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Pfarre1

Wörterbuch:
Link zum PDF: Band 2, Spalte 484
Wortart: Substantiv
Genus: Femininum
Bedeutungen
1
Pfarrei
°Oberbayern vereinzelt, Niederbayern vereinzelt
in da Rattenberger Pfoa Klinglbach BOG49.0239422, 12.7984132
Wann i’ amal groß bin, fürcht’ i’ die Buam von der ganz’n Pfarr’ net Meier Werke I,454 (Natternkrone) Meier, Emerenz: Gesammelte Werke, hg. von Hans Göttler, 2 Bde, Grafenau 1991.

*1874 Schiefweg WOS, †1928 Chicago; Schriftstellerin
in Pfarr und Gmoind HuV 6 (1928) 130 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
Drîe [Gerechte] findet man ir kûme … in drîn und drîzig pharren HadamarvL 54,218,6f. Hadamar’s von Laber Jagd und drei andere Minnegedichte seiner Zeit und Weise, hg. von J[ohann] A[ndreas] Schmeller, Stuttgart 1850 (Nachdr. Amsterdam 1968).

Hadamar III (?) von Laaber PAR, *um 1300, †nach 1354
hat das spital zum heiligen geist zu Landshut gefreyt und gar von der pfarr abgetailt Arnpeck Chron. 519,16-18 Arnpeck, Veit: Sämtliche Chroniken, hg. von Georg Leidinger, München 1915 (Neudr. Aalen 1969).

*vor 1440 Freising, †1495 Landshut; Geistlicher in Amberg
Ortsneckerei:
„Dettenschwang, Dettenhofen und Obermühlhausen [LL]: die grobe Pfarr! Bronner Schelmenb. 128 Bronner, F[ranz] J[osef]: Bayerisches Schelmen-Büchlein. 165 Schwänke und Schnurren über bayerische Ortsneckereien, Dießen 1911.

*1860 Höchstädt a.d. Donau, †1919 München; Volksschullehrer
2
Pfarrstelle
von der pfarr in der hofmarch Scheyringen, welche pfarr dem closter Schefftlarn incorporiert München M48.139686, 11.578889, 1603 SbMchn 1910, 5.Abhandlung, 15 (Br.) Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, Phil.-hist. Klasse, 1860ff.
3
Pfarrkirche
Da guet oilt Herzog … hot dö schö groß owa Pfarr z baua-r-o(n)gfangt Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395, HuV 8 (1930) 374 Heimat und Volkstum. Amtliches Nachrichtenblatt der Wörterbuchkommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, 1923-39.
das iederman mocht peichten wo in got ermanet, in pfarren oder in klostern Nürnberg N49.454759, 11.065740, 1451 Chron.dt.St. X,185,1f. Die Chroniken der deutschen Städte vom 14. bis ins 16. Jahrhundert, Göttingen 1862ff.
„In der untern Pfarre oder heiligen Geistkirche“ Straubing SR48.877718, 12.579576, Meidinger Landshut u. Straubing 278 Meidinger, Franz Sebastian: Historische Beschreibung der kurfürstl. Haupt- und Regierungs-Städte in Niederbaiern Landshut und Straubing, Landshut 1787. (Nachdruck Landshut 1995.)
Scherzverse:
wea-r-an da-r owarn Pfarr (Liebfrauenkirche) stet und spiart koan Wind und duarch d’ Schmidlgass get und sicht koa Kind, und am Gnadntal foarbai und heart net laitn, dea-r darlebt no bessre Zaitn Ingolstadt IN48.7630165, 11.4250395
Filialkirche
Diminutiv  
Pfal „Filialkirche“ Thanning WOR47.9227532, 11.5348463
Ahd. pfarra, mhd. pfarre, aus mlat. par(r)ochia ‘Diözese, Pfarrsprengel einer Bischofsstadt’, gr. Herkunft; Pfeifer Et.Wb. 995 Pfeifer, Wolfgang: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, 3 Bde, Berlin 1989. .
  • Schmeller I,440 Schmeller, Johann Andreas: Bayerisches Wörterbuch, bearb. von G. Karl Frommann, 2 Bde, München 21872-77 (Neudr. Aalen 1961, München 1985).

    *1785 Tirschenreuth, †1852 München; Prof. für dt. Sprache, Kustos der Bayerischen Staatsbibliothek
  • WBÖ III,19f. Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich, hg. im Auftrag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien/Graz/Köln 1970ff.
  • Schwäb.Wb. I,1013f. Schwäbisches Wörterbuch, bearb. von Hermann Fischer (Bd 6 von Wilhelm Pfleiderer), 6 Bde, Tübingen 1904-36.
  • Schw.Id. V,1169f. Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache, Frauenfeld 1881ff.
  • Suddt.Wb. II,279 Sudetendeutsches Wörterbuch, hg. von Heinz Engels, München 1988ff.
  • DWB VII,1619f. Grimm, Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, 16 Bde, Leipzig 1854-1954 (Nachdr. München 1984).
  • Frühnhd.Wb. IV,75-77 Frühneuhochdeutsches Wörterbuch, hg. von Ulrich Goebel und Oskar Reichmann, Berlin/New York 1989ff.
  • Lexer HWb. II,229 Lexer, Matthias [v.]: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, 3 Bde, Leipzig 1872-78 (Neudr. Leipzig 1965).
  • WMU 1379 Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache auf der Grundlage der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300, Berlin 1986ff.
  • Gl.Wb. 460 Starck, Taylor und J. C. Wells: Althochdeutsches Glossenwörterbuch (mit Stellennachweis zu sämtlichen gedruckten althochdeutschen und verwandten Glossen), Heidelberg 1990.
  • Fragebögen:
  • S-89I7
verfasst von: J.D.