Petersil, vereinz. N. (N).
  • 3LThK VIII,90-101 Lexikon für Theologie und Kirche, hg. von J[osef] Höfer und K[arl] Rahner, 14 Bde, Freiburg 31993f.
  • Torsy Lex.dt.Hl. 436f. Lexikon der deutschen Heiligen, Seligen, Ehrwürdigen und Gottseligen, hg. von Jakob Torsy, Köln 1959.
  • Delling I,67 Beiträge zu einem baierischen Idiotikon, ges. von Johann v. Delling, 2 Bde, München 1820.

    *1764 München, †1838 ebd.; Jurist, Historiker
  • Hässlein Nürnbg.Id. 102 Häßlein, Johann Heinrich: Versuch eines „Nürnbergischen Idiotikons“, hg. von Gabi Oswald-Müller, Grafenau 1993.

    *1737 Nürnberg, †1796 ebd.; Amtsschreiber, Syndikus
  • Schmeller I,324, 414 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Westenrieder Gloss. 420 Westenrieder, Lorenz v.: Glossarium Germanico-Latinum vocum obsoletarum primi et medii aevi, inprimis Bavaricarum, München 1816.

    *1748 München, †1829 ebd.; Geistlicher, Schriftsteller, Historiker, Pädagoge
  • WBÖ II,1139-1142 Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,950-952 Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. IV,1840f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,245-247, 252 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1577f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. III,2060-2062 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,219, III,Nachtr. 337 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • Gl.Wb. 458 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Berthold Fürther Wb. 163 Berthold, Eugen: Dei hulli alli ô. Ein amüsantes Wörterbuch der Fürther Mundart, Fürth 1975.

    *1897 Fürth, †1976 ebd.; Oberinspektor
  • Braun Gr.Wb. 447, 454 Braun, Hermann: Großes Wörterbuch der Mundarten des Sechsämter-, Stift- und Egerlandes, Marktredwitz 1981ff.

    *1909 Fleißen/Böhmen, †2005 Marktredwitz; Dr.phil., Oberstudienrat
  • Christl Aichacher Wb. 36, 38f. Christl, Karl: Aichacher Mundartlexikon, Aichach 1988.

    *1922 Pfaffenberg MAL
  • Lechner Rehling 256 Lechner, Joseph: Bäuerliches Leben und Arbeiten in Rehling und im nordwestlichen Aichacher Land um die Jahrhundertwende, Frankfurt/Bern 1983.

    *1951 Kagering AIC, †1993 Aindling AIC; Dr.phil., Volkshochschuldirektor
  • Maas Nürnbg.Wb. 74 Maas, Herbert: Wou die Hasen Hoosn und die Hosen Huusn haaßn. Ein Nürnberger Wörterbuch, Nürnberg 51987.

    *1928 Nürnberg, †2014 ebd.; Studiendirektor
  • Rasp Bgdn.Mda. 27 Rasp, Franz: Berchtesgadener Mundart, Berchtesgaden 1985.

    *1940 Maria Gern BGD, †1988 Watzmann; Landwirt
  • Singer Arzbg.Wb. 170 Singer, Friedrich Wilhelm: Allgemeines und gebräuchliches … nützliches Arzberger Wörterböichl, Arzberg 1970f.

    *1918 Schacht WUN, †2003 Weiden; Arzt, Heimatforscher
  • Fragebögen:
  • S-54B1, M-6/35, 27/39, W-17/60, 18/46-48, 53f., 56
verfasst von: J.D.